Aufstiegsrunde der 1.Herren in der Saison 2021/22

1.Aufstiegsspiel gewonnen

Die 1.Herren gewann den Auftakt zur Landesliga-Aufstiegsrunde in der gut besuchten Realschul-Sporthalle mit 31:24 (15:12) gegen die Reserve von Börde Handball. Bis zur Halbzeit hielten die Gäste mit, dann nutzten die Langenhagener die gegnerischen Ballverluste zu schnellen Gegenstössen. Christoph Zoch überzeugte mit 11 Treffern nach aufreibenden 1:1-Durchbrüchen. Von Rechtsaußen und vom 7m-Punkt traf Luis Flöricke (12/7), von Linksaußen Emmanuel Atisu (4). Weitere HSG-Torschützen waren Lukas Hertzig (2) und Thomas Eyssen (2).

 



Gelungener Saisonabschluss 2018/19

Die 1.Herren verabschiedete sich von der Hallensaison in der heimischen Realschule vor gut 100 Zuschauern gegen die Reserve des SV Alfeld mit einem klaren 30:26-Erfolg. Von Beginn an merkte man, dass die 1.Herren Trainer Wölfel einen würdigen Abschied bereiten wollte. Die Abwehr plus Torhüter standen kompakt, vorne spielte man geduldig und konzentriert. Mit 3:0 ging man in Führung, langsam fand aber auch der Gast aus Alfeld besser ins Spiel. Mitte der ersten Halbzeit führte die HSG dennoch mit 7:3. Die Wölfel-Sieben bot eine tolle erste Halbzeit und setzte sich über 12:8 bis zum 15:10 Halbzeitstand ab. In der Kabine wurde die gute Abwehrarbeit gelobt, im Gegenzug sollte der Angriff aber noch effektiver gestaltet werden. 

Dies setzte man vom Anpfiff zur zweiten Halbzeit auch direkt um, mit einem 5:0-Lauf konnte man sich auf 20:10 vorentscheindend absetzen. Die Flughafenstädter hatten von dort an die Partie dauerhaft im Griff und konnten über die Spielstände von 24:16 und 28:20 den hochverdienten 30:26 Erfolg unter Dach und Fach bringen. Durch den Sieg klettert die HSG noch auf den 6.Tabellenplatz und schließt die Saison auch auf diesem ab. Danke an alle Fans und Unterstützer dieser Saison für den tollen Support ! In knapp 2 Wochen beschliesst das Trainingslager auf Mallorca endgültig die Saison 2018/19. 

Nach dem Spiel wurde Cheftrainer Maximilian Wölkel nach zweijähriger Amtszeit verabschiedet, er gab den Regiestab an seinen bisherigen Co-Trainer Peter Hensel weiter. Die HSG sagt Maxi ein großes Dankeschön für sein Engagement beim gelungenen Neuaufbau der 1.Herren und wünscht viel Erfolg beim nächsten Schritt der Trainerkarriere !

Für die HSG spielten: Jänchen und Jung im Tor; Post (7), Zoch (7), Schwarze (6/4), Gothe (4), Kelef (2), Knäbe (1/1), Herzig (1), Ströh (1), Esser, Götz und Gregorio.


10-Tore Erfolg über die SG Börde Handball 3!!!

Am Samstag empfing die erste Herren den Aufsteiger von der SG Börde Handball 3. Die erste Hürde an diesem Tag war dann aber das Trikotproblem, die Gäste reisten in roten Trikots an. Die Bördehandballer spielten dann in geliehenen gelben HSG-Trikots. Der Beginn der Partie verlief gut für die Wölfel-Sieben. Die Abwehr stand kompakt, vorne wurden viele Chancen rausgespielt, nur fand der Ball den Weg ins Tor deutlich zu selten. Über 3:1 und 8:4 setzte man sich auf 10:4 ab. Dieser Vorsprung hatte wenig später beim 14:8 immer noch Bestand. Leider war die katastrophale Chancenverwertung und die immer schwächer werdende Abwehr dafür verantwortlich, dass der Gast aus Börde auf 18:14 zur Pause verkürzen konnte. 

In Halbzeit zwei wurden zwar weiterhin unzählige freie Würfe verknallt, trotzdem setzte man sich über 25:18 und 30:21 vorentscheidend ab. Über 36:25 stand es zum Ende der Partie 38:28. Der erste doppelte Punktgewinn dieser Saison war also im Sack. Trotz des deutlichen Erfolges muss man die mehr als schwache Chancenverwertung kritisieren, die einem gegen einen stärkeren Gegner wohl das Genick gebrochen hätte. Ein Extralob verdiente sich Maximilian Esser, der Linkshänder traf 6 Mal und spielte eine starke Partie.

Für die HSG spielten: Jänchen und Jung im Tor; Esser, Post, Franz (je 6), Zoch (5), Ströh (4), Schwarze, Gothe (je 3), Kelef, Gregorio (je 2), Knäbe und Frost.


HSG 1.Herren - HSC Hannover II  29:32 (16:14)

Eine intensive Partie lieferten sich die 1.Herren der HSG Langenhagen und HSC Hannover II. Die Gastgeber liessen zuviele Großchancen liegen, so dass der 16:14-Halbzeitvorsprung nicht weiter ausgebaut werden konnte.

Gegen die rückraumschwachen Hannoveraner fand die Langenhagener Abwehr kaum ein Mittel, die ständigen 1:1-Durchbruchsversuche wirksam zu bekämpfen. Zu oft mussten die gut aufgelegten HSG-Keeper Marco Jänchen und Dennis Jung in letzter Instanz retten, sie parierten u.a. drei Strafwürfe. Beim 28:30 in der 57.Minute kassierte die HSG eine Zeitstrafe, so konnte der HSC zum 29:32-Endstand davonziehen.

Für die HSG spielten: Jänchen und Jung im Tor; Post (15/5), Zoch (6), Franz (2), Schwarze, Frost, Flöricke, Herzig, Kelef, Gregorio (alle 1), Knäbe, Ströh und Götz.


Berichte der 1.Herren in der Saison 2017/18

Gelungener Abschluss in Lehrte !!

Das letzte Saisonspiel der 1.Herren stand beim Lehrter SV an. Die HSG wollte mit einem Erfolg die starke Saison abschließen, während der LSV mit zwei Punkten noch den ein oder anderen Platz gut machen könnte. Die Anfangsphase gehörte klar der HSG und beim Stand von 3:7 war Lehrte-Trainer Till Dreißigacker schon zu seiner Auszeit gezwungen. Hervorzuheben sei hier schon, dass der heute wieder mal überragende Cedric Post gleich 6 der ersten 7 Tore für sich beanspruchte. Die Hausherren liefen aber auch nach der Auszeit einem Rückstand hinterher. Die Abwehr der 1.Herren stand kompakt, im Angriff konnte auch eine Manndeckung gegen Cedric Post nicht viel bewirken. Mit einem 11:15 ging man in die Pause. 

In Halbzeit zwei sah man zunächst das gleiche Bild, die Flughafenstädter legten weiter nach und zogen auf 14:18 davon. In dieser Phase schickten die Schiedsrichter Maximilian Mäkel mit einer glatten roten Karte vorzeitig zum Duschen. Die Hausherren wussten dies zu nutzen und egalisierten die Führung und glichen zum 20:20 aus. Doch die Führung überließ man dem LSV zu keiner Zeit und nachdem der Schock über die rote Karte überwunden war, fand man wieder ins Spiel und warf sich einen 21:24 Vorsprung raus. Das Aufbäumen des Gegners konnte man durch eine konzentrierte Leistung abwehren und am Ende mit 27:29 die zwei Punkte aus Lehrte entführen. Für die HSG spielten: Jung und Jänchen im Tor; Post (15), Zoch (6), Esser (4), Schwarze, Mäkel (je 2), Knäbe, Gregorio, Götz, Flöricke und Kelef.

Die Saison wird auf einem starken 3.Platz beendet, vielleicht wäre nach oben auch mehr drin gewesen, aber der jungen Mannschaft von Maximilian Wölfel fehlte vielleicht einfach noch ein wenig die Erfahrung. Dennoch kann man stolz auf die gezeigte Leistung sein und im nächsten Jahr dann wieder angreifen. Abgerundet wurde der Samstagabend noch im SCL Clubheim bei leckerem Essen und einer spannenden Kegelpartie.

Ein Dankeschön geht an die treuen Fans und Unterstützer der HSG, die uns oft begleitet und angefeuert haben !


Sieg dank starker zweiter Halbzeit gegen Anderten!!

Am Samstag stand das letzte Heimspiel der Saison gegen den TSV Anderten auf dem Programm. Die Anfangsphase verschlief die HSG und so war Trainer Maxi Wölfel nach sechs Minuten und einem 2:6 Rückstand zu seiner Auszeit gezwungen. Nach einer deutlichen Ansprache funktionierte wieder mehr und man glich schon wenig später zum 7:7 aus. Aber die schwache Abwehrarbeit in der ersten Halbzeit war, wie in Sarstedt, wieder das große Problem. Die Gäste erspielten sich über ein 11:15 den 16:19 Pausenstand. In der Halbzeitpause wurde daran erinnert, dass Handball auch ein Kontaktsport ist und man in der Abwehr auch gerne mal zupacken darf. Die Flughafenstädter fanden deutlich besser in die zweite Halbzeit und verkürzten schnell auf 21:22. Die Abwehr stand deutlich besser und die Torhüter, in Person von Dennis Jung, fanden auch endlich in die Partie. In der 44.Minute hatte man endlich den Rückstand egalisiert und auf 24:24 ausgeglichen. Die Schlussphase gehörte dann ganz klar der 1.Herren, die mit einem 27:25 die Führung an sich riss. Diese verteidigte man über ein 30:27 bis zum 31:28 Endstand. In der zweiten Halbzeit zeigte die HSG wieder zu was sie spielerisch fähig sind. Nach 19 Gegentoren in Halbzeit eins, könnte man in der zweiten Spielhälfte mit gerade einmal 9 Gegentreffern auch in der Abwehr überzeugen. Nach der Niederlage von Himmelsthür ist die HSG Langenhagen nicht mehr vom 3. Platz zu verdrängen. In der nächsten Woche steht dann das letzte Saisonspiel beim Lehrter SV an.

Für die HSG spielten: Jung und Jänchen im Tor; Post (11), Zoch (7), Mäkel (5), Knäbe, Esser, Gregorio (je 2), Kelef, Götz (je 1), Schwarze, Luther und Atisu





Eine volle, lautstarke Halle empfing die 1.Herren am späten Samstagabend beim ungeschlagenen Tabellenführer Friesen Hänigsen. Bis zum 5:5 konnten die Langenhagener mithalten, dann warfen die Gastgeber aus einer kompakten Deckung heraus über eine 12:7-Führung den 22:12-Halbzeitvorsprung heraus. Hier war die Messe schon gelesen, die Langenhagener mussten schließlich eine derbe 38:26-Niederlage gegenzeichnen.

Haupttorschützen der HSG waren Cedric Post (4), Maxi Mäkel (6) und Maxi Schwarze (4). Die große Aufholjagd nach dem frühen 5-Tore-Rückstand blieb aus, da einige Langenhagener schnell die Köpfe hängen liessen. HSG-Trainer Maxi Wölfel resümierte nach der Partie, dass seine jungen Spieler sich aus solchen Niederlagen nur weiterentwickeln können. Die Körpersprache habe nach dem Rückstand deutlich nachgelassen, so sein Fazit.


Enttäuscht hat die 1.Herren bei der 26:32 (15:15)-Heimpleite gegen den TuS Altwarmbüchen. „Wir hätten noch weitere drei Stunden spielen können, ohne zu gewinnen“, sagte Trainer Maximilian Wölfel. Nach dem Seitenwechsel legten die Gäste vor – und gaben die Führung bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab. Die HSG vergab immer wieder beste Torchancen und kam nicht wie gewohnt ins Tempospiel. „Die Altwarmbüchener haben die Fehler meiner jungen Mannschaft gnadenlos ausgenutzt und die Punkte verdient mitgenommen“, sagte Wölfel. Für die HSG spielten Jänchen und Jung im Tor, Esser 5, Schwarze 1, Frost 2, Götz 1, Zoch 5, Knäbe 2, Post 7, Kelef, Mäkel 2, Gregorio 1.


Wichtigen Auswärtssieg eingefahren!

Am Sonntag ging es für die 1. Herren zum HSC Hannover 2, die in der Tabelle mit 2:8 Punkten auf dem 10.Platz lagen. Trainer Maximilian Wölfel konnte auf alle Akteure zurückgreifen, was eine volle Bank bedeutete. In der rutschigen KWG-Halle brauchten beide Teams zunächst etwas, um ins Spiel zu finden. Die Flughafenstädter konnten in der Offensive kaum Akzente setzen, in der Abwehr kann man sich bei Torhüter Marco Jänchen bedanken, dass der Gastgeber sich nicht absetzen konnte. Mit dem 9:9 ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit zunächst das gleiche Bild, bis Mitte der zweiten Halbzeit, in der man sich auf drei Tore absetzen konnte. In dieser Phase war es wieder Marco Jänchen im Kasten der 1.Herren, der dafür verantwortlich war. Bis zum Schluss probierte der HSC alles, um die drohende Niederlage zu verhindern, am Ende blieb die HSG aber der verdiente Sieger dieser Partie. Das Endergebniss lautete 22:26 für die HSG. 


Wölfel legt die Messlatte bewusst nicht ganz so hoch

Neuanfang bei der HSG Langenhagen:

Vier Neuzugänge, Talente aus der eigenen Jugend sowie zahlreiche Spieler aus der Reserve

Trainer Maximilian Wölfel präsentiert drei von vier Neuzugängen der HSG Langenhagen: Cedric Post, Maximilian Mäkel und Marcel Kelef (von links). Hinzu kommt noch Christoph Zoch. Foto: Privat

Handball. Die HSG Langenhagen rüstet sich für den sofortigen Wiederaufstieg. Nachdem die Flughafenstäder den Klassenerhalt in der Landesliga verpasst haben, gehen sie nun in der Regionsoberliga an den Start und gehören dort zu den Mitfavoriten. Maximilian Wölfel will die Messlatte jedoch nicht ganz so hoch legen. „Die anderen Mannschaften können auch Handball spielen“, bremst der neue Trainer zu hohe Erwartungen und gibt als Ziel zunächst „oben mitspielen“ aus.

Der Abstieg war zugleich der Beginn eines Neuaufbaus. Weil der überwiegende Teil des Kaders nicht mehr dabei ist, wurde die neue Mannschaft hauptsächlich aus Spielern der ehemaligen Reserve und dem Nachwuchs zusammengestellt. Allerdings sind neben dem Coach auch vier Neuzugänge hinzugekommen. Mit Linkshänder Cedric Post und Kreisläufer Maximilian Mäkel haben sich zwei Spieler der HSG angeschlossen, die aus der Talentschmiede der TSV Burgdorf hervorgegegangen sind und bereits Erfahrungen in der 3. Liga sammeln konnten. Dazu ist Marcel Kelef vom TuS Bothfeld zurückgekehrt. Von dort ist auch Christoph Zoch nach Langenhagen gewechselt. Der Rückraumspieler hat zuletzt ein Jahr lang pausiert. „Alle Neuzugänge werden uns qualitativ verstärken“, ist sich Wölfel sicher.


Tolles Handball-Event

In der gut besuchten Realschul-Sporthalle fand das Freundschaftsspiel der HSG Langenhagen gegen die "sehr beweglichen Kleiderschränke" der Bundesliga-Truppe vom TSV Hannover-Burgdorf ein begeistertes Handball-Publikum. Die Gastgeber verloren zwar 51:9 (26:3), trotzdem wurde bis zum Schlußpfiff jede Aktion auf beiden Seiten mit viel Beifall bedacht. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Autogrammstunde der Recken nach dem Spiel sowie die Salti und Flic Flacs der SCL-DTB-Turnschule in der Halbzeitpause.

Ein großes Dankeschön geht an den Hauptsponsor des Spieles, das Sporthaus Gösch, und die über 50 Helfer aus der HSG Langenhagen, die einen reibungslosen Ablauf dieses Handball-Events ermöglichten.

HSG-Torschützen waren Mitchell Mielecke (4), Bastian Zimmer, Marcel Kelef, Jan-Luca Götz, Pascal Steidel und Leon Knäbe.

Gemeinsames Mannschaftsfoto der Langenhagener und Burgdorfer vor dem Spiel / Foto: O.Krebs


Aus der HAZ Langenhagen vom 24.7.17

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Aus der HAZ vom 22.7.17 / Von Simon Lange

Die Handball-Recken legen mit 51 Treffern los

Energischer Test in Langenhagen / 450 Fans begeistert / Sorgen um verletzten Zugang Atman

Langenhagen. Erste Minute, Siebenmeter. Casper Mortensen, dänischer Olympiasieger, gegen Dennis Jung, Torhüter bei der HSG Langenhagen, Siebtligist. Die Sensationsparade blieb aus. Die Handball-Recken aus der Bundesliga gingen gestern Abend bei ihrem ersten Test der Vorbereitung mit 1:0 in Führung – der Auftakt einer unaufhaltsamen Torflut. 26:3 stand es zur Pause. Die 450 Fans in der Turnhalle der Robert-Koch-Realschule feierten trotzdem ihre Handball-Party.

Jeder gelungenen Aktion folgte ein lautes „Jaaaaaaah“. HSG-Spielmacher Marcel Keifel sorgte für den ersten Aufschrei, als er zum 1:2 verkürzte. Doch die Recken zogen davon. Die besten Gelegenheiten, Recken-Torwart Martin Ziemer einen Ball reinzumogeln, waren die Siebenmeter. Die HSG-Akteure spielten mitunter sogar Schnick-Schnack-Schnuck darum, wer werfen durfte. Der neue Recken-Coach Carlos Ortega wechselte stetig kräftig durch. Auf den Außen durften für Mortensen und Timo Kastening auch Talente aus der zweiten Mannschaft ran. Auch, weil mit Lars Lehnhoff (Knöchel) und Torge Johannsen (muskuläre Probleme im Rücken) zwei Stammkräfte passen mussten. Auch Zugang Pavel Atman hockte auf der Bank. Der russische Spielmacher hat Probleme mit einer Fußverletzung. Er könnte einige Wochen ausfallen.

Geschenke für den Gastgeber, die das Spiel bei einer Verlosung gewonnen hatten? Gab es nicht. Talent Hannes Feise setzte mit dem 51:9 den Schlusspunkt. Wölfels Wunschergebnis – zehn werfen, weniger als 50 kriegen – war dahin.

Die HSG nahm es sportlich. „Das war geil“, strahlte der beste Schütze Mitchell Mielecke. Er war „natürlich überglücklich, dass ich gegen die vier Tore werfe“, sagte der 23-Jährige, der die Recken sonst von der Tribüne aus beobachtet. Ortega schenkt seinen Profis heute den ersten freien Tag. „Den haben sie sich verdient.“ Am Sonntag (16 Uhr) steht der nächste Test in Wunstorf gegen den Sieger des Turniers mit Großenheidorn, HSG Schaumburg Nord und HVB Barsinghausen an.

Beste Recken: Mortensen 10, Kastening 9, Häfner 6, Hoffmann 6.


Zweikämpfe          Alle Fotos von O.Krebs


   Kai Häfner gegen Langenhagens Keeper Tom Kühne               Jannes Krone überwindet HSG-Keeper Lutz Biester

 

Sebastian Franz gegen Burgdorfs Torwart Martin Ziemer


Neuer 1.Herren-Trainer ist Maximilian Wölfel

Die Herrenspieler der HSG sind seit Anfang Juni wieder im Trainingsbetrieb.

Als neuer Trainer für die 1.Herren wurde Maximilian Wölfel verpflichtet. Er hat in allen Klassen bis in die 3.Liga gespielt, mußte jedoch vor einem halben Jahr wegen einer chronischen Rückenverletzung seine aktive Laufbahn beenden. Nun will der 31-jährige Polizist seine handballerischen Erfahrungen als Trainer weitergeben.

Aus einem Kader von ca.25 Spielern sollen die Akteure der 1.Herren gefunden werden, die dann in der Regionsoberliga antreten. Die bisherige 3.Herren wird nach dem Aufstieg in die Regionsliga zur 2.Herren. Die bisherige 2.Herren firmiert nun als 3.Herren und spielt auch in der Regionsliga, jedoch in einer anderen Staffel. Saisonbeginn für alle Herrenmannschaften ist voraussichtlich am letzten August-Wochenende.


Saison 2016/17


Es geht wieder los: Die Spartiaten starten in die Vorbereitung für die neue Saion. Ein paar Impressionen...


Saison 2015/16

Die Abschluß-Tabelle der Landesliga Hannover :

Die HSG Langenhagen kann froh sein , dass sie nach der bis zur Jahreswende bestehenden Abstiegsgefahr nach guten Leistungen in 2016 rechtzeitig den Sprung auf den sicheren Platz 7 im Mittelfeld der Tabelle geschafft hat. Denn die Zahl der Absteiger ist dieses Jahr mit 5 Vereinen besonders groß ! Regel-Absteiger sind Sehnde und Börde Handball II.  Da die Verbandsliga-Absteiger Himmelsthür, Hessisch Oldendorf und Schaumburg-Nord II alle in die hannoversche Landesliga gehören, müssen nach der gleitenden Skala auch Obernkirchen, Empelde und selbst der Zehnte Barsinghausen II noch absteigen. Aufsteiger zur Verbandsliga ist Nachbar TuS Vinnhorst.

 RangMannschaftSpielanzahlSUNTore+/-Punkte
Aufsteiger1TUS Vinnhorst262222788:596+19246:6
 2TV 1887 Stadtoldendorf261736749:688+6137:15
 3TSG Emmerthal261466745:689+5634:18
 4TSV Anderten II261439704:648+5631:21
 5Handballfreunde Springe II261358679:657+2231:21
 6VfL Hameln II2612410735:694+4128:24
 7HSG Langenhagen2613112713:717-427:25
 8HSG Herrenhausen/Stöcken2610511670:668+225:27
 9Hannoverscher SC2612113646:695-4925:27
 10HV Barsinghausen II269413639:670-3122:30
 11TUS Empelde268117654:776-12217:35
 12MTV Obernkirchen266416635:672-3716:36
Absteiger13TV E. Sehnde266218670:752-8214:38
Absteiger14SG Börde Handball II264319593:698-10511:41



Saison 2013/14

Herrenhausen gewinnt beim Gösch-Cup !

Zum Saisonende stand für die Teilnehmer des Gösch-Cups noch eine echte Bewährungsprobe an: Jede der 6 Mannschaften mußte im Modus "Jeder gegen jeden" 5 Partien a 18 Minuten durchstehen, hatte also bei sommerlichen Temperaturen in der Realschule 90 Minuten Tempohandball zu absolvieren. Alle Vereine zogen bis zum letzten Spiel voll durch, dann konnte Sporthaus-Gösch-Geschäftsführer Marcel Meißner die zahlreichen Präsente übergeben. Jede Mannschaft bekam einen Spielball und einen Gutschein über 10-Adidas-T-Shirts incl. Beflockung. Dazu gab es für die 3 Erstplazierten je einen Riesenpokal und für den verlustpunktfreien Turniersieger HSG Herrenhausen/Stöcken den begehrten Gutschein für ein Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten Hannover-Burgdorf.

Ausrichter HSG Langenhagen schaffte den 2.Platz, hatte bei 8:2 Punkten nur gegen die Herrenhäuser 8:11 verloren. Oberligist SV Alfeld landete nach zwei Niederlagen gegen Herrenhausen und Langenhagen auf Rang 3 mit 6:4 Zählern. Mit jeweils 2:8 Punkten beendeten Verbandsligist SV Altencelle (4.), Landesligist TVE Sehnde (5.) und Regionsoberligist TuS Bothfeld (6.) den Vergleich.

             Die Ergebnisse des Gösch-Cups am 24.Mai 2014 :

Nr.BeginnSpielpaarung
114:00HSG Langenhagen - Tus Bothfeld
214:20TVE Sehnde4-7 HSG Herrenhausen/Stöcken 
314:40SV Alfeld6-4 SV Altencelle
415:00HSG Langenhagen 13-7 TVE Sehnde
515:20Tus Bothfeld6-12 SV Alfeld
615:40HSG Herrenhausen/Stöcken 10-8 SV Altencelle
716:00SV Alfeld5-12 HSG Langenhagen 
816:20Tus Bothfeld8-10 HSG Herrenhausen/Stöcken 
916:40SV Altencelle10-11 TVE Sehnde
1017:00HSG Langenhagen 8-11 HSG Herrenhausen/Stöcken 
1117:20SV Altencelle9-8 Tus Bothfeld
1217:40TVE Sehnde6-14 SV Alfeld
1318:00SV Altencelle7-8 HSG Langenhagen 
1418:20Tus Bothfeld11-8 TVE Sehnde
1518:40HSG Herrenhausen/Stöcken 12-7 SV Alfeld

1. Herren Berichte Saison 2013/14

Spartiaten souverän gegen die Eicheln 

Die Spartiaten hatten nach der Heimschlacht gegen Andertos, erneut das Anrecht eine Partie vor den heimischen Stadtmauern auszutragen. Dieses Mal empfingen sie die dingelben Eicheln aus dem entfernten Land der Baumharzbewohner, für die es noch um den Verbleib in der griechischen Landesheerliga ging. Die Spartiaten, die die erste Schlacht auf den Eisschollen verloren, hatten einiges gutzumachen und wollten mit einer konzentrierten Leistung und maximalen Einsatz die Schmach aus der ersten Schlacht wieder wettmachen.

Und genau das sah nicht nur Königin Krügerios, sondern auch die zahlreichen Zuschauer auf der Stadtmauer. Von Beginn an zerschellten die Angriffe der Gäste an der Defensive der Spartiaten wie Wellen an den Klippen Griechenlands. Die Spartiaten hingegen zeigten sich sehr effektiv und konnten zahlreiche lange Speerpässe von Dennos Schulzos verwerten, sodass schon früh absehbar war, dass dem Erfolg der Spartiaten wenig im Weg stand. Hinzu kam, dass sich der Abstand schnell vergrößerte und bereits zur griechischen Gyrospause 13 Männer betrug. Beim Stand von 23:10 wurden die Seiten gewechselt.

Nach der Gyrospause ergab sich kein anderes Bild, da die Spartiaten weiterhin konzentriert zu Werke gingen und somit den Abstand bis zum Ende der Schlacht sogar auf 43:25 Männer ausbauen konnte.

Mit drei Siegen in Folge konnten sich die Spartiaten optimal für das Derbios gegen die Herren mit den Stöcken im Arsch vorbereiten und einstellen. In einer Woche möchten die Spartiaten wie in der ersten Schlacht in dieser Saison einen ruhmvollen Sieg verbuchen…

…das ist Sparta! AHUUUUUU!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios, Mikos Schulzos, Kevonos Lohos , Christopherus Spintgus, Christianovic Krügerios, Stefanes Panzeres Hilbckes, Stephaarlos Krügerios, Markos Dinosauros, Sebastos Wöhlos, Hugo Frosta, Dominikovic Brockos 

____________________________________________________________________________

ur III Tage Zeit, Defensiv- und Angriffstaktiken zu schulen. Noch nicht einmal der Weg zum Orakel, das vor jeder Schlacht um ihren Segen gebeten wird, konnte aufgesucht werden. Die Sterne standen also alles andere als gut für unsere Spartiaten. Dennoch ging man entschlossen, stolz und mit zwei siegreichen Schlachten im Schlepptau auch mit reichlich Selbstbewusstsein gen Schlachtfeld.

Doch die Spartiaten fanden nicht zu ihrer sicheren sechs Mann breite Defensivlinie. Oft hatten Sie zu Beginn der Schlacht das Nachsehen im direkten Nahkampf sowie gegen die zweite Angriffslinie, die aus sicherer Entfernung mittels Katapulten brennende Feuerballen hinter die spartanische Defensivformation schoss. Feisevetter konnte nur selten diese Feuerbälle mit seinem Speichel eliminieren, da er das Handwerk des Brunnenmeisters noch nicht erlernen konnte. So konnten die Vynhorstos mit 1:7 Männern in Führung gehen, da die Spartiaten auch in der Offensive kein gutes Kampfverhalten an den Tag legen konnten oder am letzten Krieger Tobes Greifes scheiterten. Königin Heika Krügerios konnte sich das nicht länger anschauen und warf einen grünen Baum in die Mitte des Schlachtfeldes. Krügerios zeigte während ihrer Ansprache tiefe Überzeugung und bekräftigte dies, in dem sie mit einem Speer in 50 Meter Entfernung einen Heloten zu Fall brachte. Sichtlich motiviert von dieser Tat schöpften die Spartiaten neue Hoffnung und erinnerten sich an Ihre Stärken und Taktiken. In der Defensive versuchte man nun die gleiche Taktik wie gegen Söhrus und stellte einen Krieger in direkten Nahkampf mit Sönkorus Röhrus.  Wenige Minuten später hatte Sparta nach Männern aufgeholt und war drauf und dran die Schlacht an sich zu reißen. Bis zur kurzen Unwetterpause, das Zeus aufgrund des Missfallens des bisher gesehenen heraufbeschwor, konnten die spartanischen Mannen auf 11:12 Männer verkürzen.

Die Spartiaten nutzten die kurze Ruhezeit, um sich auf das weitere Gefecht, einzustimmen. Dabei wurden die Defensivtaktiken je nach Offensive der Vynhorstos umgestellt und variiert. Dies e Umstände und deutlich effektivere Angriffsbemühungen führten zu einem ausgeglichenen Kampf. X Minuten vor Schlachtende konnten die Spartiaten sogar zum ersten Mal mit 19:18 Männern in Führung gehen, die spartanischen Kämpfer schienen die Oberhand zu gewinnen. Wenige Minuten später gelang Vynhorstos jedoch der Ausgleich. Und als ob dies nicht schon als Bestrafung ausreichen sollte, setzten furchterregende Blitze zwei Spartiaten außer Gefecht. Somit mussten die Spartiaten auf Ihre Geschlossenheit bauen und den Gegner mit einer Minderheit entgegentreten. Dies ist jedoch schon oft erfolgreich gewesen. Allerdings hatte das Orakel noch ein Wörtchen mitzureden, denn ein Orakel darf niemals Unrecht haben. So geschah es, dass die gegnerischen Vynhorstos sogar auf 20:23 Männer davonziehen konnten. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt: wenige Minuten vor Schlachtende wandten die Spartiaten die ungewohnte Pinguin-Taktik an, bei der sie ihre Defensivlinie entblößen und auf Nahkampf umstellen. Zusätzliches wildes Durcheinanderrennen und plötzliches Tauschen von Kriegern Vynhorstos‘ sollten der letzte Ausweg sein. Jedoch führte es nicht zu dem gewünschten Ergebnis und die Spartiaten mussten mit 21:25 Männern enttäuscht und von Rache besessen vom Schlachtplatz ziehen. XIV Tage können die Spartiaten nun die Wunden heilen und sich auf die Schlacht bei den alten und warmen Büchermooren vorbereiten.

…..das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (3), Mikos Schulzos (6), Kevonos Lohos, Christopherus Spintgus (1), Christianovic Krügerios (5), Stefanes Panzeres Hilbckes (3), Stephaarlos Krügerios (1), Markos Dinosauros (2), Sebastos Wöhlos, Hugo Frosta, Dominikovic Brockos

_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Bericht aus der Nordhannoverschen Zeitung vom 4.10.13


Sparta vernichtet Söhrus Mannen

HSG 1.Herren - Sportfreunde Söhre 34:20

Kaum waren die siegreichen Spartiaten von Petar Wackeljevic zurückgekehrt entdeckten Späher Reiter aus der fernen Provinz Söhrus. Die Späher zählten knapp 50 Kämpfer der 444 Einwohner starken Siedlung.  Ähnlich wie bei den Spartiaten wurden nur die stärksten Männer in das Heer aufgenommen, bei den meisten Soldaten der Truppe war dies auch die einzige Eigenschaft. Dennoch reichte dies für drei erfolgreiche Schlachten in Folge, sodass die Söhrer bereits mit dem sicheren Siegesgefühl nach Sparta reisten. Zuvor hätten Sie jedoch das Orakel befragen sollen, denn ihre Wanderung stand unter keinem guten Stern am dunklen Firmament.

Die Spartiaten, zahlreiche Kämpfer noch vom Branntwein betäubt, begannen sich für die bevorstehende Schlacht zu wappnen. Ihnen eilten drei weitere unerbittliche Kämpfer zu Hilfe, die bei der ersten Schlacht noch auf anderen Feldern das Wappen Spartas zu Ruhm und Ehre treiben mussten. Die Spartiaten machten sich auf den Weg zu den Thermopylen, dem Gebirge, das für seine engen und rutschigen Pässe bekannt ist. Bei den Kampfsimulationen wollte man sich besonders auf die zweite Garnison des Gegners vorbereiten und diese so schnell wie möglich zu Boden zu strecken.

Am XXVIII Tag des Herbstmondes standen sich beide Heerscharen gegenüber.  Die spartanischen Krieger begrüßten sie mit einem furchterregenden Lied, das den Stolz auf die Heimat beschreibt. Doch davon ließen sich die Söhrer nicht wie erwartet einschüchtern. Im Gegenteil, sie brachten wie bereits vom Orakel vorhergesagt, ihre zweite Garnison in Stellung und schlugen gnadenlos zu. Die noch halb vom Branntwein betäubte Defensivlinie fand nicht zu Ihrer Schildkrötenform und ließ sich somit leicht durchbrechen. Nach einem Rückstand von 8:14 Männern, schien die Lage ausgangslos, die Spartiaten trieben in ihren Untergang. Doch Königin Heika Krügerios, die fast selbst kurz ins Geschehen eingriff, liebt ihr Sparta und wollte nicht auf ihr wohlverdientes Siegesbad in den Thermen verzichten. Nach XXIV Minuten eilte Krügerios zu Ihren Mannen. Fortan wurde ein Kämpfer direkt auf gegnerischen Krieger Danielé Hoppili angesetzt. Dies sollte der entscheidende Schachzug der Königin sein. Bis zur kurzen Schlachtpause aufgrund eines angreifenden Wolfsrudels kämpfte man sich auf 13:14 Männer heran.

Nachdem die Wölfe getötet und als Proviant verstaut worden sind, widmete man sich wieder seinem Wettstreit entgegen. Die Spartiaten behielten ihre Taktik bei und sollten weitere Erfolge verbuchen können. Ihre Defensive konnte sich nun festigen und eine vordere Schildlinie aufbauen, die schwer durchdringbar war. Wenn doch ein Ball durch kam, stand bereits Dennos Schulzos als Steinefänger für die Katapulte bereit. Nach der Wolfsrudelpause wurde er von dem ehemaligen Sklaven Tiboâs Feisevetter vertreten, der sich zur unüberwindbaren Gebirgswand entwickelte. So nahm das Schicksal seinen Lauf und die Spartiaten konnten durch schnelle Vorstöße weiter davonziehen. Einige Minuten vor Schlachtende schwächten sich die Söhrer selbst, nachdem einige Krieger die Götter verschmähten und somit den Zorn des Zeus in Form von doppelten Blitzschlägen auf sich zogen. Somit entstanden immer mehr Lücken in der Defensive der Söhrer, die es den Spartiaten fast spielerisch ermöglichten die Provinzbewohner zu vernichten. Am Ende konnte ein deutlicher Sieg von 34:20 Männern auf die Geschichtstafeln gemeißelt werden. Die Kämpfer Spartas, noch leicht euphorisiert von der letzten Woche, schmissen sich nach einem Bad in den Thermopylen in ihre Feiergewänder und gingen nach kurzem Zazanieren ins Daxos und zum wenig entfernten Steintorius.

…..das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (10), Mikos Schulzos (9), Kevonos Lohos (5), Christopherus Spintgus (3), Christianovic Krügerios (3), Stefanes Panzeres Hilbckes (2), Stephaarlos Krügerios (1), Markos Dinosauros (1), Sebastos Wöhlos, Hugo Frosta, Dominikovic Brockos.


10 müde Spartiaten kehren mit 2 Punkten wieder!

MTV Großenheidorn II - HSG I  26:29

(Sparta). Willkommen im Süden der Peloponnes, 480 v. Chr. Wir befinden uns im Zeitalter der Heidorner Expansion, die sich die Provinzen Klein Heidorn und Großenheidorn zu eigen machte. Nach Übernahme der oben erwähnten Orte und dem Zugewinn der Heidorner Streitmacht, sollte es nun ein Ende des Vormarsches geben, die besonders durch die nahe und bisher fremde Technik des Fliegerhorstes ihre Vorteile gewonnen haben. Die ersten beiden Schlachten des Jahres gingen für Piepenbrinkos Kavallerie bereits verloren, sodass sich nun die Spartiaten, der Hauptort in Peloponnes, anschickten, dem nahe gelegenen und rebellierenden Rivalen die endgültige Bezwingung beizubringen und somit die Unterdrückung der kleinen Provinzen zu beenden.

Unter Königin Heika Krügerios wurden nur die gnadenlosesten Krieger in das spartanische Heer aufgenommen. Nur wer drei Monate alleine in der Wildnis überlebt, schafft es in die ruhmreiche Heerschar. Nach Ablauf des Vierteljahres, beförderte Krügerios 13 Krieger und hüllte sie in ein edles, rot-seidenes Gewand, das sie in jeder Schlacht zu Ruhm und Ehre führen soll.

Das Initiationsritual erfolgreich bestanden, machten sich die 13 Spartiaten auf, den Pfad der Heidorner zu begehen. Dabei mussten sie auf zwei Krieger verzichten, die in einer anderen Angelegenheit, der hainholzerischen Festspiele Ihren Dienst leisten mussten. Ein dritter Spartiat, Stefanes Kartoffelos Hilbckes, hatte den Weg aus der Wildnis noch nicht wiederfinden können. Somit lag es an den verbliebenen Kämpfern das große Meer der Stein Hude zu durchqueren und dem Heidorner Aufstreben entgegenzutreten.

Die Heidorner Blauweißspatzen haben den Gast aus Sparta bereits erwartet und versucht diesen mit satanartigen Klängen aus schwarzen Vierecken zur Aufgabe zu bewegen. Doch das ließ die Spartiaten, vor allem Hugo Frosta, eiskalt. Sie begannen die ersten Schlachtminuten ruhig und ließen sich auch von kleineren Durchbrüchen in der Defensive nicht schocken. Im Gegenteil, sie versuchten durch eigene Angriffstaktiken, zum Durchbruch zu kommen, und konnten somit die Schlacht offen halten.

Nach dem Viertel des gesamten Kampfes konnten beide Kontrahenten jeweils sieben Männer auf Ihrer Seite verbuchen. Die Spartiaten konnten kurz danach zwei Angriffe der Blauweißspatzen abwehren und Ihrerseits als Durchbruch und zur Führung von 7:9 Männern nutzen. Diesen Vorsprung ließen sich die Spartiaten bis zur Hälfte der Kampfzeit nicht mehr nehmen. Im ersten Teil der Schlacht war den Spartiaten noch etwas Nervosität und kleine Abstimmungsfehler aufgrund der ersten Schlacht in diesem Jahr vorzuwerfen. Die Heidorner konnten die Chancen aber nur selten nutzen, da Sie ebenfalls Unfertigkeiten mit dem Schwert vorzuweisen hatten oder an der Defensive und dem ungarischen Spartiaten Tiboâs Feisevetter scheiterten.

Zu Beginn der zweiten Schlachthälfte wollten die Spartiaten durch einen frühen Angriffsversuch die Führung ausbauen. Die Offensive brachte der Heerschar eine Führung von 16:19 Männern ein. Die Freude der Soldaten wurde wenig später durch eine doppelte Dezimierung der Spartiaten getrübt. Doch entgegen der großen Heidorner Überzahl, gelangen dem Spartiat Alexos Krügerios in dieser Phase zwei Durchbrüche, sodass die Führung nach Männern gehalten werden konnte. So führte sich die Schlacht fort und auf jeden Durchbruch der Heidorner konnte unser Heer mit einem passenden Gegenangriff wehren.

Wenige Minuten vor Schlachtende bei dem Stand von 25:27 erhielten die Blauweißspatzen einen freien Speerwurf von der Siebenmetermarke. Tiboâs Feiesevetter, einst bei einem Feldzug in den ungarischen Gefilden bei Szegedes als Sklaven gefangen genommen, ging mit seiner ganzen Körperlänge in eine Ecke des Tores. Dort musste er feststellen, dass der Heidorner noch gar nicht zum Speerwurf angesetzt, sondern nur angetäuscht hatte. Während zwei weiteren Täuschversuchen, erhob sich Feisevetter und konnte den Speer nach einem blitzartigen Reflex mit seinen langen Gliedern über das Tor lenken. Dies war der endgültige K.O. für die Heidorner, die niedergeschlagen und mit großen Verlusten 26:29 Männern verloren. Die Spartiaten dagegen feierten ausgelassen Ihren Sieg bei einer euphorisierten Gesellschaft und dem antiken Erfolgspoeten Petar Wackeljevic.

…..das ist Sparta!

Die Krieger: Dennos Schulzos, Tiboâs Feisevetter, Alexos Krügerios (10), Stephaarlos Krügerios (4), Mikos Schulzos (4), Kevonos Lohos (3), Christopherus Spintgus (3), Christianovic Krügerios (2), Sebastos Wöhlos (2), Hugo Frosta (1).

Nach oben