Berichte der Alten Herren


Saison 2019/20


HSG Langenhagen – TSV Dollbergen 30:30 (16:16)

3 Sieg in Folge, das war die Zielsetzung der Alten Herren aus Langenhagen für das Heimspiel gegen Dollbergen. Die Bank war gut gefüllt und der Gegner war nur mit 7 Spielern angereist . Tempospiel war die Devise und Spielertrainer Till am heutigen Tag gab letzte taktische Anweisungen. Das Spiel begann und Langenhagen machte gleich das erste Tor. Das Angriffsspiel war flüssig und führte zu schön anzusehenden Torerfolgen. Aber auch der Gegner hatte gute Spieler in seinen Reihen und durch sehr platzierte Distanzwürfe konnte dieser immer wieder ausgleichen. Keine der beiden Mannschaften konnte davonziehen und so stand es zur Halbzeit 16:16.

Die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit wurden leider, aus Langenhagener Sicht komplett verschlafen und der Gegner konnte auf 21:17 davonziehen. Aber wie schon in der Vorwoche gab sich Langenhagen nicht auf und kämpfte nun um jeden Ball. Die Deckung blockte nun einige Würfe und durch schnelle Tempogegenstöße konnte man schließlich zum 23:23 ausgleichen . Das Spiel blieb spannend und die zahlreichen Zuschauer fieberten mit und feuerten das Heimteam an . Kurz vor Schluß gelang sogar die Führung, doch ein am Ende verwandelter 7 m des Gegners brachte den Endstand von 30:30 .
Fazit: Till als Spielertrainer hat die Mannschaft perfekt eingestellt. Jens kann auch, ohne auf die Linie zu treten, Tore erzielen und machte ein super Spiel. Es wurde nicht gemeckert, alle Spieler haben sich als Mannschaft präsentiert und trotz Rückstandes nie aufgegeben. Ein verdienter Punkt und es wird schwer für jeden kommenden Gegner, diese Mannschaft als Einheit zu besiegen.
Es spielten: Björn(TW) , Schlichti(TW) , Till (1) , Harry (4) , Sven (4) , Marcel (4) , Denis , Andreas (5) , Pauli (5) , Christian , Jens (7) , Ralf

Überraschender Auswärtssieg der Alten Herren

HSG Herrenhausen/Stöcken –HSG  Langenhagen   20:23 (10:10)

Mit gut gefüllter Auswechselbank und viel Selbstvertrauen gingen die Alten Herren in das Auswärtsspiel gegen Herrenhausen. Immerhin hatte man in der letzten Woche den ersten Saisonsieg geholt und wollte nun nachlegen. Leider wurde die Anfangsminuten etwas verschlafen und der Gegner konnte eine 5:2 Führung herausspielen. Die Angriffe blieben meist im Block des Gegners hängen und das sonst so hohe Tempospiel stockte. Rabe nahm die Auszeit und stellte nun taktisch auf 2 Kreisläufer um.  Schon lief das Spiel deutlich besser und man konnte zur Halbzeit den Gleichstand von 10:10 herstellen . 

Die 2 Halbzeit begann erstmal ausgeglichen, doch leider schlichen sich einige Unaufmerksamkeiten in der Deckung ein und der Gegner konnte auf 19:16 wieder eine 3-Tore-Führung  herausspielen. Nur noch 10 Minuten zu spielen !!  Doch wer dachte, das Spiel wäre jetzt verloren, hatte nicht mit dem Siegeswillen der Alten Herren gerechnet. Wieder stellte man taktisch um und spielte nun eine 5:1 Deckung. Ball um Ball und Tor um Tor holte man auf und machte aus einem Rückstand eine Führung und am Ende einen 23:20 Sieg.  Der Jubel  bei den mitgereisten Fans war groß und das Siegesbier schmeckte in der Kabine gleich doppelt gut .

Fazit :  Taktische Maßnahmen werden gut umgesetzt  z.B. Denis darf erst ausgewechselt werden, wenn er ein Tor wirft. Aber bitte nicht immer dabei verletzen. Rabe als Spielertrainer gibt immer gute Anweisungen.  Till  hatte Mut zur Lücke und war nicht zu halten von den Gegnern. Die Kreisläufer rackerten wie 20 jährige am Kreis.  Der Rückraum hatte immer ein gutes Auge für den Mitspieler. Andreas und Marcel treffen bei den Tempogegenstößen.  Schlichti, der erst ab der 31 Minute warm war, aber dann alles hält was geht . Und natürlich Ralf der so so so viel Ruhe ausstrahlt.

Die perfekte Mischung für eine super Leistung an diesem Tag

Es spielten: Schlichti (TW), Till (5),Andreas (5),Marcel(4),Sven(3),Rabe(2),

Denis(1),Frank H.(1)Frank M.(1),Chrsitian(1),Olli,Ralf


Wenn die ersten sieben Minuten entscheiden

Große Freude bei den HSG-Spielern, dass es ihrem Lu wieder gut geht. Für Lebensretterin Katharina (Zweite von rechts) gab es Präsente von Bettina, Lu und HSG-Trainer Thomas Pauli (rechts).
Große Freude bei den HSG-Spielern, dass es ihrem Lu wieder gut geht. Für Lebensretterin Katharina (Zweite von rechts) gab es Präsente von Bettina, Lu und HSG-Trainer Thomas Pauli (rechts). (Foto: O. Krebs)

Katharina rettet HSG-Spieler Lu bei Bothfeld-Turnier das Leben

(ok). Rasenhandballturnier des TuS Bothfeld im Juni, sengende Hitze: Plötzlich bricht Lu von den Alten Herren cer HSG Langenhagen mittten im Spiel zusammen, Herzstilstand. Die ersten sieben Minuten entscheiden über das Leben des 56-Jährigen. Geistesgegenwärtig ist die 34-jährige Katharina, Spielerin beim TuS Bothfeld und ausgebildete Rettungsassistentin zur Stelle, startet die Reanimaton. Sie übergibt den HSG-Spieler, der immer noch im Koma liegt, an die Rettungskräfte, als sie auf dem Sportplatz eintreffen. Erst nach etwa einer Stunde ist Lu transportfähig, kann in die MHH gebracht werden. Eine lange Zeit, in der mit dem Schlimmsten gerechnet werden musste. Doch Lu hat sich wieder gut erholt, ist fast der Alte. Und voller Dankbarkeit für seine Lebensretterin, die durch ihr beherztes Eingreifen die Rettungskette erst in Gang gesetzt habe. Für die junge Frau eine Selbstverständlichkeit. "Jeder sollte seine Kenntnisse in Erster Hilfe regelmäßig auffrischen", bat die engagierte Ersthelferin. Sowohl von den HSG-Mitspielern, die sich freuen, dass ihr Lu wieder wohlauf ist, als auch von Lu und seiner Ehefrau Bettina gab Blumensträuße und einen Kinogutschein. Aber auch Katharina hatte etwas mitgebracht: einen Schutzengel als silbernen Schlüsselanhänger.


Berichte der Alten Herren in der Saison 2018/19


Tolles Saisonfinale in Rethen und Verabschiedung von Widdi als Keeper

Rethen II gegen HSG Alte Herren  16:22 (8:10)

Zum letzten Saisonspiel mussten die alten Herren diesmal wieder nach Rethen reisen, die Spielzeit war mit Sonntag um 11 Uhr relativ früh angesetzt. Dennoch ist das Spiel gegen Rethen immer ein besonderes…. der Gegner begrüßt seinen Gegner grundsätzlich mit einer Kiste Bier, diesmal sogar mit Eiswürfeln gekühlt, da müssen wir uns wohl in der nächsten Saison mal was einfallen lassen…

Das Spiel war ein besonderes, denn Widdi, einer unser Torhüter, wollte sein letztes Spiel vor dem Handball-Ruhestand in den Reihen der alten Herren machen….

Das Spiel begann ruhig und besonnen, … Marschroute war klar, bei voll besetzter Bank heißt es Tempo machen. Immerhin wollte man das 8:8 aus dem Hinspiel diesmal übertreffen.  Das mit dem Tempo klappte schon ganz gut, nur die Sache mit den „Hacken an den Kreis“ scheint wohl ein Trainingsschwerpunkt für die neue Saison werden zu müssen. Immer wieder gelang es den Rethenern hinter der Abwehr einzulaufen und auch den Kreisläufer anzuspielen. Aus dem Rückraum kamen kaum nennenswerte Aktionen. Andreas zeigte zu Beginn des Spieles, welche Qualitäten er in das Spiel einbringen kann und brachte die Gegner von Außen zum Verzweifeln… Die Langenhagener kontrollierten das Spiel zu jedem Zeitpunkt, ließen aber immer wieder die Rethener ein bisschen herankommen. Jens zeigte in der ersten Hälfte, dass ihm die Abmessungen des 6 mtr. Kreises noch nicht eindeutig klar sind, bei einem Wurf wollte er aus 4 Metern zum Wurf ansetzen und war verwundert, dass der Torwart der Gegner so dicht vor ihm stand. Kurz vor der Halbzeit ließ man die Rethener sogar bis auf ein Unentschieden herankommen, Mit zunehmender Spieldauer zeigte sich, dass es schwierig in einer Mannschaft ist, wenn es ganz viele Trainer mit vielen Meinungen gibt. Das war vor allem in der Halbzeitpause zu spüren, wo quasi jeder mitreden wollte und alles besser wusste.

Spielerisch lief in der 2. Halbzeit vieles besser, zum einen merkte man , dass bei den Rethenern die Kraft nachließ und vor allem die Abwehr besser stand. Aus dem Rückraum kamen wenig Akzente von den Rethenern, es waren nur Einzelaktionen, die hier zum Erfolg führten. Widdi zeigte mal wieder einen starken Tag und hielt einige Bälle sensationell. Trotzdem schien er bei dem einen oder anderen Ball Mitleid mit den Rethenern zu haben und legte sich den Ball selber ins Tor. Er wollte sicher damit ausdrücken, dass er seine Abwehr aufforderte, bis zum Schluss noch Aktivitäten zu entwickeln.

Schön waren an diesem Vormittag auch wieder Widdis weite Pässe zum Tempogegenstoß… er konnte den Ball ohne Schauen nach vorne werfen und war sich sicher, dass Jens ihn erreichte. Sobald Jens die Mittellinie überschritten hat, kam von allen Mitspielern auf der Bank schon die Aufforderung zum Bremsen und zum rechtzeitigen Wurf, was auch zunehmende klappte. Sensationell war ein Rückhandanspiel auf den mitgelaufenen Christian, der den Ball sicher verwandelte. Das Tempospiel ist in der Saison 19/20 auch noch ausbaufähig, vor allem die Erfolgsquote muss besser werden.

Schön war, dass fast alle Spieler sich auf der Torschützenliste eintragen konnten. Das letzte Spiel der Saison 18/19 wurde mit 22:16 gewonnen, die Saison war alles in allem sehr erfolgreich. Keiner konnte sich so richtig daran erinnern, dass man in einer Saison ein nahezu ausgeglichenes Punktekonnte hatte, mit 13:15 Punkten landete man auf Platz 5 mit deutlichem Abstand nach unten. So kann es in der nächsten Saison weitergehen,… Aufgrund des starken Kaders in dieser Saison entscheiden sich die alten Herren eine 2. Mannschaft aufzumachen, die als 4. Herren gemeldet wird.

Tja das war es dann wohl,…. Widdi hat seine Handballkarriere nun beendet, wir konnten mit einem Sieg dazu beitragen, dass auch sein allerletztes Spiel gewonnen werden konnte.  Wir freuen uns besonders, dass er das letzte Spiel in den Reihen der alten Herren absolvierte. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal für das große Engagement und seine Bereitschaft immer wieder auch bei den alten Herren mit auszuhelfen. So spielte er manchmal am Wochenende doppelt, die Spitze waren zwei Spiele hintereinander die für Ihn auch körperlich eine große Herausforderung waren. In Erinnerung bleiben uns sicher auch die Spiele, wo er trotz durchfeierter Nacht bei uns im Tor stand und man ihm diese Strapazen im Spiel nicht anmerken konnte. So geht ein toller Torwart in den handballerischen Ruhestand, der ein großartiger Teamkollege und darüber hinaus ein wahnsinnig toller sympatischer Typ ist. Vielen Dank, sicher auch im Namen der 2. Herren, deren Stammtorwart er war !

Klarer Sieg gegen den Tabellenzweiten Auhagen

Am Sonntagmittag haben die alten Herren den Tabellenzweiten aus Auhagen zu Gast in der RKS gehabt. Erstmalig mussten sogar zwei Spieler darauf verzichten zu spielen, die Auswechselbank war mit 8 Spielern komplett besetzt. Schlichti,  seit langem wieder mal im Tor, war voll motiviert, aber auch die anderen Spieler waren nicht weniger motiviert. Taktisch entschied man sich vor dem Spiel zum Blockwechsel nach 15 Minuten, damit alle auf ihre Spielanteile kommen sollten.

Das Spiel begann sehr ausgeglichen, Auhagen zeigte sich beeindruckt von der vollen Auswechselbank. Bereits im Hinspiel hatte man bei den Auhagenern bis zur 45 Minuten mithalten können -  vor dem Hintergrund galt uns schon zu Beginn ihr Respekt. Schnell war klar, dass Auhagen viel über den Kreis spielen wollte. Diese Erkenntnis war zwar gut und allen dann auch bekannt , aber dennoch klafft zwischen der Erkenntnis und der Umsetzung der aktiven Abwehrarbeit manchmal eine große Lücke . Immer wieder gelang es Auhagen den Kreisläufer in Szene zu setzen . Glücklicherweise hatten wir einen spielerisch extrem gut aufgelegten Maxi, der schalten und walten konnte, wie er wollte und immer wieder zum Abschluss kam. Dieser taktische Kniff brachte die Auhagener immer wieder zur Weißglut. Mit zunehmender Spieldauer wurde die Ungeduld der Auhagener immer größer und sie begannen sich aufzuregen . Im Fokus stand die ein oder andere Entscheidung der Schiedsrichter…  die aber ruhig und besonnen zur Kenntnis nahmen, dass Auhagen sich immer mehr über die Leistung beschwerte. Alle Auswechselspieler auf der Langenhagener Bank freuten sich zunehmend darüber, wie Auhagen sich selber zerfleischte. Jeder Spieler auch schon in der der D-Jugend weiß mittlerweile, dass man sich über die Leistung der Schiedsrichter nicht aufregen sollte. Dies führt meistens dazu, dass Meckern mit Strafen belegt wird, was sich anscheinend noch nicht bis hinter das Steinhuder Meer nach Auhagen herumgesprochen hatte. So wurden in der ersten Halbzeit 2 Spieler der Gegner vom Feld gestellt, zu unrecht, wie der Gegner behauptete. Leider konnten die Langenhagener in der ersten Halbzeit noch nicht davon profitieren.

Der Blockwechsel funktionierte perfekt, lediglich Maxi durfte nicht vom Feld, er musste ja auch Tore werfen…

Immer wieder versuchte er den Kreisläufer in Szene zu setzen, aber auch die anderen Spieler versuchten ihr bestes. Frank M. hatte sein Pulver beim Aufwärmen diesmal verschossen, ihm gelangen nur „Würfchen“ aus dem Rückraum. 10 Sekunden vor Halbzeit legte Till nochmal die grüne Karte und es wurde die taktische Variante besprochen, die noch zum Torerfolg führen sollte. Maxi sollte es richten mit einem Wurf aus 2. Reihe nach dem Freistoß, …. der Ball landete aber bei Frank M., der diesen dann noch zum 9:9-Ausgleich eine Sekunde vor Halbzeitbeginn nutzte.

Spätestens jetzt war allen klar, dass es an diesem Tag nur einen Sieger geben konnte … die Gastgeber hatten immerhin einen perfekten Spieler (was anscheinend für Auhagen ausreicht) . Die Taktik für die 2. Halbzeit war schnell klar, man wollte sich schnell absetzen und die Gegner immer wieder zur Verzweiflung bringen.

Gesagt getan, die Langenhagener legten los, Schlichti hielt 7 m Würfe, Christian schaffte tolle Tempogegenstöße und die Gegner kamen aus dem Meckern nicht mehr raus. Immer wieder meinten sie benachteiligt zu werden von den Schiedsrichtern, die ihre konsequente Richtung beibehielten und die Gegner immer wieder wegen Meckern vom Feld stellten.

Schnell konnten sich die Langenhagener mit 5 Toren absetzen, was den Tabellenzweiten noch viel mehr wurmte.

In dieser Phase des Spiels konnte man es sich sogar erlauben, dass Till sensationelle Pässe von Maxi nicht fangen konnte und Jens mal wieder viel schneller als der Ball war. Die Langenhagener entschieden sich dafür den Gegner, total zu zermürben und ließen den Gegner wieder zum Ausgleich in der 51. Minute heranzukommen, um dann wieder ein bisschen Gas zu geben. Nun drehten die Auhagener ganz am Rad und versuchten die Schiedsrichter für ihre katastrophale Leistung verantwortlich zu machen. Diese waren aber unbeeindruckt und stellen einen nach dem anderen von Auhagen vom Platz. Der Höhepunkt war, als der Kreisspieler von Auhagen nach 3 x 2 Minuten vom Platz musste – wie er meinte unberechtigt, aber…

Stinksauer wählte er sehr zum Schmunzeln aller Langenhagener den falschen Ausgang und schlug die Tür hinter sich zu. Was er nicht wusste, aber alle anderen belustigt feststellten, hier gab es keinen Ausgang. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Spieler wieder rauskommen musste…. und der Spieler nach gefühlten 5 Minuten auch erkennen musste, dass er die falsche Tür gewählt hatte.

Die Zuschauer haben an diesem Tag einiges geboten bekommen, Langenhagen gewann das Spiel mit 26:22 souverän, Andreas sorgte mit dem letzten Tor dafür, dass er sein erstes Tor im ersten Spiel erzielte und somit für doppelte Bierfreude in den nächsten Spielen die Mannschaft motivieren kann.

Tolles Spiel der alten Herren gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Barsinghausen     26:39 (8:18)

Schön war es, dass wir Maxi als Verstärkung gewinnen konnten und auch Denis im Tor uns unterstützte. Coach Pauli war an diesem Tag leider nicht verfügbar, so dass Till diesen Part übernommen hat. Das Spiel begann sehr ausgeglichen, bis Mitte der ersten Halbzeit konnten die Langenhagener gut mithalten. Immer wieder gelang es Maxi, das Spiel zu gestalten, er brachte damit die Abwehr der Barsinghausener durcheinander. Solche Gegenwehr waren sie schon lange nicht mehr gewohnt. Die Abwehr stand gut, Barsinghausen konnte nur durch Einzelaktionen glänzen.

Nach der 15. Minute setzte sich die individuelle Klasse der Barsinghausener durch und führte dazu, dass sie deutlich zur Halbzeit 18:8 vorne lagen. In der Halbzeit stellte Till das Angriffsspiel um und man agierte mit drei Kreisläufern. Die Zweifel bei den erfahrenen Spielern der Langenhagener standen allen mehr als im Gesicht geschrieben, ein unerfahrener Trainer spielt Varianten, die es eigentlich gar nicht im Handball gibt…. Selbst auf den Zuschauerrängen war ein breites Kopfschütteln von dem einen oder anderen zu sehen… aber gleich im ersten Angriff konnte ein Siebenmeter rausgeholt werden. Im folgenden zeigte sich, dass selbst die erfahrene Spieler von Barsinghausen lange gebraucht haben, um sich auf eine solche Variante einzustellen. Langenhagen legte mit einem 4:0 Lauf eine tolle Aufholjagd in Gang. Immer wieder zeigten sich deutliche Lücken bei den Barsinghausener,  die von den Langenhagenern geschickt genutzt wurden. Die Skepsis bei den eigenen Spielern der Langenhagener und auf den Rängen war verflogen. Nach 15 Minuten musste man allerdings wieder umstellen, weil sich die Barsinghausener darauf eingestellt hatten und sich vermehrt Abspielfehler ergaben. Diese nutzen die Gegner konsequent zu Tempogegenstößen: Von ihren knapp 40 Toren waren bestimmt 15 durch Tempogegenstoß zustande gekommen. Die Zielsetzung war aber wie beim letzten Mal, dass Barsinghausen nicht über 40 Tore werfen sollte und wir selber über 20 Tore werfen wollten. Mit einigen tollen Paraden von Peter kurz vor Ende der Spielzeit konnte dieses Ziel erreicht werden, sehr zum Ärgernis der Barsinghausener. Mit 39 : 26 ging das Spiel zwar verloren, dennoch war es ein tolles Spiel der alten Herren. So macht Handball Spaß waren sich alle Beteiligten nach dem Spiel und dem verdienten Bier einig.

HSG AH – Dollbergen  23:21 ( 9:12)

Die alten Herren mussten am späten Sonntagabend zum Tabellenletzten nach Dollbergen anreisen . Die Hausherren zeigten sich sichtlich beeindruckt, dass die Langenhagener mit 14 Spielern angereist waren.... .  Das Spiel begann sehr zerfahren, die Taktik war eigentlich klar bei der zahlenmäßigen Überlegenheit sollte das Tempospiel die Dollberger in die Knie zwingen. Leider begann das Spiel anders, als man sich das planmäßig vorgestellt hat. Unkonzentriertheiten in der Abwehr ließen immer wieder Gegentore der Dolberger zu. Im Angriff gelang auch nicht viel, aber es reichte zumindestens, um immer wieder dranzubleiben. Pauli versuchte, allen nochmal klar zu machen, was es heißt, eine 6:0 zu spielen, was in der ersten Halbzeit irgendwie nicht in den Köpfen der Spieler angekommen ist. Leichtsinnige Abspielfehler führten immer wieder dazu, dass die Dollberger in Ballbesitz kamen und ihrerseits die Sache besser machten.

Aber Routine setzte sich eben auf Dauer durch … Es war ganz einfach, mit Druck von einer Seite spielen, zweimal durchspielen und schon waren die Lücken da. Theoretisch war das jedem klar, praktisch an diesem Abend eher schwierig umzusetzen. In der zweiten Halbzeit gelang es wieder ranzukommen und die Dollbergener unter Druck zu setzen. Plötzlich funktioniert die 6:0 und auch der letzte hatte begriffen das 6:0 heißt … Hacken an Kreis und sonst nichts. Mehr und mehr merkte man,  dass die Auswechselbank von Dollbergen deutlich dünner besetzt war. Nun gelang auch das Tempospiel, ein paar schnelle Bälle nach vorne und der Abschluss klappte. Peter zeigte einen sehr guten Tag im Tor und fischte eindeutige Bälle zum Verzweifeln der Gegner immer wieder raus. Das Spiel endete schließlich 23:21, nicht ruhmreich, aber eigentlich sogar noch ein Tor zu viel Unterschied, denn … am Ende reicht es mit einem Tor zu führen. Die anderen Herren-Mannschaften hatten es an diesem Wochenende so vorgemacht. So gelang auch den alten Herren als vierter Herrenmannschaft ein Sieg und man kletterte damit ins Tabellenmittelfeld.

Alte Herren gegen HSC  13:31 (8:16)

Die alten Herren hatten am Sonntag kurz vor dem Spiel der Nationalmannschaften Platz 3 noch den HSC zu Gast. Die Auswechselbank war, wie in letzter Zeit gewohnt, voll besetzt . Peter war erstmalig im Tor bei den alten Herren, da Schlichti und Widdi beide angeschlagen waren, vielen Dank an der Stelle erstmal für die Unterstützung. Das Spiel begann ruhig und besonnen, dennoch wurde schnell deutlich dass der HSC einen Spieler mitgebracht hat der in der Liga nichts zu suchen hat . Immer wieder zog er in die Mitte und brachte die Abwehr inklusive des Torwartes zum Verzweifeln. Im Angriff gelangt lange nix, erst als Hoppi seinen Schlagwurf auspackte,  gelangt der ersehnte erste Treffer der alten Herren. Schnell zeigte sich, dass an diesem Tag die Gedanken bei vielen Spielern woanders waren. Ob schon bei dem Spiel um den dritten Platz der Nationalmannschaft oder auch die aus den Handballspielen bei der WM gewonnenen Erkenntnisse oder was auch immer im Kopf mancher Mitspieler vorging, mit Konzentration auf das Spielgeschehen hatte es nichts zu tun. Kurz gesagt es gelang nicht viel.

Christian kämpfte am Kreis , kämpfte aber auch mehr damit den Ball zu fangen Punkt Dennis nutzte seine Chance von außen der Ball verfehlte nur knapp das Tor. Sven ackerte rechts und mal links aber konnte so richtig diesmal keine Akzente setzen … der Gegner wusste sich geschickt zu platzieren so dass er immer wieder mit Stürmerfoul abgepfiffen wurde. Der Gegner zog so schnell davon und führte zur Halbzeit deutlich mit 16: 8. Immerhin stellten alle selbst die Gegner fest das die acht Tore aus dem letzten Spiel diesmal schon zur Halbzeit erreicht waren . Ludwig wollte das ein oder andere Mal zeigen dass er eher intensiv Handball-WM geschaut hat und brachte mit sensationellen Pässen in den leeren Raum die Abwehr zum Staunen … aber auch die eigene Mannschaft konnte seiner Taktik nicht so ganz folgen. In der zweiten Halbzeit hatte man sich vorgenommen den Gegner in der Abwehr ein bisschen zu kontrollieren, was aber nicht wirklich gelang erst als Sven und später Tilmar den Spieler fasst man genommen haben, schienen sein dran zum Tore werfen beendet zu sein. Ach da war ja noch was … 7m … das war wohl mal wieder nix… nur 3 von 7 herausgeholten 7 m fanden auch den Weg ins Tor….

 

Jens , schnell wie eh und je erwischte nicht seinen besten Tag, seine Würfe von Außen begannen damit, dass er gefühlt 20 Mal beim Fangen schon im Kreis gestanden hat …man merkte das sein letztes Spiel ein bisschen her war. Till versuchte sein 1 gegen 1 Spiel zu verbessern, und holte viele 7 Meter raus . Beim Spielzug, dem einzigen, den die alten Herren überhaupt erst haben, brauchte er zwei Anläufe aber dann hatte er ihn verstanden . Zwischendurch ließen alle aber ihre können aufblitzen, einfach mit Druck durchgespielt und einem Kreuz und schon war der Erfolg da… Am Ende freuten sich alle über die Geburtstagskiste von Toschek und schnell war das Spiel abgehakt.

Alten Herren gelingt fast die Sensation gegen Auhagen

Am Samstagnachmittag mussten die alten Herren zur besten Fußballer-Zeit nach Auhagen reisen. Die Erfahrung an das Spiel in der letzten Saison waren nicht so positiv, denn hier gab es eine hohe Niederlage. Pauli, gesundheitsbedingt zum Zuschauen verdonnert, nutzte die Gelegenheit, um das Team als Coach auf das Spiel einzustellen. Diesmal sollte es mit dem langsamen Spielen klappen, haben sich alle vorgenommen. Jeder muss mindestens zweimal den Ball haben, sonst funktioniert das ganze nicht, war die klare Ansage. Das Spiel begann konzentriert und man versuchte die Vorgaben umzusetzen. In Auhagen wurden wieder mit Kleber gespielt, was am Anfang etwas ungewohnt war. Leider stand es nach sieben Minuten 0:5 und alle dachten, das gibt wieder eine ordentliche Packung. Doch dann wurde durch Denis 1. Punktspieltor aus dem Feld heraus die Wende eingeleitet. Die Abwehr stand jetzt besser und ließ nur noch wenig Möglichkeiten zu. So kämpften sich die alten Herren immer weiter ran. Tor für Tor holten sie auf und konnten in der 26 Minute sogar zum 10: 10 ausgleichen. Immer wieder flitzte Jens unser Läufer nach vorne und brachte die Torhüter zum Verzweifeln.  Was wir ihm noch beibringen müssen ist, dass man den Ball nicht führen darf, was der Schiedsrichter aber in einigen Fällen auch durchgehen lassen hat. Die Auhagener waren sichtlich unzufrieden und meckerten sich gegenseitig an. Die Taktik war komplett aufgegangen mit einem sehr ruhigen und besonnenen Spiel den Gegner aus dem Konzept zu bringen. Die Gegner hatten einen Spieler, der uns das Leben schwer machte. Er hätte gefühlt von der Mittellinie werfen können und immer noch getroffen. Diesen Spieler bekam man kaum in Griff, er warf 13 der insgesamt 24 Gegentore. Im Angriff gelang es uns immer wieder, die großen Lücken in der Abwehr zu nutzen, egal ob Till eingelaufen ist oder Sven, es funktioniert an diesem Tag gut. Gefehlt hat an diesem Tag unser Kreisläufer Christian, womit die Schuldfrage  für die Niederlage geklärt ist. Was uns sehr geholfen hat, war die schwache Leistung der beiden Torhüter der Gegner. Bemerkenswert an diesem Tag war auch, dass die 7m Quote bei 100% gelegen hat, sowohl Rabe wie auch Frank verwandelten sicher ihre 7 m. Marcel wurde an diesem Tag ein bisschen verdonnert mit an den Kreis zu gehen und half der Mannschaft immer wieder durch Lücken schaffen …, obwohl er lieber gerne auf außen gespielt hätte, hat er der Mannschaft aber so gut geholfen. Ludai zeigte, dass die Regelkunde gefruchtet hat und er regelkonform ausgewechselt und Einwürfe ausgeführt hat, es geht aufwärts. Ende der zweiten Halbzeit wurde Olli von seinem Gegenspieler stark provoziert und ließ sich zu einer Tätlichkeit hinreißen, die glücklicherweise nur mit 2 Minuten bestraft wurde. Schlichti an diesem Tag wieder mal im Tor, zeigte, dass man auch ohne Training super Leistung abrufen kann. Er brachte das ein oder andere Mal den Gegner völlig zum Verzweifeln und hat hoffentlich wieder Geschmack gefunden bei den alten Herren mehr mitzumischen. Bis zur 45. Minute konnte man gut mithalten und das Spiel ausgeglichen gestalten. Dann aber ließen die Kräfte ein bisschen nach und der Gegner konnte sich absetzen. Jens zeigte kurz vor Schluss noch eine tolle Einlage, hechtete sich in den Kreis und wollte den Ball ins Tor fausten, traf aber leider nur den Torwart, der fast K.O. ging Dennoch waren alle hochzufrieden, das Ergebnis ist mit 24:18 für uns ein deutliches Lob. Es hat allen wieder Spaß gemacht. Im Anschluss ging es zur Weihnachtsfeier ins Clubhaus.


Die alten Herren hatte die Mannschaft von HSC II zu Gast. Dabei hatte man gute Erinnerung an das Testspiel zu Saisonbeginn, dass man sehr deutlich gewonnen hatte. Coach Pauli meinte aber „das wird ein ganz anderes Spiel“.

Die alten Herren begannen konzentriert und ließen keine Zweifel aufkommen dass die zwei Punkte an diesem Tag in Langenhagen bleiben sollten. Zunächst stand man in der Abwehr noch nicht stabil, so dass der ein oder andere Spieler vom HSC sich immer wieder durchsetzen konnte oder nur durch Foul zu stoppen war. 3 von den ersten 4 Toren waren dabei nur durch Siebenmeter zustande gekommen. Von da an stand die Abwehr aber immer besser und Torerfolge der Gegner bleiben aus. Christian war heute gut aufgelegt und wurde von Frank immer wieder gut in Szene gesetzt. Einmal versuchte er es sogar im Tempogegenstoß, was leider nicht klappte. Glücklicherweise war Jens mitgelaufen und faustete den Ball eindrucksvoll ins Tor. Denis zeigte er einen tollen Wurf von außen, der leider nur im Winkel hängen blieb. Marcus ist, seit dem er beim Training war, richtig heiß auf Tore werfen, und ließ sein Können immer wieder aufblitzen. Im Angriff zeigt sich zunehmend, daas Training auch erfolgreich hilft, das Spiel weiterzuentwickeln. Immer wieder wurde druckvoll gespielt und der eine oder andere Ball landete im Tor. Toni und Jens lieferten sich einen Fight um den schnellsten Außenläufer, den meist der Jüngere gewann. Widdi konnte den Ball irgendwo nach vorne schmeißen und konnte sich dabei sicher sein, dass Jens diesen erreicht. Gefühlt könnte er dabei sicher noch ein paar Liegestützen auf dem Weg nach vorne vorher einlegen…

Toni ist voll motiviert bei den zweiten alten Herren und vernaschte seinen Gegner nach Strich und Faden. Beim Stand von 11:7 wurden die Seiten gewechselt, danach drehten die alten Herren erst richtig auf. Während man früher in ein Halbzeitloch gefallen ist, zeigt sich nun, dass eine voll besetzte Bank durchaus auch Vorteile hat.  Sven agierte druckvoll wie immer, ein Gegenspieler mag sich ihn kaum in den Weg stellen. Perfekt wäre es, wenn er für seinen freien Außenspieler den Blick bekommt. Harry war gut aufgelegt, brachte seinen Junior mit, der in der zweiten Halbzeit sogar mit auf der Bank kam, was ihm gut gefallen hat. Dennis wollte nun auch seinen ersten Torerfolg im Punktspiel erzielen, indem er einen 7 mtr. ins Tor bringen wollte, leider blieb ihm (und uns die Kiste) der Erfolg verwehrt.  Marcel zeigte als Rechtsaußen, dass man auch von Rechtsaußen mit der rechten Hand immer wieder zum Torerfolg kommen kann, sehr zum Ärgernis des Torwartes der Gegner. insgesamt muss an dieser Stelle mal gesagt sein, dass es wieder unheimlich Spaß macht mit den alten Herren zu spielen. Zielsetzung ist nicht, oder nicht unbedingt nur, die dass man gewinnen möchte, sondern bei der vollbesetzten Bank gleichmäßige Spielanteile für alle Spieler bekommt. Der Zusammenhalt ist bei allen Beteiligten ist super.

Erwartete Niederlage gegen Barsinghausen : 22:39 ( 9:21)

Mit Barsinghausen hatten die alten Herren den erwartet schweren Gegner am Samstagabend. Die Anstoßzeit um 19.45 ließ vermuten, dass der Kader diesmal nicht so üppig bestückt sein könnte. Wider Erwarten standen zunächst aber wieder 14 Spieler auf dem Zettel. Die Legoverletzung von Höppy schien doch schwerer als erwartet, so dass er am Abend davor noch absagen musste. Erstmalig seit langer Zeit wieder dabei war Schlichti im Tor. Schön, dass das endlich wieder mal geklappt hat und vorweggenommen …. an ihm hat es diesmal nicht gelegen, man merkte ihm die lange Pause überhaupt nicht an. Die Taktik gegen die aus ehemaligen Oberliga Spielern gespickten Barsinghausener Mannschaft war klar … Till sprach es noch mal zu Beginn des Spiels klar aus „wenn ihr glaubt, ihr spielt langsam, dann noch ein bisschen langsamer!!! In Barsinghausen wird mit Kleber gespielt, was uns meistens nicht so liegt. Eigentlich spielen nur schlechte Spieler mit Peke. Das Spiel begann sehr ruhig, wobei sich durch den Kleber schnell die ersten Abspielfehler eingeschlichen. Dennoch noch lief es besser als erwartet. Toni war an diesem Tag gut aufgelegt und spielte seinen Gegner schwindelig. Bis Mitte der ersten Halbzeit konnten wir gut mithalten, was so nicht erwartet war. Dann aber schlichen sich Unkonzentriertheiten ein und der Ball ging das ein oder andere Mal im Angriff verloren, was die Gegner gnadenlos mit Tempogegenstößen bestraften. Sven wühlte sich immer wieder durch, was gegen die kompakt stehenden Barsinghausen sehr schwer war. Harry ließ sein Können durchblicken, hätte aber noch viel mehr die Freiräume auf der linken Seite nutzen können. Hier macht sich der Trainingsrückstand bemerkbar. Frank setzte, wie gewohnt, Kreisläufer Christian gut ein. Leider merkte man auch Christian den Trainingsrückstand an und er konnte nicht alle Möglichkeiten verwerten. Toni forderte immer wieder über Tempogegenstoß den Ball und war zunehmend frustriert, dass die alten Herren überhaupt gar keinen Tempogegenstoß spielen wollten an diesem Abend.

Ludai durfte an diesem Tag sein zweites Spiel bestreiten. Alle mussten aber feststellen, dass als nächstes erstmal Regelkunde im Lehrbuch steht. Ihm war nicht klar, dass beim Auswechseln der Feldspieler erst vom Feld gehen musste, bevor der Spieler von der Bank aufs Feld darf … was ihm leider zwei Minuten einbrachte. Dieser Punkt der Regelkunde ist nun abgearbeitet. In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit ließen die Barsinghausen ihr Können durchblicken und zogen dann mit 21:9 weg. In der zweiten Halbzeit war die Taktik klar,  der Gegner darf keine 40 und wir müssen mehr als 20 Tore erzielen. Dies wurde dem Gegner auch unmissverständlich klargemacht, dass auch er sich an dieser Absprache zu halten hat.

In der zweiten Halbzeit zeigten die alten Herren, dass die Taktik durchaus aufgehen kann. Durch ruhiges besonnenes Spiel brachte man den Gegner das ein oder andere Mal zum Verzweifeln. Rabe übernahm die Führung und sorgte dafür, dass die beim letzten Training eingeübte Spielzüge auch durchgeführt werden. Hier fehlt noch ein bisschen Übung, aber bei der Trainingsbeteiligung im Moment sollte das kein Thema sein. Till nutzte die Chancen, die sich ihm boten mit einigen schönen Aktionen und konnte seine 7m-Quote auch in diesem Spiel bei 100% erfüllen. Marcus, wie immer hochmotiviert, zeigte wie einfach man nach einer Kreuzung auch zum erfolgreichen Abschluss kommen kann. Toni bekam seinen Tempogegenstoß nach supertollem Pass von Schlichti, damit war die Welt auch hier jetzt in Ordnung.

Ralf zeigte als Kreisläufer, dass er dort auch gut aufgehoben ist. Seine Größe und der kompakte Körper lassen eine steile Karriere auf dieser Position erwarten. Sehr positiv muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass die ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit mehr als erfolgreich waren und man hier gezeigt hat wie man Barsinghausen beherrschen kann. Die letzten zehn Minuten ließ die Aufmerksamkeit aber leider nach und die Barsinghausener drehten noch mal auf. Denis zeigt, das auch er Siebenmeterwerfen kann und erzielte sein erstes Punktspieltor …. was das bedeutet weiß jeder! Die letzten zwei Minuten wollte man noch ohne Gegentreffer überstehen. Barsinghausen war schon auf 39 Treffer davon gezogen, der letzte Angriff sollte 2 Minuten ausgespielt werden. Eigentlich kein Problem für die alten Herren. Markus war so im Tunnel und wollte unbedingt noch ein Tor werfen, was dem Gegner leider wieder den Ball brachte. Zum Schluss gab es doch einige sehr einfache Abspielfehler,  auf die die Barsinghauseern lauerten. Dennoch gelang es durch überragende Leistung von Schlichti das Ziel zu erreichen, die 40 Tore haben sie nicht geschafft, was für Schwächlinge. Nächstes Mal spielen wir ohne Peke und fegen sie aus unserer Halle. Törö !

Alte Herren siegen souverän mit 28 : 15 gegen Dollbergen

Die alten Herren haben als vierte Herrenmannschaft an diesem Wochenende auch einen Sieg eingefahren. Mit 28 : 15 (Halbzeit 14: 8) besiegte die HSG den TSV Dollbergen deutlich. Als Novum kann man sagen, dass diesmal sogar Spielern abgesagt werden musste, da die Ersatzbank und die Spielerliste schon mit 14 Spielern voll war. Zukünftig, mutmaßte Till, wird die Trainingsbeteiligung Aufschluss darüber geben, wer spielen kann und darf oder wer es eben nicht in die Top 14 schafft. Jens, der sich vor diesem Spiel beim Legospielen verletzt hatte, sorgte noch für ein bisschen Aufregung. Er vergaß die Trikots zu übergeben, so dass die alten Herren in Ersatztrikots spielen mussten. Die Mannschaften standen schon lange spielbereit an  Spielfeld, es fehlte nur der Schiedsrichter.  Dieser stand im Stau, schaffte es aber noch zwei Minuten vor Spielbeginn rechtzeitig  in die Halle.

Das Spiel begann konzentriert, schnell führte man mit 3:0. Die Abwehr stand gut, wenn auch nicht überragend. Fehlende Absprachen führten dazu, dass die Dollberger sich immer wieder durchsetzen konnten und Widdi zur Verzweiflung brachten. Seine Leistung war super, er schwächelte nur bei Würfen, die eigentlich keine Würfe waren. Schnell war klar, dass eigentlich nur zwei Spieler gefährlich werden konnten, die man im Laufe des Spiels aber zunehmend in den Griff bekam. Im Angriff merkte man deutlich, dass alle diesen Sieg wollten und konzentriert zur Sache gingen. Harry tänzelte seine Gegner aus und zeigte die ein oder andere sehenswerte Pirouette. Pauli dirigierte die Mannschaft souverän, wenn er nicht auf dem Spielfeld war, übernahm Rabe den Part. Frank zeigte sein gesamtes Repertoire,  dass nicht nur aus Schlagwürfen besteht. Marcel zeigte tolle Abschlüsse auf außen, genauso wie Toni, der im Zusammenspiel mit Pauli natürlich auf dieser Position eingespielt war. Das erste Spiel seit Jahren absolvierte auch Ralf wieder in der Alten Herren und konnte sich gleich in die Torjägerliste eingetragen, was ihn sicherlich eine Kiste Bier kosten wird. Ludai, erstmalig mit im Spiel dabei, zeigte, dass mit ihm in Zukunft sicherlich zu rechnen sei. Christian haderte mit der ein oder anderen Schiedsrichterentscheidung, ließ aber dennoch sein Können am Kreis aufblitzen. Till zeigte  dass er auch fangen kann , wenn auch nicht die ganze Zeit . Aber er musste auch alles zeigen, weil seine Mädels oben zugeschaut haben. Die 7 mtr. Quote war nur bei Rabe und Till 100 %, die anderen beiden Schützen zeigten leichte Schwächen, es muss wohl zukünftig nochmal drüber nachgedacht werden, wer die 7 mtr. werfen soll.. Auch Carsten war mit dabei und wechselte sich mit Christian am Kreis ab. Insgesamt kann man sagen, dass es schön war, dass sich ganz viele Spieler in die Torliste eingetragen haben. Wir wollen hoffen, dass die Trainingsbeteiligung noch weiter ansteigt.

Großer Kader bei den Alten Herren

Die Alte Herren der HSG traf sich auf der Terrasse von Familie Götz, um für die Saison 2018/19 die ersten Absprachen zu treffen. Dabei wurden vor allem die neuesten Theorien für kräftesparenden Effektiv-Handball diskutiert, die -richtig angewandt- für Sportler knapp über Dreißig immer wichtiger werden. Bei dem ein oder anderen Bier kam gute Stimmung bei den Taktikfüchsen auf. Der Kader ist in diesem Jahr, zumindest zu Saisonbeginn, in einer zahlenmässigen Stärke vorhanden, wie es die alten Herren noch nie in ihrer Geschichte vorweisen konnten. Alle waren sich einig, das auch in diesem Jahr die Schlusslaterne wieder an eine andere Mannschaft abgegeben werden soll. Allen war auch klar, dass ohne Training dieses Vorhaben wohl kaum umzusetzen ist. Mal sehen, wie die Trainingsbeteiligung beim ersten Training ist. Insgesamt freuen sich alle darauf, dass die neue Saison nun so langsam losgeht.


Berichte der Alten Herren in der Saison 2017/18


Vinnhorst : HSG Alte Herren 18:13 (8:9)  leider gegen Lieblingsgegner verloren

Die alten Herren mussten am Sonntagnachmittag bei sommerhaften Temperaturen nach Vinnhorst reisen. Die meisten wären bereit gewesen, ein Unentschieden zu akzeptieren und sich dafür in den Biergarten vor der Halle zu setzen.  Die Bank war wieder voll besetzt, Olaf hat uns glücklicherweise im Tor ausgeholfen,  da Schlichti nicht konnte. Das Spiel begann verhalten, Taktik war diesmal - wie gegen Vinnhorst üblich - ruhig zu spielen. Nach 10 Minuten stand es 2:0, die Führung konnte sogar auf 4:1 ausgebaut werden, die Taktik schien aufzugehen. Leider schlichen sich immer wieder Abspielfehler ein, die von Vinnhorst  konsequent zu Tempogegenstößen genutzt wurden. Verbunden mit den Abspielfehler war auch das Rückzugsverhalten einzelner Spieler verbesserungswürdig. Vinnhorst versuchte ihren starken Kreisläufer ins Spiel zu bringen, was allerdings nur zu Beginn der ersten Hälfte funktionierte. Das Spiel verlief dann in der ersten Halbzeit recht ausgeglichen. Auswechseln klappte diesmal vorbildlich, jeder Spieler von Langenhagen hatte seine Spielanteile bekommen. Frank versuchte diesmal Grippe geschwächt von außen die taktischen Wechsel zu steuern und unterstützte so die Mannschaft tatkräftig. Insgesamt merkte man aber allen deutlich an, dass das letzte Mal wo sie ein Ball in in die Hand genommen haben, gefühlt ein halbes Jahr her war. Es klappte nicht viel,  dazu kam, dass einzelne Spieler anfingen zu meckern vor allen Dingen die eigenen Mannschaftskameraden, ….. der Beginn vom Ende. Die Halbzeitbesprechung viel kurz und knackig aus eigentlich braucht man ja nicht zu verändern, denn man führte zur Halbzeit mit 9:8.

Olaf hielt im gesamten Spiel grandios und verhinderte so, dass Vinnhorst sich absetzen konnte. Die Halle war sehr eng, deswegen sollten die außen relativ weit in der Ecke stehen, um das Spiel breit zu machen … was anfangs auch gut funktionierte, aber irgendwie wollte der Ball nicht mehr ins Tor. Ob Sven Pauli oder Rabe, aus dem Rückraum waren die Würfe platziert, aber der gegnerische Torwart schien einen noch besseren Tag zu haben als Olaf. In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit fiel kein Tor, die Zuschauer wurden schon unruhig. Jens startete wieder zu seinem furiosen Tempogegenstoß, aber auch ihm merkte man an, dass er im Moment mehr Ziegelsteine schleppen trainiert als Handball zu spielen und war oft schneller als der Ball.  Die Spielumsetzung war dabei sehr ordentlich, es gelang zunehmend Druck auf die Abwehr zu machen. Ziel war die Außen mit einzubinden, das gelang leider nur selten. Dennis war kurz vor seinem ersten Tor, doch der Torwart von Vinnhorst wollte ihm diesen Gefallen nicht tun. In der Mitte der zweiten Halbzeit verloren wir immer wieder den Ball, weil man einfach nicht zuerst zu seinem Mitspieler schaute, bevor man den Ball spielte, sondern in vielen Fällen durch einen no-Look Pass dem Gegner den Ball blind in die Hand spielte. Vinnhorst konnte sich mit sechs Toren absetzen. Zum Ende des Spiels stellten wir noch mal um und versuchten mit zwei Kreisläufern die Vinnhorst aus dem Konzept zu bringen, was erfolgreich gelang. Pauli versuchte Christian noch mal in einem Crash Kurs "Sperre - absetzen" zu erklären. Die Vinnhorster wurden noch mal leicht nervös und uns gelang es bis auf drei Tore wieder ranzukommen. Leider war es das auch schon, denn am Ende setzte sich Vinnhorst mit 18:13 durch. 

Fazit des Spiels: Wenn es uns nicht gelingt im nächsten Jahr und aktiv an Training zu beteiligen, dann wird das auch mit dem Siegen nix mehr. Das Spiel hätte durchaus gewonnen werden müssen aber es fehlt an Übung.  1 Spiel bleibt noch, wobei geplant ist noch zwei Testspiele an die Saison dran zu hängen.


Deutliche Niederlage gegen Auhagen 11:30 (7:17)

Die alten Herren mussten am Wochenende zum Tabellennachbarn nach Auhagen reisen. Nach dem letzten Pflichtsieg waren alle Spieler total motiviert. Leider war es mit der Besetzung im Rückraum etwas mau, da krankheitsbedingt und anderer väterlicher Verpflichtungen einzelne Absagen kamen. Darüber hinaus wollten die beiden Trainer der weiblichen B-Jugend erst später anreisen, weil sie noch ihr Spiel zu Ende bringen mussten. Das Spiel begann ideal, schnell führte man 1:0, doch dann kam ein kleiner Einbruch, so dass der Gegner nicht nur den Ausgleich schaffte, sondern das ein oder andere Tor vorlegt hat. Nach 20 Minuten trafen die langersehnten Auswechselspieler ein und konnten kurzzeitig Impulse setzen. Wir waren ohne Torwart angereist Kwio hat sich glücklicherweise bereit erklärt, sich abschießen zu lassen … vielen Dank noch mal an dieser Stelle für diese Bereitschaft. Er sollte an diesem Tag zu Höchstform auflaufen. Die Abwehr stand an diesem Tag leider ziemlich schlecht und bekam die Rückraumspieler von Auhagen kaum in den Griff. Die Seiten wurden beim Stand von 17:7 gewechselt. Im Angriff gelang nicht viel , die Abwehr der Gegner war für die Verhältnisse einer Alt-Herrenmannschaft ziemlich aggressiv. In der Pause wurde besprochen Tempo zu machen und Tempogegenstöße zu laufen, was auf teilweise ganz gut geklappt hat. Leider war an diesem Tag der Fokus nicht auf dem spielerischen, sondern mehr auf dem verbalen. Es wurde immer wieder gemeckert und das hat noch bei keinem Spiel positive Akzente gesetzt. So kam es wie es kommen musste, der Rückstand wurde immer größer. Es schlichen sich immer wieder kleine Fehler ein, der Ball ging vermehrt verloren,  was der Gegner eiskalt durch Tempogegenstöße ausnutzte. Nach dem Spiel waren sich alle einig, dass man in der nächsten Saison lieber wieder gegen ebenbürtige Gegner spielen wollte und dafür auch in Kauf nehmen würde sich mal beim Training zu zeigen. KWIO  zeigte Mitte der zweiten Halbzeit einen sensationellen Abwehrverhalten, indem er den Ball Köpfend aus dem Tor holte, der Applaus war ihm sicher – auch von der gegnerischen Mannschaft. Auf völliges Unverständnis bei uns sorgte die Trainerin der gegnerischen Mannschaft, indem sie in der zweiten Halbzeit bei 20 Toren Vorsprung noch ein Timeout nahm, dieses sollte doch in der Zukunft ausschließlich uns vorbehalten sein. Olli zeigte kurz vor dem Ende, welch ungeahntes Potential in ihm steckt. Nach Einlaufen und einem kurzem Rückwärtstolperer schaffte er noch eine blitzsaubere 180 Grad Drehung und ließ sich nur noch von der 6 m Linie vom Torwurf abhalten – alle Achtung !!

Schuld an der Niederlage waren wie immer die nicht mitgereisten Kollegen Harry, Rabe und Toschek

Nach dem Spiel war die Stimmung wieder prächtig,  wer das Spiel nicht gesehen hat und das Ergebnis nicht kannte, musste der Auffassung sein, dass Langenhagen gerade ein Spiel gewonnen hat.

Saisonziel erreicht – Herrenhausen geschlagen

Am Sonntag hatten die alten Herren Herrenhausen zu Gast. Dabei war eine Rechnung offen, denn Herrenhausen hatte einer Verlegung des Hinspiels nicht zugestimmt und somit die zwei Punkte kampflos eingestrichen… es sollten ihre einzigen Zähler in dieser Saison bleiben…

Zielsetzung war es, dieses Spiel in jedem Fall zu gewinnen, denn damit konnte man die Gegner dauerhaft hinter sich lassen. Das Spiel begann sehr zerfahren und irgendwie schien, dass jeder Ball von Herrenhausen bei uns im Tor landete. Die Abwehrarbeit war katastrophal, zumindest bis zur 20. Minute. Dann schienen die Herrenhausener ihr Potenzial verschossen zu haben und unsere Abwehr stand deutlich besser. Bis dahin hatten sich die Herrenhausener einen komfortablen Vorsprung von 7 Toren erarbeitet und führten mit 11: 4 .

Die Taktik war eigentlich klar: Wir hatten erstmalig in dieser Saison 14 Spieler auf dem Zettel und somit keinen freien Platz mehr auf der Ersatzbank ( es wurde schon gemunkelt, dass ab jetzt die Plätze im Kader nach Leistung vergeben werden… )   Es wurde besprochen schnell zu spielen um den Gegner an den Rand seiner Kräfte zu bringen. Manchmal ist aber dass, was man sich vornimmt, nicht das, was man spielt und so klappte das am Anfang mit dem Tempo überhaupt nicht.

Schritt für Schritt konnten wir uns aber heran arbeiten, eingeleitet durch Sven,  der insbesondere in der ersten Halbzeit immer wieder Lücken fand. Bis zum Schlusspfiff der ersten Halbzeit konnten wir auf 11:11 verkürzen, wobei der Gegner mit Schlusspfiff noch einen Freiwurf erhalten hat und diesen aus unerklärlichen Gründen auch noch im Tor platzieren konnte. So wurden die Seiten beim Spielstand von 11:12 gewechselt.

Auch in der zweiten Halbzeit war das Spiel sehr zerfahren. Till zeigte, dass er nicht nur auf der Linie stehen kann, sondern sogar mal wieder das Tor getroffen hat, danach war aber auch sein Pulver verschossen und der Trainingsrückstand machte sich bemerkbar. Teilweise gelang es uns Tempogegenstöße zu spielen, teilweise haben wir aber die Chancen kläglich vergeben. Alle merken schnell, dass ein 5 Minuten Einsatz konditionell das einzig richtige Mittel war, für 15 Minuten am Stück reichte die Kondition bei den meisten nicht. In der 45. Minute konnten wir wieder ausgleichen.

Hoppi zeigte an diesem Tag, wie wichtig er für die Mannschaft ist und holte verlorengegangene Bälle wieder zurück. Die Schnelligkeit in seiner Bewegung und der Kampf und Einsatzwillen brachte den Gegner hier zum Verzweifeln. Über den Kreis gelang nicht viel, Christian und Theo waren weitestgehend abgemeldet. Dennoch gelang es uns in der 55 Minute erstmals in Führung zu gehen, eigentlich 5 Minuten zu früh. Die Führung haben wir aber nicht mehr aus der Hand gegeben, selbst als der Gegner in den letzten Minuten auf Manndeckung umgestellt hatte, kontrollieren wir das Spiel. Pauli konnte mit einem Siebenmeter 8 Sekunden vor Spielende den Endstand zum 17:15 herstellen.

Herrenhausen hatte nach 20 Minuten ihr Pulver verschossen, wir ließen sie in ihrer Hoffnung, ein Spiel zu gewinnen und kontrollierten aber das Spiel bis zum Schluss. Die Rote Laterne bleibt nun bis zum Saisonende bei Herrenhausen. Mit nunmehr 4 Plus Punkten könnte durch einen Sieg in den letzten drei Spielen sogar noch die Tabellenmitte erreicht werden, ein kaum geglaubtes Ziel zu Saisonbeginn. Dank nochmal an dieser Stelle an unsere drei Stützen aus der zweiten Herren: Toni, Pauli und Widdi, die die uns sehr gut geholfen haben, das wichtigste Spiel in dieser Saison zu gewinnen.

Mühlenberg lässt den alten Herren keine Chance

Die alten Herren sind am Sonntagnachmittag zum Tabellenzweiten nach Mühlenberg gereist. Die Stimmung war gewohnt gut, die Auswechselbank voll besetzt. Trotz allem rechneten sich die Herren wenig Chancen aus, dem Tabellenzweiten ein Bein zu stellen. Das Spiel begann sehr verhalten nach fünf Minuten stand es noch 1:0 für die Langenhagener sollte doch noch eine Überraschung gelingen?

Die Mühlenberger zeigten schnell, dass es nicht bei diesem Spielstand bleiben sollte und zogen bis zur 15. Minute mit 9:1 davon. Die Abwehr stand eigentlich gut Probleme bereitete vor allen ANSPIELE AN DEN Kreisläufer; der irgendwie immer frei war Die Zuordnung klappt überhaupt nicht. Markus motiviert durch den Sieg der weiblichen B-Jugend zeigte, dass mit ihm heute zu rechnen sei. Egal auf welcher Position brachte er seinen Körper schwungvoll in Bewegung und zeigte tolle Treffer. Ansonsten gelang in der ersten Halbzeit nicht viel im Angriff, lediglich vier Tore gelangen. Problematisch waren vor allen Dingen die vielen Tempogegenstöße, die sich aufgrund von Ballverlusten im Angriff ergaben. So waren die Hälfte der Gegentore vor allem darauf zurückzuführen. Die Seiten wurden beim Stand von 14 : 4 für Mühlenberg gewechselt.

Schlichti war heute mal wieder zwischen den Pfosten und hielt gigantisch, an ihm hat es jedenfalls nicht gelegen. In der zweiten Halbzeit war die Marschrichtung Tempospiel angesagt, schließlich war ja die Auswechselbank voll besetzt. Till hatte an diesem Tag mehrere gute Möglichkeiten, doch der Trainingsrückstand führte nicht dazu, dass er den Ball erfolgreich im Tor unterbringen konnte.  Rabe coachte die Herren erfolgreich und zeigte vor allen Dingen bei den Siebenmeterwerfen eiserne Nerven. Frank war gut gestellt und zeigte Varianten in seinem Spiel bzw. in den Abschlüssen, die man so vorher kaum gesehen hat. Dennis findet so langsam ins Spiel, im Bereich der Abwehr zeigt er entschlossen das an ihm kein Weg vorbei führt. Sven rakerte mal wieder unermüdlich, aber in inMühlenberg war für ihn kaum ein Durchkommen. Die Abwehr der Gegner stand gut und der Torwart hat alles was zu halten gab. Marcel zeigt Till erstmal wie das Werfen von außen geht und überlistete den Torwart mit einem Wurf durch die Beine. In der zweiten Halbzeit gelang im Angriff einiges mehr, jedoch das Spielergebnis konnte nur noch kosmetisch korrigiert werden. Olli war mal wieder überraschend frei vorm Tor, doch leider war die 6 Meter Linie im Weg. Christian hatte als Kreisläufer einen schweren Stand und wurde von den Gegnern,  kaum dass der Ball auch nur in der Nähe war, komplett ausgeschaltet Harry ließ sein Können zwischendurch aufblitzen, wir wollen hoffen dass es in Zukunft etwas häufiger blitzt. Letztendlich haben die Langenhagener nun die beiden schweren Gegner hinter sich, ab jetzt werden alle Spiele gewonnen … insbesondere das nächste. Das Spiel endete 27:13 (14:4).

Deutliche Niederlage gegen Wennigsen  13:23 (5:12)

Die alten Herren mussten an diesem Wochenende vor Ihrer Weihnachtsfeier nochmal zu einem Spiel an den Deister reisen. Gegen Wennigsen hatte man in den letzten Jahren überhaupt noch nicht gespielt und konnte sich somit auch keine Taktik zurechtlegen. Schnell war klar dass die Wennigser viel über den Kreis spielen wollten. Als größtes Problem stellte sich aber heraus, dass der Torwart gefühlt jeden Ball gehalten hat. Nicht nur dass er ihn gehalten hat, sondern dass der Ball auch immer bei seinem Fuß war und er so auch schnell einen Tempogegenstoß einleiten konnte. Dies bedeutete, dass die alten Herren um Rabe schnell zurück laufen mussten und irgendwie an diesem Abend wenig motiviert waren, dies zu tun. So führte Wennigsen zur 15 Minute schon mit 9 zu 1. Von diesem Moment an ging es eigentlich nur um Schadensbegrenzung. Es fehlt unser schneller Flügelläufer Jens, der sowohl im Angriff bei Tempogegenstöße fehlte, wie auch im Rückzugsverhalten gegen Wennigsen besonders gefehlt hat. Damit war die Schuldfrage für diesen Abend geklärt. Ungewohnt war für alle, dass in der Halle mit Peke gespielt wurde und wir überhaupt nicht damit klar kamen.

Christian hatte an diesem Tag einen richtigen Lauf und konnte, nachdem wir ausprobiert hatten wie man ein Tor wirft, immer wieder sehenswerte Treffer vom Kreis erzielen. Man sollte es kaum glauben, aber ebenfalls gelang ihm ein Tor aus dem Rückraum durch Sprungwurf, was er seiner Meinung nach noch nie in seinem Leben erzielt hatte. Außer Christian versuchten sich alle anderen auch mit Torwürfen, aber irgendwie war immer der Torwart immer im Weg. Die Seiten wurden beim Stand von 12 : 5 gewechselt. Frank kam auch langsam in Form und wusste wie der Torwart zu überlisten ist, wenngleich er auch nach dem Spiel bemerkte, dass wenn sein Ball am Tor angekommen ist, er auch schon wieder kalt war. Wennigsen knüpfte da an wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten nämlich mit Tempogegenstößen. Dennoch nutzte die Ansprache in der Halbzeit wenigstens ein bisschen was, wir versuchten zumindest mit zurück zu laufen und nicht als letzter in der Abwehr anzukommen, nach dem Motto wer zum Schluss ankommt muss 5 Liegestützen machen. Von den 23 Toren der Wennigser waren bestimmt 15 Tore durch Tempogegenstöße. Aus dem Rückraum kam nicht viel, allerdings bei uns auch nicht. Frank bemerkte nach dem Spiel dass er 60 Minuten durchgespielt habe, wobei die anderen entgegneten, dass man jetzt nicht wüsste ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist. Widdi stand an diesem Tag wieder im Tor, ohne ihn hätten wir sicherlich viel viel mehr Gegentore bekommen. Bemerkenswert an diesem Abend die Siebenmeter Quote von Rabe nämlich 100% das hat es schon lange nicht mehr gegeben. Zum Schmunzeln gebracht hat er alle mit seinem zweiten 7 m indem er den Torwart durch eine Täuschung in die eine Ecke schickte und nachdem er dort lag, ins leere Tor werfen konnte.  In der letzten Sekunde kam Ollis großer Einsatz, völlig frei vor dem Tor war er so überrascht und mit den Gedanken wohl schon zuhause, dass er den Ball nicht im Tor unterbringen konnte.

Am schlimmsten war aber das nach dem Spiel kein Bier zu Verfügung stand und man erst den langen Weg ins Clubheim suchen musste.

T. Krähe (4/2/2) , T. Götz (1),  F. Hoppmann (2) , M. Nevermann, C. Hahn (5), D. Hoppe,  O. Wild, Widdi, H. Junek (1)


Perfekt - der 1. Sieg für die Alte Herren ist eingefahren mit 19:10 (13:5)

Woran lag es, dass die Alte Herren heute gewonnen hat? Eventuell an unseren neuen Aufwärmtrikots, die aber nicht warm waren, denn sie hingen auch nicht auf der Heizung; oder an der wiederum voll besetzten Auswechselbank; oder dass unser neuer C-Lizenz Trainer Tilmar wie immer alle und jeden motiviert hat, bei uns zu spielen - aber selbst bei uns seine gelernten taktischen Finessen noch nicht angewendet hat? Ein Mix aus allem war verantwortlich, und natürlich auch, dass wir gespielt haben wie auch sonst - nur mit etwas mehr Tempo.
Wir gingen schnell in Führung haben diese das gesamte Spiel nicht abgegeben. Aber erst nach unserer Auszeit in der 1. Halbzeit und nach einer energischen Ansprache von Thomas und Thomas (Pauli und Krähe) haben wir begriffen, dass Vinnhorst heute ersatzgeschwächt angetreten ist nur über den Kreis versucht, uns zu überwinden. Oft ist es ihnen nicht gelungen, den Kreis frei anzuspielen - und wenn, dann gab es i.d.R. einen Siebenmeter. Das hatten wir also ganz gut im Griff, aus dem Rückraum ist von Vinnhorst heute nichts gekommen.
Hingegen bei uns - unsere Halben Sven, Harry und Thomas P. waren nicht zu halten, in ihrem Drang auf die Abwehr und in Richtung Tor. Christian war leider am Kreis fast komplett abgemeldet, da auch Vinnhorst es verstand, den Kreisläufer auszuschalten. Auch Toschek und Dennis konnten dort wenig ausrichten.
Unsere Außen Toni, und Jens waren nicht zu halten und haben einige sehr schöne und vor allem extrem schnelle Tempogegenstöße eingenetzt. Super. Widdi hat einige Würfe schön herausgefischt, so dass gleich wieder Tempo gemacht werden konnte.
Damit das Spiel nicht zu schnell wurde, sind auch die Routiniers Dennis, Olli, Toscheck, Rabe und Frank zum Einsatz gekommen und haben ihre Sache alle gut gemacht.

Zum Schluß seien noch ein paar Highlights erwähnt: 2 Siebenmeter konnten nicht verwandelt werden.
In Minute 52:46 hat Toschek zu seinem bekannten Wurf (Seit-Fall-Knick) von rechts außen angesetzt, konnte aber leider nicht verwandeln, da dieser Wurf in der Zwischenzeit bei jedem Torwart der Region bekannt ist.
Rabe hat in der 2. Halbzeit zu einem seiner gefürchteten Springwürfe angesetzt, aber der Ball ist leider in der Abwehr hängen geblieben.
Das Spiel hat Spass bereitet, nicht nur auf dem Feld, sondern auch auf der Auwechselbank.

Es haben gespielt:
Widdi im Tor, Toschek, Christian, Frank (1/0), Sven (4), Harry (2), Toni (4), Thomas K., Olli, Dennis, Jens (3), Thomas P. (6/1/0)


Ersten Saisonsieg verpasst ?

Am Samstag haben sich mal wieder die alten Herren in der RKS zum Spiel gegen Auhagen getroffen.

Während das letzte Spiel gegen Herrenhausen noch wegen Spielermangel abgesagt wurde, staunten alle nicht schlecht als plötzlich 12 Spieler und ein Torwart auf dem Spielformular eingetragen waren. 

Das gab es wohl noch nie, dass eine komplette Auswechselmannschaft auf der Bank gesessen hat. Für so viele Spieler gibt es überhaupt noch keine Taktik in den Reihen der alten Herren. 

Das Spiel begann somit sehr zerfahren ... die Abwehr musste sich erstmal finden. Schnell war klar, dass die Auhagener viel über den Kreis spielen würden. Auhagen zeigte einige einfache Spielzüge ... böse Zungen behaupten das auch einfach nur gekreuzt wurde... mit großer Wirkung .

Schnell setze sich Auhagen ab ... die Abwehr ließ alle gewähren ohne Gegenwehr .

Manni ... wieder mal höchst motiviert an diesem Tag   - sein in 5 Jahren Trainer Arbeit erworbenes Wissen in die Praxis umzusetzen. Es gelang ihm gleich ein herrlicher  Treffer aus dem Rückraum, im Gegenzug musste er leider feststellen das es bei der Umsetzung der Praxis in der Abwehr noch ein bißchen schwieriger ist und ließ sich klassisch ausspielen.

Mit zunehmender Spieldauer griffen auch die anderen Spieler der Langenhagener ins Spielgeschehen ein. Marcel zeigte dass man auch als Rechtshänder von Rechtsaussen Tore wegen kann ... wobei 2 Linkshänder noch auf der Bank auf ihren Einsatz gewartet haben.

Christian und Theo hatten im Angriff am Kreis einen schweren Stand und bekamen kaum einen Stich gegen die kompakt stehenden Auhagener. Diese waren vor allem körperlich sehr kompakt .. erinnerte so ein bißchen an die Zeiten der Flying Elephants. Man hatte das Gefühl, dass sie schon seit 40 Jahren zusammen spielen.

Die Auswechselspieler auf der Bank waren schwer am überlegen, ob es eine Taktik sei, alle Spieler auf einmal auszuwechseln... was dann aber verworfen wurde. Die Stimmung war auf jeden Fall prächtig.

Matze, erstmalig wieder dabei, zeigte allen Neuen, wie man einen Außenspieler ausspielt.

Im ersten Timeout war es schwer eine gemeinsame Linie zu finden ... schließlich waren mehr Trainer und Extrainer in der Mannschaft als Spieler ohne Trainererfahrung .

Es gelang leider über das gesamte Spiel nicht die Anspiele an den Kreisläufer der Auhagener zu unterbinden. Im Angriff wurden einige Tempogegenstöße gelaufen, Jens hat seinen Turbo gezündet und ist immer wieder nach vorne gespurtet … und hat dabei die älteren Herrschaften der Langenhagener fast nochmal umrundet. Ihm gelangen einige tolle Treffer über die Gegenstöße. Es scheint als müssten die Alten Herren auf ihre alten Tage wohl nochmal Tempogegenstoß trainieren..

Die Seiten wurden bei Stand von 15:9 für Auhagen gewechselt.

In der Halbzeit ergriff Rabe das Wort und sprach aus, was eigentlich allen klar war … Auhagen war nur mit einem Auswechselspieler angereist und man müsse Tempo machen um den Gegner kaputt zu machen. Beobachter des Spiels konnten feststellen, dass aus dem Rückraum der Auhagener keine Aktionen mehr zu verzeichnen waren. Till schonte sein Knie – bei so vielen Spielern auf der Bank. Es gelang ihm aber trotzdem als Wischer die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu erlangen.

Nach der Halbzeit ging erstmal gar nichts, man schien sich seinem Schicksal ergeben zu wollen. Auhagen baute den Vorsprung auf 10 Tore aus. Dann zündete der Turbo von Sven und er besann sich auf das was er besonders gut kann… Ball bekommen und mit Tempo grade durch. Man merkte den Auhagener nun an, dass die Kondition nachgelassen hatte. Die Aufholjagt begann ab der 37. Minute und führte dazu dass man schließlich sogar auf 3 Tore heran kommen konnte. Die Zuschauer waren kaum noch zu halten und unterstützten die Mannschaft voll – völlig ungewohnt für die alten Herren.  Siebenmeter konnten immerhin 3 von 4 getroffen werden – wir hatten schon schlechtere Quoten. Harry fand überhaupt nicht zu seinem Spiel, aber es war ja auch nicht einfach wo seine Lieblingsposition doch vergeben war.  Leider fanden die Auhagener in den letzten Minuten wieder die Anspiele zum Kreisläufer, der dann mit insgesamt 11 Toren Langenhagen abgeschossen hat. Endstand war 26:18 für die Gäste.

 

T. Schlicht, J.Höppner (2), M. Dietsch (3), T. Götz, S. Jacobsen (6), M. Nevermann (2), H. Junek, C. Milark, M. Gronwald (1), C. Hahn, O. Wild, T. Krähe (3/3), F. Hoppmann (1/1/0)

 
 Laatzen-Rethen 1 - HSG Langenhagen  28:12 (12:4)
 
Die alten Herren sind an diesem Wochenende auch in die Saison gestartet. Bei der Zusammenstellung der Gruppenpartner ist beim HVN in diesem Jahr anscheinend alles ein bißchen durcheinander gekommen. Ob es daran gelegen hat, dass die alten Herren im letzten Jahr nicht immer verloren haben oder warum auch immer .... in dieser Staffel wird es wohl schwer, überhaupt an so etwas wie einen Sieg zu denken. Aber man wird sehen. Neu in der Riege der alten Herren ist erstmals Manni dabei, ein junges aufstrebendes Talent, der Handball bisher nur als Trainer erleben durfte.
Leider sind in dieser Saison zwei verletzungsbedingte Abgänge (Matze und Christian )  zu verzeichen, so dass die schon knappe Spielerdecke noch weiter ausgedünnnt wird.
 
Das Spiel  begann besonnen ... wie gewohnt bekannt von den alten Herren. Das es für einen Sieg nicht reichen würde, war ja schon klar, als die Mannschaft von Rethen sich warm gemacht hat. 
Nach gut 10 Minuten stand es nur  4:2.... Alles schien also aufzugehen. Manni, voll nervös und hyper motiviert, machte schnell klar, dass er nicht nur Handball lehren, sondern auch spielen kann. Er fügte sich hervorragend in die Mannschaft ein und zeigte sehenswerte Treffer.
2 Auswechselspieler sind eigentlich Luxus, aber insbesondere zu Saisonbeginn nicht unbedingt schlecht, da es noch leichte konditionelle Engpässe gibt.
Nach einer 1/4 Stunde zeigte sich aber die Überlegenheit der Rethener, die insbesondere durch Tempogegenstösse zum Erfolg kamen. Anspiele an den Kreis  waren sehr schwer, Christian war komplett abgemeldet bei den abwehrstarken Rethenern. Dabei waren wiederholt die Rethener Spieler im 7m Kreis, aber der Schiri hat nicht seinen besten Tag erwischt und glänzte vor allem durch ein paar falsche Entscheidungen.  So mussten immer wieder Einzelaktionen zum Torerfolg herhalten. Ausgegebende Zielsetzung war es 10 Tore zu werfen. Beim Stand von 12:4 wurden die Seiten gewechselt. .. also gar nicht so schlecht.
In der zweiten Hälfte schlichen sich doch ein paar kleine Fehler im Angriff  ein... zwischendurch waren die Langenhagener sogar mal mit 4 Spielern nur auf dem Feld.... aber auch diese Phase wurde überstanden. Harry tat sich noch sehr schwer so kurz nach der Sommerpause... es war nicht sein Spiel. Marcel kämpfte auf vielen Positionen und konnte sogar aus dem Rückraum treffen .. viele Rückraum Spieler gibt es ja in Langenhagen eh nicht... 
Manni und er liefen sogar einige Gegenstösse ... naja mit mäßigem Erfolg.... manchmal ist der Ball eben ganz schön rund.
Die Rethener zogen vor allem durch Tempogegenstösse immer weiter davon ...die Kondition reicht einfach noch nicht um nach vorn und auch zurück zu laufen.
Tilll durfte eigentlich nach seiner Knie-OP noch nicht spielen, nutzte dann doch die Gelegenheit, um von Aussen mal den einen oder anderen Treffer zu landen.
Olli wühlte wie immer und unterstützte alle, wo er nur konnte. Theo auch wieder dabei in dieser Saison, rackerte auf aussen auch immer und ließ in der Abwehr kaum einen Spieler durch.
Insgesamt bleibt anzumerken, dass die Abwehr kompakt und souverän steht... eine unserer Stärken. Schwächen gibt es ... leider immer noch im Abschluss bei den 7m Würfen. Rabe hatte hier schon bessere Tage . 
Schlichtis Knochen haben die Sommerpause auch nur schwer überstanden, beim einwerfen zeigte er dass eine oder andere schmerzverzerrte Gesicht... im Spiel ließ er sich nichts anmerken und war ein gewohnt verlässlicher Torwart.
 
T.Krähe (2/0/2), T. Schlicht,  M.Nevermann (3), T.Dickhut (2), O.Wild, T.Götz (3), H.Junek (2), C.Hahn, C.Milark

Berichte der Alten Herren in der Saison 2016/17


Saisonabschluss gegen Rethen bei Gegrilltem und Bier

Das Spiel der Alten Herren gegen die Rethener wurde leider mit 29:20 verloren. Wie bekannt, konnten die Rethener wieder auf eine volle Auswechselbank zurückgreifen, während aus Langenhagen nur 7 Feldspieler den Weg nach Rethen gefunden haben.

In Rethen angekommen mussten die Langenhagener feststellen, dass die Abschlussfeier in Rethen schon im vollem Gang war. Die Motivation zu spielen war für beide Mannschaften nicht riesig, wir hätten uns locker auf ein Unentschieden geeinigt und wären gleich zum Bier trinken und lecker Gegrilltem übergegangen. Es konnte leider keine Mehrheit für diese Variante gefunden werden, was wohl auch daran lag, dass die Halle vollbesetzt mit Zuschauern – Schätzungen gingen von über 100 aus – auf ein spektakuläres Spiel warteten. Das hat natürlich allen Spaß gemacht, vor voll besetztem Haus zu spielen, auch den Gästen aus Langenhagen.

Das Spiel konnte bis zur 20 Minute ausgeglichen gehalten werden, erst dann ließ die Konzentration etwas nach, so dass sich die Rethener absetzen konnten. Auffallend war vor allem ein Spieler der Heimmannschaft, der immer wieder eine Lücke in der Abwehr gefunden hat. Christian musste an diesem Tag wieder ins Tor, da Schlichti Dienst schieben musste. Er machte seine Sache ganz gut, aber er hat durchaus schon bessere Tage gehabt. Vor dem Spiel gab es eine klare Ansage von ihm – die Arme sollen hoch, wenn der Gegner wirft.  Die Langenhagener zeigten sich sichtlich motiviert von diesen klaren Worten, diesmal fälschte der Block den einen oder anderen Ball vom Gegner ab und war somit kaum von Christian zu halten.

Die sonstige Taktik war – so muss es mal genannt werden, nicht eindeutig. Problematisch ist immer, wenn es eine Mannschaft voller Trainer gibt und die klare eindeutige Ansage fehlt. So wurde alles mal ausprobiert…

Matze zeigte mal wieder sein zweites Gesicht, wenn er sein Trikot in die Hose gesteckt hat und aufs Spielfeld kommt, dann gibt es nur unerbittlichen Einsatz für ihn – und wehe einer auf dem Spielfeld denkt nicht genauso wie er…

Schnell war klar, dass Langenhagen nur eine Chance haben sollte, wenn die Rethener ihren neuen, reaktivierten Spieler auf der Bank lassen würden – den Gefallen haben sie aber leider nicht getan. Von den gesamt 29 Toren hat er fast die Hälfte alleine geworfen.

So ging Rethen mit 15:10 in die Pause. Die Analyse war auch in der Pause kurz und sachlich – es gibt kaum eine Chance an diesem Tag. Vereinzelt kam dennoch der Wunsch auf, den Spieler Mann zu decken, aber in den Gesichtern der meisten Spieler war zu erkennen, dass keiner an diese Variante glaubte.

Frank erwischte nicht seinen besten Tag, kämpfte ununterbrochen, aber seine gewaltigen Würfe fanden nicht den Weg ins Tor.  Auch Christian H. , konnte nicht viel ausrichten, die Deckung der Rethener stand gut und hatte ihn fest im Griff. Die Zuschauer schienen das zu spüren, dass er nicht seinen besten Tag hatte – und forderten in Sprechchören auf lasst den 15 er werfen … er fand es gar nicht komisch, als er nach dem Spiel darauf angesprochen wurde.

Anmerkung der Redaktion: entscheidend ist, dass alle Spaß am Spiel haben und es muss erlaubt sein, auch mal ein Späßchen zu machen, … der nie erst gemeint ist !

Nach 2 x 2 Minuten, die er zu Beginn der 2. Halbzeit sich eingeheimst hatte, war seine gute Laune endlos am Boden.

Rabe überzeugte das eine oder andere Mal mit tollen Anspielen und brachte immer wieder den Ball selbst im Tor unter.

Matze überzeugte im gesamten Spiel und begeisterte das Publikum mit einigen sehenswerten Treffern. Rabe meinte nach dem Spiel, jedem Spieler wird schon in der Jugend klar gemacht, dass die ersten Würfe von Außen mit Kraft am Kopf vorbei geworfen werden müssen, … Matze überraschte immer wieder mit tollen Hebern und brachte den Torwart so zum verzweifeln.

Marcel kämpfte auf allen Spielpositionen – egal wo, er war immer zur Stelle. Seine Lieblingsposition war aber die einzige, die an diesem Tag doppelt besetzt war.

Sven rackerte wie immer, holte den einen oder anderen 7 Meter heraus und traf einige Male in seiner gewohnt kämpferischen Art ins Tor der Rethener.

Till wollte an diesem Tag eigentlich gar nicht spielen, das Knie war schon vermessen für die Operation. Nach Matzes massiver Aufforderung griff auch er ins Spielgeschehen ein und zeigte, dass er auch von Außen noch treffen kann. Wenn er jetzt noch lernt, nicht auf der Linie zu stehen, kaum auszudenken was dann passieren kann….

20 Tore geworfen – reicht normalerweise für ein Spiel der  Langenhagener immer zum Sieg, an diesem Tag war das leider anders.

Nach dem Spiel luden die Rethener die Langenhagener zu Bier und Gegrilltem ein – das war eine tolle Geste – wir hoffen uns im nächsten Jahr revanchieren zu können.

Bleibt abschließend zu sagen, dass die letzte Saison so erfolgreich wie selten zuvor gewesen ist. 10 Pluspunkte – da konnte sich keiner mehr so richtig dran erinnern, wann das das letzte Mal gewesen ist.

Dank auch nochmal an die Spieler der 3. Herren, die gelegentlich ausgeholfen haben. Wir freuen uns alle schon auf die nächste Saison, in der hoffentlich alle wieder dabei sind.

T. Krähe (5) , T. Götz (4), C. Münzner,  F. Hoppmann (0/1/0) , M. Nevermann (1), S. Jacobsen (4), M. Hoppmann (6), C. Hahn

HSG verpasst die Überraschung

Gegen den Tabellenführer aus Herrenhausen verpassten die alten Herren nur knapp eine Überraschung. Sie verloren mit 14:15, wobei der  Siegtreffer nur ein paar Sekunden vorm Schlusspfiff fiel.

Die Spielerdecke der HSG war nicht allzu üppig, parallel spielte Hannover 96 gegen Berlin, was einige Spieler mehr zu motivieren schien. Widdi erbarmte sich von der 3. Herren,  Toscheks Flieger stand fast am Rollfeld, dennoch schaffte er den Weg in die Halle So stand immerhin ein Auswechselspieler zu Verfügung.

Herrenhausen war wie immer gut besetzt und voll motiviert gegen Langenhagen. Es war klar, dass es kein allzu torreiches Spiel geben durfte, denn konditionell wäre nichts zu holen gewesen. Eine Taktik brauchte nicht besprochen werden, es war klar wie gespielt werden muss.

So begannen die alten Herren ruhig und besonnen und versuchten den Herrenhausenern ihren Spielstil aufzudrücken, was auch eindrucksvoll gelang.  So stand es nach 12 Minuten noch 2:0 … und zwar für Langenhagen.  Dem Gegner gelang kaum eine Aktion, je weiter die Zeit voran schritt, je unruhiger wurde er. Widdi hielt sensationell an diesem Tag und trug seinen Teil dazu bei, dass dem Gegner nichts gelang. Die einzigen Torerfolge, die Herrenhausen gelangen, waren über Siebenmeter, aus dem Spielgeschehen heraus klappte nichts.  Es lief also extrem gut für Langenhagen, besser wurde es noch, als der Gegner begann sich anzuschimpfen, sie waren der Verzweiflung schon sehr nahe.

Harry hatte einen guten Tag und ihm gelang es immer wieder zum Torerfolg zu kommen. So gelang es , dass die Langenhagener zur Pause mit 8:5 in Führung lagen.

Die Abwehr stand sehr gut, der Schiri hatte aber anscheinend etwas Mitleid mit dem Tabellenführer und meinte es bei der einen oder anderen Siebenmeterentscheidung ziemlich gut und trug mit diesen Entscheidungen sicherlich dazu bei, dass Herrenhausen überhaupt im Spiel blieb. Von den 15 Toren insgesamt fielen allein 5 Treffer durch Siebenmeter, kaum auszudenken was passiert wäre, wenn der Schiri nicht so ein Mitleid gehabt hätte.

Leider war auch die Abwehr der Herrenhausener sehr gut und ließ kaum Aktionen zu. Matze gelang es ein paarmal sich durchzusetzen, auch Harry kämpfte sich immer wieder durch. Christian rackerte am Kreis unermüdlich, schuf dadurch Freiräume. Trotzdem gelang es nicht ihn freizuspielen, die Abwehr hatte ihn gut in Griff.

Das Langenhagen meistens aus dem Rückraum nur begrenzte Möglichkeiten hat, hatte der Gegner auch verstanden, dennoch gelang es bis zur 45 Minute die Führung auf 3 Toren zu halten. Dann – mal wieder durch Siebenmeter - kamen die Gäste langsam heran und übernahmen in der 49 Minute erstmals in Führung und bauten sie auch auf 2 Tore aus.  Harry machte es mit seinen drei Toren nochmal spannend und glich 30 Sekunden vor dem Schluss aus. Die hektische Schlussphase konnten die Gegner leider noch nutzen. Till lief sich leider umspielen und so konnte ein paar Sekunden vor Schluss der Siegtreffer erzielt werden – ärgerlich.

H. Junek (6),  T. Götz (1), F. Hoppmann (1), M. Hoppmann (3), C. Münzer (1),  Nevermann (1), J.Glöckner, A.Wietrychowski.

Klare Niederlage gegen Germania List 

Mit 10:25 (4:11) ging das Spiel erwartungsgemäß klar verloren.  Einhellige Meinung in der Kabine war es, dass wir uns gegenüber dem Hinspiel nicht verschlechtert haben. Die Männer aus List waren vollbesetzt angereist und stellen spielerisch sicher die beste Mannschaft in der Klasse.

Die Lister gingen schnell in Führung und konnte die Führung  über das gesamte Spiel weiter ausbauen.  Alle Würfe fanden nicht nur den Weg ins Tor, sondern waren in der Regel so präzise, dass Christian im Tor auch nicht viel ausrichten konnte.

Erst nach 10 Minuten schaffte es Matze mit einem tollen Heber den Torwart zum ersten Tor für die Langenhagener zu überlisten.

Die Deckung der Lister war sehr aggressiv, nicht unfair aber für Langenhagen kaum zu durchdringen, Wenn dann waren es mal Einzelaktionen die erfolgreich  zum Abschluss führten. In der zweiten Halbzeit wurde es nicht besser, hier dauerte es sogar 15 Minuten bis der erste Ball ins Tor fand.

Siebenmeter – naja es wäre ja mal ein Wunder gewesen, fand leider auch nur einer von 2 den Weg in das gegnerische Tor.  Mit zunehmender Spielweise zeigte sich die Lister doch sehr überheblich, was in dieser Klasse und bei dem Spielstand völlig unangebracht war.  Christian wurde in diesem  Spiel dreimal mit einem Heber überlistet, was auch selten vorgekommen ist. Im Gegenzug dafür bedankten wir uns bei Lister Torwart mit dreimaligenerfolgreichen  „Tunneln“.

Marcel sorgte mit seinem Treffer in den letzten Sekunden dafür, dass die Tordifferenz aus dem Hinspiel sich nicht verschlechtert hat und er die Krone des Torschützenkönigs der Langenhagener in dem Spiel mit nach Hause nehmen dürfte.

Beachtenswert und zwingend erwähnenswert war die taktische Variante am Schluss mit 7 Feldspielern den Gegner zu verwirren – was auch gelungen ist.  Mal sehen welche Raffinessen sich in den nächsten Spielen so alles präsentieren.

Insgesamt waren alle froh, dass das Ergebnis nicht deutlicher ausgefallen ist, aber mehr war eben nicht drin. Es bleiben noch drei Spiele Zeit um das Punktekonto ausgeglichen zu gestalten.

T. Krähe (2/0/1) , T. Götz, F. Hoppmann (1/1/1), M. Hoppmann (2), C. Münzner,  S. Jacobsen (2),  H. Junek, M. Nevermann (3), C. Hahn, O. Wild

Überzeugender Sieg in Dollbergen

Mit 19:14 (8:9) haben die alten Herren das Spiel in Dollbergen gewonnen.

Das Spiel begann furios, nach 4 Minuten führten die Langenhagener 4:0, jeder Wurf war ein Treffer.  Leider was das aber in der Vergangenheit noch nie ein gutes Zeichen, wenn man so schnell so deutlich geführt hat. Danach ging nämlich erstmal nix, die Dollbergener  glichen nicht nur aus, sondern gingen auch mit 5:4 in Führung. Es schlichen sich leider viele kleine Fehler ein, die Pässe kamen nicht an, und vor allem der Ball wollte nicht im Tor landen. Christian H, versuchte sein Glück über Tempogegenstöße, nur der Ball schien aus Gummi zu sein – nur so ließ sich erklären wie man so frei vorm Tor einen Aufsetzer so deutlich über das Tor hinaus platzieren konnte. Der Torwart der Gegner  kannte den Ball, die Bälle, die dann noch in Richtung Tor kamen, fischte er heraus.

In der Abwehr stand man eigentlich ganz gut, Probleme bereitete ab und an mal ein Gegenspieler, der  gefühlt von den 14 Gegentoren 10 geworfen hat.

Sven, an diesem Tag wieder unermüdlich rackerte ohne Ende sich durch die Abwehr durch, hatte aber immer wieder Pech – auch hier standen im gesamten Spiel bestimmt 10 Pfostenwürfe auf seinem Zettel.

Bei Stand von 9:8 für Dollbergen wurden die Seiten gewechselt. Die Analyse in der Halbzeit fiel gewohnt kurz und sachlich aus. Der Ball muss ins Tor und in der Abwehr muss eigentlich nur der eine Gegenspieler in den Griff bekommen werden, dann passiert nix. Darüber hinaus waren die Langenhagener mit einer reichhaltigen Auswahl an Ersatzspielern angereist, so dass das temporeiche Spiel weiter fortgesetzt werden konnte und man nur darauf warten musste, bis die konditionelle Überlegenheit sich durchsetzen würde. Im Übrigen waren in den letzten Spielen die zweiten Halbzeiten immer besser als die ersten.

Frank gab Till noch einen Hinweis, man wolle den einzigen Spielzug (mehr kann sich Till sowieso nicht merken), der zu Beginn des Spieles gefruchtet habe, nochmal probieren. Gesagt getan, wieder ein Tor und von nun an hatte man Dollbergen überlegen im Griff. Sven traf, … gelegentlich auch mal statt dem Pfosten ins Tor, Matze und Harry machten von links Druck und kamen immer wieder zu schönen Treffern.

Frank muss an diesem Tag mal ein ausdrückliches Lob ausgesprochen werden, er arbeitete mehr als intensiv im Angriff und brachte die Abwehr immer wieder zum Verzweifeln. Theo zeigte, dass man durchaus auch als Rechtshänder von Rechtsaußen Tore werfen kann. Rabe dirigierte immer wieder die Mannschaft und fand die Lücke, um einen Treffer zu erzielen.

Christian M., durfte mal wieder ins Tor und hielt wieder mal überragend.

Die Dollbergener konnten in der 2. Hälfte, wie erwartet, nichts mehr hinzusetzen und hatten ihr Pulver verschossen.

Wenn überhaupt was zu kritisieren ist, dann ist es mal wieder die Ausbeute aus den Siebenmetern, kaum auszudenken was passieren könnte, wenn diese Schwäche mal abgestellt wird.

T. Krähe (3/1/1) , T. Götz (2), F. Hoppmann (3/0/1), M. Hoppmann (3), C. Münzner,  S. Jacobsen (4),  H. Junek (3),  C. Milark (1)

Jahresauftakt 2017 missglückt gegen Vinnhorst

Mit 18:19 (8:14) wurde das erste Heimspiel gegen Vinnhorst knapp verloren. Dabei standen die Vorzeichen gar nicht so schlecht, die letzten 3 Spiele wurden gewonnen. Dementsprechend motiviert kamen die Vinnhorster an diesem Abend in die SCL Halle.

Ein neuer (geborgter) Spieler der Vinnhorster, zeigte einigen alten Herren, dass man mit gefühlten 25 Jahren die reaktionsschwächeren alten Herren aus Langenhagen schnell umspielen kann, Till sah das ein oder andere Mal gar nicht gut aus. So gingen die Vinnhorster schnell  in Führung und konnten diese konsequent bis zur Halbzeit deutlich ausbauen. Man merkte den Spielern der HSG deutlich noch an, dass der größte Teil des Weihnachtsspecks noch auf den Rippen war.

Wie so oft, wurde gemeckert und geschimpft, was meistens dazu führte das der Ball verloren ging und die Gegner einen Tempogegenstoß laufen konnten.  Stets waren die Gegner schuld (was aber nicht immer der Fall war) wenn ein Ball verloren wurde. In der ersten Halbzeit passte die Zuordnung überhaupt nicht, sei es der Kreisläufer oder der schnelle junge Spieler der Vinnhorster kamen immer wieder zum Torerfolg. Sven war hoch motiviert und Kampfbetont wie immer und konnte ein paar schöne Treffer landen. Marcel zeigte von außen, dass er egal von welcher Seite gut treffen kann und steuerte an diesem Abend insgesamt 3 Treffer bei.

Zu Pause wurden die Seiten beim Stand von 8:14 gewechselt, irgendwie schien keiner so richtig zu glauben, dass an diesem Abend noch was zu holen sei.

Nach der Pause wurde umgestellt, mit  Erfolg, denn die Abwehr stand nun überwiegend gut. Jetzt wurden auch erfolgreiche Tempogegenstöße gelaufen, ein bisschen Verbesserungspotential ist hier sicherlich noch möglich. Die Bank der Langenhagener war voll bestückt, so konnte man sich auch das temporeiche Spiel erlauben.

Geschlagen haben sich die Langenhagener an diesem Abend aber selber. Sei es durch die völlig verkorkste erste Halbzeit oder durch die vielen Fehlwürfe in der 2 Hälfte. Wieder einmal  wurden 2 von 3 Siebenmeter verworfen, hier scheint ein Sondertraining von Nöten zu sein. Christian scheitere einmal frei vorm Tor. Rabe meinte dazu nur in der Kabine, man konnte das schon sehen bevor er überhaupt gestartet war.

Zum Ende wurde es dann doch nochmal spannend, die Langenhagener konnten Tor um Tor aufholen und waren dem Ausgleich sehr nahe. Die Abwehr ließ kaum noch Treffer zu. Der junge Spieler der Gegner konnte in der 2. Halbzeit keinen Treffer mehr landen.

Leider hat es am Ende nicht ganz gereicht, der Ausgleich konnte nicht mehr erzielt werden. Wie immer ist es aber bei dem Derby fair zugegangen, diesmal aber mal wieder mit einem positiven Ausgang für Vinnhorst.

T. Krähe (2/1/1) , T. Götz (1),  H.Junek (2),c. Hahn (4), F. Hoppmann (2/0/1) , M. Nevermann (3),O.Wild, J. Glöckner,  S. Jacobsen (3), M. Hoppmann (1), C.Milark, T. Schlicht

Knapp verloren gegen Laatzen-Rethen 

Mit 13:16 (7:7) ging das Heimspiel gegen Rethen verloren. Der Gegner hatte, trotz Sonntagmittag alle Spieler aktiviert, so dass sie eine volle Ersatzbank hatten. Immerhin konnten auch wir mit unseren 2 Ersatzspielern zumindest altersmäßig die Gegner in Summe komplett übertreffen. Die Rethener waren bisher ohne Punkte nach Langenhagen gereist, wobei die Ergebnisse der bisherigen Spiele immer nur knapp aussahen.

Die Langenhagener begannen ruhig im Aufbau und kontrollierten das Spiel. Die Abwehr stand ordentlich, so dass auch hier kaum Gegentreffer zugelassen wurden. Dennoch gelang es nicht, sich deutlicher abzusetzen. Till kämpfte an diesem Tag  mal wieder mehr mit dem Fangen als mit dem Werfen und wenn es dann mit dem Fangen klappte, stand der Torwart im Weg.

Auch bei den übrigen Spielern wollte es nicht immer so klappen, ins besonders  die Würfe, wo man frei vorm Tor war, fanden den Weg nicht ins Netz. Die Abwehr der Rethener war griffig, was  uns immer schwer fällt. Matze versuchte zu coachen was ging, Christian war verletzungsbedingt zum Kampfgericht verurteilt worden und litt sehr beim Zuschauen.

Die Seiten wurden beim Stand von 7:7 gewechselt. In der Pause wurde nochmal beschlossen, mehr im Angriff zu arbeiten. Die Umstellung klappte zu Beginn hervorragen, so konnten wir uns mit 3 Treffern absetzen.

Schlichti war schon zu Beginn des Spieles skeptisch, er meinte bei solchen Gegner kann er nur schlecht aussehen. Er hielt an diesem Tag wieder absolute Klasse, erstaunlich war aber, dass er selbst bei gehaltenen Bällen über sich meckerte.

Leider ließ die Konzentration und die Kraft bei allen in der 2 Halbzeit stark nach, und Rethen holte auf. Die Abwehr zeigte größere Löcher und im Angriff gelang nicht mehr viel. So kam es wie es kommen musste, die Rethener gingen knapp 5 Min. vor Spielende das erste Mal in Führung, und wir konnten dem nichts mehr entgegen setzen.

Die Leistung der Schiedsrichter waren eher befriedigend, Siebenmeterwürdige Fouls auf beiden Seiten wurden kaum gepfiffen. Das war aber eher ein Vorteil für uns, da Siebenmeterwerfen derzeit überhaupt keine Stärke von uns ist. Die Trefferquote lag in der Gesamten Hinrunde bei 50%, ein durchaus verbesserungswürdiger Wert.

Die Rethener haben in den letzten 2 Minuten den drei Tore Vorsprung erarbeitet und freuten sich wie die Schneekönige über das Weihnachtsgeschenk der Langenhagener.

Dennoch können wir mehr als positiv auf die Hinrunde zurückblicken. 6:6 Punkte ist ein beachtlicher Wert, bei einem Sieg wäre Langenhagen Tabellendritter gewesen und , .. ganz ehrlich, … es ist besser auf dem Boden der Tatsachen bleiben. …  Die Abwehr ist fast die beste der Liga, im Angriff besteht aber durchaus noch verbesserungspotential.

Das Bier schmeckte auf der Weihnachtsfeier trotzdem und alle freuen sich auf die 2. Saisonhälfte

T. Krähe (2) , T. Götz (2), C.Münzner (2), H.Junek (3),F. Hoppmann (2/0/1) , M. Nevermann (2), W. Junek, Dr. H-G. Boelke,  T. Schlicht


Auswärtssieg gegen HSC  !

Mit 17:10 (8:2) konnte am Sonntagmittag das Auswärtsspiel gegen den HSC gewonnen werden. Ob es daran lag, das Frank an diesem Tag nicht dabei war, oder Theo Torschützenkönig geworden ist…. beides war an diesem Tag der Fall.

HSC ist so eine Art Angstgegner der alten Herren, selten konnte ein Spiel gewonnen werden. Damit standen die Vorzeichen schlecht. Das Spiel begann furios, nach 10 Minuten lag man mit 6:0 vorne. Die Gegner waren kaum am Platz angekommen, da zeigte Theo, dass der 4.12.2016 ein besonderer Tag werden sollte. Er traf gleich zu Beginn zum 1:0, und zeigte dann dadurch voll motiviert einen Sprungwurf aus dem Rückraum zum 3:0, soetwas hatte selbst er noch nie von sich gesehen.

Matze war leider verletzt, hat aber an diesem Tag den Posten des Mannschaftsverantwortlichen auf der Bank übernommen. Nach dem 6:0 ermahnte er alle nicht auf die Anzeigentafel zu schauen, denn vor 3 Jahren hatten wir schon einmal 5:0 geführt,…. und dann noch verloren.

Die Abwehr stand in der ersten Halbzeit überragend und es wurde doch sehr schnell klar, dass HSC den alten Herren nicht großartig gefährlich werden konnte. Aus dem Rückraum kam nichts, 2 Gegentore zur Halbzeit sprechen eine klare Sprache. Sonst waren wir dieses Ergebnis eher umgekehrt gewohnt.

Schlichti erwischte einen super Tag, dass was die Abwehr nicht im Griff hatte fischte heraus, die reichhaltig mitgereisten Zuschauer Emma und Doris waren kaum noch zu halten.

In der Halbzeit wurde besprochen, mehr Tempo zu machen, schließlich hatten die Gegner nur einen Mann auf der Bank, wir 2. Es klappte auch ganz gut, wobei sicher in diesem Bereich deutliches Steigerungspotential besteht. Der Spielaufbau war ruhig und besonnen, der eine oder andere ließ sich dazu hinreißen mal zu früh zu werfen, aber bei dem Spielstand nicht verwunderlich. Marcel war auch hochmotiviert gegen seine alten Jungs zu spielen und brachte ein paar schöne Treffer auf den Zettel. Gegen Ende des Spieles schlichen sich ein paar Unkonzentriertheiten ein, der Gegner kam zu ein paar Toren, die aber irgendwie alle nur Zufallsprodukt waren.

Theo zeigte auch in der 2. Halbzeit ein paar schöne Treffer vom Kreis. Was deutlich verbesserungswürdig ist, ist die Ausbeute bei den Siebenmetern. 3 von 4 Siebenmetern wurden nicht verwandelt, weil entweder Torwart , Linie oder Pfosten im Weg waren. ´Hier müssen im nächsten wohl andere ran, denn auch in den Spielen davor war die Ausbeute nicht berauschend.

Rabe trieb die alten Herren immer wieder an, und zeigte auf zu welchen Leistungen die alten Herren fähig sind – wenn sie alle Ihr Potential abrufen.  Schön war das auch Toschek wieder dabei war, auch wenn er das Fangen wohl nochmal übern muss.

Aber was zählt ist das Ergebnis und das war gut. So stehen wir mit 6:4 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz, letztes Jahr waren es insgesamt nur 6 Punkte, von daher kann es dieses Jahr nur besser werden.

T. Krähe (2/0/1) , T. Götz (2), S. Jacobsen (3), H.Junek (3/1/1), O. Wild, J. Glöckner, M. Nevermann (3), C. Milark (4).


Mehr war leider drin !
Die Fakten waren: 12 Herrenhäuser gegen 6 tapfere Langenhagener (also die gesamte Zeit in Unterzahl), Seitenwahl haben wir gewonnen, das 1. Tor im Spiel geworfen, 10 : 6 zur Halbzeit und 22 : 11 Sieg für Herrenhausen.
Leider konnten zu diesem Auswärtsspiel nur 6 von uns antreten, andere Sportskameraden lagen leider mit Fieber im Bett, waren verreist oder anderweitig verhindert, haben einen Bänderriss oder erholen sich noch von Augenoperationen.
Trotzdem haben wir mit etwas Motivation den Weg zur Wendlandhalle gefunden und haben versucht, unser langsames Tempospiel dem Gegener aufzuzwingen, was uns bis zum 2:2 auch gelungen ist. Dann hatte Herrenhausen den Weg über Spielzüge gefunden, die Außen immer wieder frei zu spielen. Schlichti hat einige Würfe bravourös von außen pariert, aber gegen viele extrem platzierte Würfe war er leider auch machtlos. Wir hatten aber leider auch Pech mit einigen Pfosten- oder Lattentreffern und die gegnerischen Torhüter in beiden Halbzeit waren auch nicht gerade schlecht und haben eigentlich hundertprozentige Chancen noch vereiteln können.
In der 2. Halbzeit haben wir unseren Angriff etwas umgestellt - 1 Kreisläufer (entweder Matthias oder Christian M.) und 4 im Rückraum. Der Gegner brauchte einige Zeit, um sich darauf einzustellen. Am Ende schwanden dann unsere Kräfte ein wenig, so dass Herrenhausen auf 22 : 11 davonziehen konnte.
Hoffentlich sind beim nächsten Spiel am 4. Dezember beim HSC ein paar Sportskameraden mehr dabei und wieder fit. Zum großen Saison-Highlight am 11. Dezember gegen Laatzen / Rethen hoffen wir dann auf eine volle Ersatzbank.
Es wirkten mit: Schlichti; Harry (2), Frank (3), Rabe (0), Matthias (0), Christian M. (6).                FH

Auf dem Boden der Tatsachen angekommen 

Mit 15:30 (8:16) haben die alten Herren das Spiel gegen Germania List verloren. Mit viel Euphorie nach den zwei Siegen wurde das Spiel begonnen, doch wurde schnell deutlich, dass an diesem Tag gegen Germania nichts zu holen wäre. Die Lister zeigten den alten Herren aus Langenhagen schnell ihre Grenzen auf. Das Spiel begann sehr temporeich, was noch nie gut für Langenhagen war. In der Abwehr fand man überhaupt keine Mittel, die starken Rückraumspieler in den Griff zu bekommen. Die Folge war, dass man schnell mit 7:1 zurück lag. Sven wirbelte in der ersten Halbzeit gut, und war fast der einzige, der überhaupt gefährlich im Angriff überzeugen konnte. Immerhin konnte er an diesem Tag seine ersten 4 Treffer für die HSG verbuchen. Bei allen anderen Spielern reichte es an diesem Tag höchstens bis zu einem durchschnittlichen Spielniveau. Immer wieder führten Ballverluste im Angriff dazu, dass die Lister mit schnellen Tempogegenstößen zum Erfolg kamen. Christian stand in den ersten 15 Minuten im Tor, aber auch er konnte nichts daran ändern, dass in der Abwehr in der ersten Hälfte kaum einer die Arme hochgenommen hat. Danach kam Schlichti ins Tor, konnte aber auch nichts ausrichten mit einer so schwachen Abwehr vor ihm. Wie immer in einer solchen Phase wurde ständig gemeckert, jeder Mitspieler macht irgendwas falsch und auch der Schiedsrichter würde ständig die anderen bevorteilen (aber am Schiedsrichter hat es auf jeden Fall nicht gelegen, dass man verlor). Und wenn es mal nicht läuft, dann richtig. Von den im gesamten Spiel  5 Siebenmeter konnte nur Sven einen verwandeln, alle anderen scheiterten kläglich.

Zur Pause  gab es ein paar ruhige Worte, … von allen aber immerhin verständigten sich alle drauf, nicht mehr zu meckern. Die HSG kam gut in Spiel und hielt auch bis zur 50. Minute ganz gut mit. Der 8 Tore Rückstand wuchs jedenfalls nicht mehr. Aber wenn es eben schlecht läuft, dann auch bei allen. Christian Hahn erwischte auch nicht seinen besten Tag, dabei war das Spiel eigentlich wie gemacht für Anspiel an den Kreis. Die Lister deckten sehr offen, so dass viel Platz hinter der Abwehr bleib. Wie meinte er nach dem Spiel, „wenn ich mal nicht auf der Linie stand, dann habe ich vorbei geworfen“, gefühlt hätte er allein an diesem Tag 10 Tore werfen müssen. Gegen Ende des Spiels klappte dann noch nicht mal mehr das Fangen bei den meisten. Ballverluste im Angriff nutzten die Lister geschickt für Tempogegenstöße, die erfolgreich abgeschlossen wurden. Im Gegensatz zu der HSG verwandelten die Lister alle 7 Meter treffsicher.

Abschließend kann man nur sagen, dass dieses Spiel zum richtigen Zeitpunkt gekommen ist um die Mannschaft auf den Boden der Tatsache wieder herunter zu holen. Das Potential  der Mannschaft ist durchaus gut, aber es fehlt halt mal der eine Spieler der auch mal mehr als 4 Tore werfen kann. Dennoch sollte es dieses Jahr möglich sein, im Mittelfeld mitzuspielen, und nicht wieder auf den letzten Platz die Saison zu beenden.  Immerhin war es schön dass unsere alten .. alten auch dabei waren und uns bei dem Spiel zugesehen haben. Auch Doris hat trotz Geburtstag den Weg in die Halle gefunden, konnte aber auch als Dank einen kleinen Blumenstrauß mit nach Hause nehmen. Einen Herzlichen Glückwunsch auch nochmal an dieser Stelle.

T. Krähe (1/0) , T. Götz (3), F. Hoppmann (0/0), M. Hoppmann (2/0), C. Münzner (1), 
S. Jacobsen (4/1/0),  H. Junek (2), C. Milark, C. Hahn (2)

2. Sieg in Folge 

Mit 12:6 (6:3) haben die alten Herren nun auch das 2. Spiel gewonnen. Dabei war ernsthaft überlegt worden das Spiel zu verlegen da 4 Absagen schon beim letzten Spiel in Vinnhorst vorlagen.  Aber ... die besten Spiele waren in den letzten Jahren immer dann, wenn kein oder nur einen Auswechselspieler vorhanden waren. 

Das Spiel begann besonnen - wie man es halt von den Alten kennt. Im Tor war erstmals Christian und der hatte einen bärenstarken Tag. Am Anfang wollte im Angriff noch nicht viel gelingen so stand es nach 10 Minuten erst 2:0. Schnell war klar, dass die Dollbergener an diesem Tag aus dem Rückraum nicht werfen wollten... oder nicht konnten... Die Abwehr  stand sehr gut, den Kreisläufer hatte man voll im Griff. Frank hatte einen Gegenspieler der sehr temperamentvoll und ehrgeizig zur Sache ging. Damit war er bei ihm an der richtigen Stelle, einige hitzige Kommentare wechselten die Seite so dass man zwischenzeitlich bedenken haben musste das eine Zeitstrafe für einen der beiden wohl nur eine frage der Zeit war. Der Schiri hatte aber sich eher für einen ruhigen Sonntag entschieden und ließ das eine oder andere auch mal durchgehen... 

Frank zeigte in der ersten Halbzeit, dass er auch nach unten erfolgreich werfen kann, und brachte das eine oder andere Mal den Kreisläufer erfolgreich ins Spiel. Neu im Team der HSG ist Sven, der sich das ganze Spiel abrackerte und die generische Abwehr oft in Bedrängnis brachte und so raum für die anderen Spieler schaffte. Mit zunehmender Spieldauer wurde schnell klar das  an diesem Tag nur die HSG als Sieger vom Platz gehen konnte und durfte. 

Die Seiten wurden bis Stand von  6:3 gewechselt und in der 2. Halbzeit wurden die Positionen getauscht. Matze arbeitete ununterbrochen im Angriff und in der Abwehr und zeigte einige sehenswerte Treffer von außen. Hervorzuheben war aber vor allem die Leistung von Christian im Tor der alles hielt, wenn mal ein Ball zu ihm durchdrang. Von den 3 Siebenmetern parierte er 2 ein sehr guter Schnitt. Bei Till klappte es in der 2. Halbzeit auch mit dem Fangen, er konnte einige Treffer von außen landen. Die Torausbeute hätte noch viel höher ausfallen müssen.  Aber wie meinte Olli in der ersten Halbzeit ... man muss sich ja auch noch steigern können. Als Kreisläufer brachte er die Gegner oft zum verzweifeln, bei einem  anderen Schiri hätten wir sicher 10 Siebenmeter bekommen, der dollbergener Gegenspieler stand immer im Kreis. Selbst auf den Kommentar von Rabe, „blaue Schuhe außerhalb, schwarze Schuhe im Kreis“ ließ den Schiri kalt.

Rabe trieb die Mannschaft immer wieder an, Ball laufen lassen und dann Druck aufbauen, …. die meisten wussten worum es ging.  E setzte sich immer wieder auch von hinten aus dem Rückraum durch, oder zeigte gute Anspiele an den Kreis. Die Siebenmeter wurden von Ihm alle souverän verwandelt. Die Dollbergener hatten an diesem Tag keine spielerischen Mittel, trotz Verstärkung aus der ersten Mannschaft. So konnten wir es uns erlauben auch 2 Siebenmeter  zu verwerfen  und gewannen mit 6 Toren unterschied. Die Perspektive  für die nächsten Spiele ist sehr gut, so sollte in dieser Saison mit dem starken Kader mehr drin sein als nur der letzte Platz.  Immerhin stehen jetzt nach 2  Spielen 4 Pluspunkte ... fast so viel wie in der gesamten letzten Saison. Dieses Spiel waren die alten Herren jedenfalls dominant, so die Aussage von Sauer in der Kabine nach dem Spiel.

T. Krähe (6/2) , T. Götz (3), F. Hoppmann (1/0/1), M. Hoppmann (2), C. Münzner,  S. Jacobsen,  W. Junek, O. Wild

HSG erklimmt die Tabellenspitze

Wohl einmalig in der Geschichte der alten Herren hat die HSG Langenhagen durch einen Sieg im ersten Spiel  gegen Vinnhorst 17:14 (8:10) die Tabellenspitze erklommen. Dabei scheiterte es nicht an der Motivation der Herren aus Vinnhorst, es galt ja noch eine Rechnung zu begleichen. Die HSG hatte auch in der letzten Saison auswärts gegen den damaligen Tabellenführer gewonnen.

Das Spiel begann hoch konzentriert, den bessern Start hatte die HSG und führte schnell. Die Abwehr stand gut, so dass der Vorsprung bis zur 20 Minute auf 3 Tore ausgebaut werden konnte.  Leider setzte dann eine kleine Phase der Überheblichkeit ein, als man merkte dass Vinnhorst heute durchaus wieder zu schlagen sei. Nachdem jeder mal mehr oder weniger schlecht völlig unkontrolliert auf das Tor geworfen hat, übernahmen die VInnhorster die Führung zur Halbzeit mit 10:8.

Die Ansprache in der Halbzeit war gut, jedem war klar dass wir unser Spiel dem Gegner aufzwingen mussten, damit wir eine Chance haben. Nach der Pause begann die HSG wieder sehr konzentriert und drehte das Spiel wieder. Die Vinnhorster fanden überhaupt nicht zurück ins Spiel und konnten bis zur Mitte der 2. Halbzeit keinen Torerfolg verbuchen.  Die Abwehr stand perfekt, Schlichti hier was zu halten war, auch von den 5 Siebenmetern konnte er 3 parieren. Spätestens jetzt war klar, dass sie HSG eine realistische Chance hatte das Spiel für sich zu entscheiden. Die Angriffe wurden nun gut vorbereitet und nicht überhastet abgeschlossen. Lediglich Frank hatte mit seinem gefühlt 25. Versuch erfolglos mit einem Schlagwurf den Ball im Tor unterzubringen die Spannung noch ein bisschen aufrecht gehalten.

Harry wirbelte wie gewohnt mit Mathias die Abwehr durcheinander. Christian M. und Christian H. fanden kaum eine gute Möglichkeit durch die Kompakt stehende Abwehr am Kreis sich durchzusetzen, das eine oder andere Mal gelang es trotzdem. Sogar Tempogegenstöße wurden erfolgreich gelaufen. Marcel nutzte seine 2. Chance, nachdem bei der ersten einfach viel zu viel Platz vorm Tor frei war. Frank forderte den Schiedsrichter noch einmal zur Vergabe einer roten Karte auf, indem er dem Abwehrspieler ziemlich heftig von Hinten in den Arm gegriffen hat, hatte aber extrem Glück das er „nur“ 2 Minuten bekam.

5 Minuten vor Schluss wurde es so noch Spannend , die Vinnhorster kamen auf 1 Tor heran. Till nutze aber 2 Minuten vor Schluss die Gelegenheit, wieder den Vorsprung auf 2 Tore zu erhöhen, so dass am Sieg keiner mehr zweifeln konnte.

Die Abwehr war an diesem Tag wirklich nahezu perfekt, Schlichti im Tor fischte alles raus. In der 2 Halbzeit wurden nur 4 Tore der Vinnhorster zugelassen.

In dieser Form wird es in diesem Jahr sicher möglich sein, das eine oder andere Spiel mehr zugewinnen als vorher, aber schön ist es auch zumindest eine Nacht als Tabellenführer zu verbringen.

H. Junek (5), C. Hahn (1),  T. Götz (1), F. Hoppmann (5/3/1), M. Hoppmann (1), C. Münzer,  Nevermann,   T. Schlicht

 


Berichte der 2.Alten Herren in der Saison 2015/16


Knappe Niederlage zum Saisonende gegen Dollbergen 10:11 (4:3)

Mit einer knappen Niederlage endete die Saison 15/16 gegen Dollbergen. Die alten Herren aus Dollbergen wollten mit aller Gewalt diesen Sieg erzwingen. Dieses ist wohl auch nur gelungen, weil sie 4 Spieler (von 8) eingesetzt haben, die sonst auch in der ersten Herrenmannschaft  spielen.

Die Taktik wurde vor dem Spiel in gewohnt kurzer Form geklärt, Frank solle wie gehabt nicht werfen und das Spiel sollte ruhig aufgebaut werden. Auch die Forderung nach einem schnellen Tempogegenstoß durch Schlichti eingeleitet, solle umgesetzt werden.

Schnell wurde deutlich, dass es ein sehr kampfbetontes Spiel war, in dem es vor allem auf die Abwehrleistung ankam. In dieser Hinsicht zeigten die Langenhagener eines ihrer besten Spiele, nur 11 Gegentore in 60 Minuten zuzulassen, das hat kaum eine andere Mannschaft in erreicht. Nach 15 Minuten stand es 3:1 für Langenhagen, die Abwehr auf beiden Seiten waren sehr aggressiv und haben kaum Möglichkeiten geboten ein Tor zu werfen.  Die Abwehr der Langenhagener stand perfekt, man hatte alle Gegenspieler voll im Griff. Selbst die Gegenspieler der ersten Herren kamen mit der aggressiven Deckung der Langenhagener überhaupt nicht klar. Schlichti leitete wie besprochen sogar 2 Tempogegenstöße ein, Marcel konnte nur knapp am Torerfolg durch den Gegner gehindert werden. Harry und Matze versuchten immer wieder auf Halb oder Außen durchzukommen, aber auch die Deckung der Gegner war sehr aggressiv. Harry hat sich trotz Verletzung durchgebissen und immer wieder den Gegner versucht zu überwinden. Matze kämpfte ununterbrochen, immer wieder durch Positionswechsel im Angriff, fordert von der generischen Abwehr alles ein, um ihn am Torerfolg zu behindern. Frank, von der wiederholt klaren Ansage vor dem Spiel voll motiviert, hämmerte immer wieder den Ball in Richtung des Torwinkels und scheiterte nur vereinzelt an dem guten Torwart der Dollbergener.  Die Zwangspause in der ersten Halbzeit, nutzen die Langenhagener die Taktik zu verfeinern. Die Dollbergener waren anscheinend nicht nur mit ihren einzusetzenden Spielern durcheinander gekommen, sondern sie versuchten auch den einen oder anderen durch Nicht- oder Falsch-Eintragung im Spielformular vor den  Regularien zu schützen. Schlichti hat die Qualitäten des gegnerischen Torhüters genau vor dem Spiel analysiert, und gab nun konkrete Hinweise, wie der Torhüter bezwungen werden konnte. Selbst hielt er immer wieder durch brillante Paraden jeden Ball. Es passte einfach alles an diesem Tag.

Die Zuschauer staunten nicht schlecht, als beim Stand von 4:3 für Langenhagen die Seiten gewechselt wurden. Mit einer solchen Gegenwehr der Langenhagener hatten Sie nicht gerechnet. Aber eigentlich hätte es sich schon herumsprechen müssen, Langenhagen hat eine der besten Abwehren der Liga, nur Vinnhorst und Lehrte haben weniger Gegentore in der gesamten Saison zugelassen. In der zweiten Halbzeit setzen die Dollbergener noch mehr auf die erste Mannschaft nur ganz vereinzelt gelang es ihnen durch die Abwehr durchzukommen. Als es dann Mitte der 2. Halbzeit 6:3 für Langenhagen stand, roch es schon nach einer Entscheidung.

Der Schiri war wohl mit  den Gedanken schon auf dem Tanz in den Mai, übersah ständig die fälligen Strafstöße für die Langenhagener – so war es extrem schwer auf die Siegerstraße zu bleiben. Selbst Zeitstrafen gegen Langenhagen nutzen diese, um trotzdem zum Torerfolg zu kommen. Diese geschlossene Mannschaftsleistung und insbesondere die aggressive und gutstehende Abwehr führte aber dazu, dass die Kräfte zum Ende der 2. Halbzeit etwas nachließen. Immer wieder wurde leider nur der Pfosten oder die Latte getroffen. Theo rackerte das ganze Spiel am Kreis und konnte immer wieder nur durch nicht geahndete Siebenmeter gestoppt werden. Till hat keinmal auf der Linie gestanden, wann hat es das zuletzt mal gegeben. Emma verwirrte die Abwehrspieler immer wieder, traf aber auch leider nur den Pfosten. Als die Kraft nachließ und die Zuschauer der Gegner die eigene Mannschaft massiv unterstützten, gelang es den Dollbergenern heranzukommen. In der Schlußsminute gelang den Langenhagenern noch der Ausgleich, der mehr als verdient gewesen wäre. Leider trafen die Gegner im Gegenzug erneut, was nicht verdient war.

Es ist schade, dass die Langenhagener wiederholt nur zu bezwingen gewesen sind, weil die gegnerischen Mannschaften sich mit Spielern aus höheren Spielklassen verstärkt haben. In der 2. Saisonhälfte wurden alle Spiele nur äußerst knapp verloren. Die Mannschaft hat spielt hervorragend zusammen und ist in der Lage jeden Gegner zu bezwingen. Auch der Tabellenführer musste lernen, dass alles in Langenhagen möglich ist. Damit ist die Perspektive für die nächste Saison sicherlich hervorragend, zumal 4 neue Spieler das Team verstärken werden. Die Abwehr ist perfekt, im Angriff muss noch ein kleines bisschen gefeilt werden, aber auch das ist kommt. Es war eine tolle Saison, hat allen beteiligten riesen Spaß gemacht, so dass sich alle auf die neue Saison freuen.

Harry (1), Till (2), Frank (4), Matthias (2), Thomas, Emma, Marcel (1),  T. Schlicht

Auswärtssieg gegen Rethen 17:21 (8:10)

Zu einem souveränen und verdienten Auswärtserfolg kamen die 2. Alten Herren gegen Rethen. Glücklicherweise fanden sich 7 Feldspieler den Weg in den Süden von Hannover - was nur durch Terminverschiebung oder Ignorieren von ärztlichen Empfehlungen nicht Handball zu spielen erreicht werden konnte. Aber oft hat sich in dieser Saison gezeigt, weniger ist besser… .

Vor dem Spiel  überraschte Frank  alle Anwesenden mit der Aussage "ich werde heute nicht werfen....", was alle zum Schmunzeln brachte.  Die Taktik war schnell klar, wir machen es so wie in Vinnhorst!  Gesagt getan, das Spiel begann konzentriert die Langenhagener  gingen schnell mit 4:1 in Führung. 

Die Abwehr stand gut und hatte den Gegner gut in Griff. Nach dem ersten Timeout der Rethener stellten sie auf eine offensive Deckung um. Diese taktische Maßnahme brachte uns nicht in Verlegenheit, immer wieder wurde ein Weg durch die Deckung gefunden. Thomas zeigte schöne Würfe aus dem Rückraum. .. oft von Frank angespornt durch ausrufe wie geh...geh... und kam wiederholt zum Torerfolg. Matze und Harry verstanden sich auf Rechts hervorragend, mal konnte sich der eine, mal der andere durchsetzen. Grad in der ersten Halbzeit  wurden sogar einige Tempogegenstöße gelaufen, mit Erfolg. Till, an diesen Nachmittag mal auf Außen, mal auf Halb fand immer wieder den Weg zum Tor und konnte oft nur durch Siebenmeter gestoppt werden. Die Torausbeute nach Siebenmeter sollte aber in den nächsten Spielen deutlich verbessert werden, 3 verworfene Siebenmeter sind zu viel. Die Seiten wurden beim Stand von 10:8 für Langenhagen gewechselt.

In der Halbzeit wurde ruhig und sachlich analysiert. Vom Gegner war aus dem Rückraum nichts zu erwarten, zum Torerfolg kamen die Rethener nur durch Einzelaktionen, die vereinzelt zu  Siebenmeter führten. Der Top-Kreisläufer der Rethener,  der in den letzten Jahren die Langenhagener mit seinem Kampfgewicht gefühlt 200 kg immer wieder zur Verzweiflung gebracht hatte, scheint auch nicht mehr der jüngste zu sein. Er konnte in diesem Spiel keinen Treffer landen ... oder auch keinen Siebener herausholen. 

Im der zweiten Halbzeit  staunten alle nicht schlecht als Schlichti durch weite Abwürfe fast bis an den gegnerischen 9 mtr.  Kreis Tempogegenstösse einleitete... die Harry und Matze erfolgreich verwandelten. In den letzten drei Jahren hat es solche Pässe nicht gegeben, aber es sah gut aus.

Der Schiedsrichter hat an diesem Nachmittag seinen allerletzten Einsatz gehabt und hat seine Pfeife nach dem Spiel an den Nagel gehängt, von daher wünschen wir ihm  einen schönen "Ruhestand"  ohne weiteren Kommentar. Frank hat fast an seiner Androhung  festgehalten, einmal hat er sich selber überrascht und auf die Abwehr zubewegt, musste nachdem er völlig frei vorm Tor war erst seine Füße sortieren. So nah am Tor  ist er normal nie beim Spiel, das müssen wir wohl nochmal üben. Olli hätte mit einem Wurf von Außen fast ein Tor erzielt, beim nächsten Mal klappt es bestimmt.

Insgesamt hätte der Sieg noch deutlicher ausfallen müssen 5 oder 6 eindeutige Situationen frei vorm Tor wurden kläglich vergeben, aber es hat trotzdem gereicht. Der Sieg gegen den Lieblings-Gegner war völlig verdient und nie in Gefahr. Unabhängig von Erfolg oder nicht Erfolg  ... es macht immer Spaß und geht immer Fair zu bei Spielen gegen Rethen. 

Harry (4), Christian (4), Till (3), Frank (1/1/1), Matthias (4), Olli, Thomas (5/2/2) T. Schlicht

Möglichen Sieg noch verspielt

Das war knapp, das Heimspiel der Alten Herren II gegen die HSG Hannover West III ging mit 23:24 (13:11) verloren. Dabei hatte alles so gut begonnen.  Noch nie haben so viele Spieler den Weg zu einem Spiel gefunden, auf dem Spielbogen war kaum ein freier Platz mehr frei und unsere erfahrenen Spieler konnten uns wollten sich anderen Dingen widmen. Doc hat verantwortungsvoll das Kampfgericht übernommen. Ganz anders bei den Gegnern, die nur mit 6 Feldspielern angereist waren, dafür allerdings gespickt mit 1. und 2. Herren Spielern. Das Spiel begann äußerst konzentriert, man wollte dem Gegner schnell klar machen, dass es nur einen Sieger an diesem Vormittag geben konnte. Entgegen der sonstigen Gewohnheiten der Alten Herren, entwickelte sich eine äußerst temporeiche Halbzeit. Egal ob durch sehenswerte Tempogegenstöße oder durch Druck im Angriff, der Gegner wurde komplett kontrolliert. Die 2. Welle funktionierte perfekt, der Gegner fand gegen die stark aufspielenden Langenhagener im Angriff kaum Mittel. Leider besteht ein Spiel ja nicht nur aus Angriff, in der Abwehr wurden zu viele Fehler gemacht, es wurde nicht aggressiv gedeckt, … oder manchmal auch gar nicht gedeckt. Der Vorsprung, der zwischenzeitlich sogar 4 Tore betragen hat schmolz zunehmend. Beim Stand von 13:11 wurden die Seiten gewechselt.

Trotzdem waren sich alle sicher, dass man das Spiel für sich entscheiden zu können, wenn man nur weiter mit Druck und Tempo spielen würden. Nach der Halbzeit kam der Gegner besser mit dem Angriff der Langenhagener zurecht, und es schlichen sich Fehler ein. Aus dem Rückraum gelang nicht mehr so viel, Thorsten traf mehr den Pfosten  auch die anderen mehr vorbei, als ins Tor. Glücklicherweise konnte unser starker Linksaußen immer wieder einige Tempogegenstöße zum Torerfolg nutzen, oder er konnte nur durch Foul auf Außen gestoppt werden. Die fälligen 7 Meter verwandelte Frank bis auf einen, den 4. Siebenmeter dann Rabe sicher.  Mitte der zweiten Hälfte führten die Gäste dann,  weil die Abwehr viel zu passiv gegen die Hannoveraner stand. Kwio,  kurzerhand das Torwarttrikot übergestriffen, konnte aber auch aufgrund der schwachen Abwehr nichts halten, brachte aber schöne Tempogegenstöße ans laufen. Trotzdem konnten sich die Alten Herren durch einige sehenswerte Treffer wieder heran arbeiten. Stefan musste als Sündenbock herhalten, zeigte aber dass seine Stärke eher auf Außen liegt und vollendete einen Angriff mit einem schönen Tor, Till tat gleiches von der anderen Seite. Olli, erstmals seit Jahren wieder im Handballdress erlebte ein spannendes Spiel. 1 Minute vor Schluss gelang den Hannoveranern das 23:24, es wurde noch einmal sehr hektisch. 10 Sekunden vor Schluss wurde noch einmal im Timeout die Strategie besprochen, es sollte mit viel Druck auf die Abwehr gespielt werden, vielleicht gelingt ja über außen noch ein Tor. Tja es passierte das, wo alle Spieler in der Situation im Boden versinken. Es wurde Druckvoll gespielt, der Ball kam nach Rechtsaußen, wo Till frei vorm Tor stand , den Ausgleich schon vor Augen hatte, aber leider nicht den Ball im Tor versenken konnte ( er ärgert sich heute noch!). Aber vielleicht wird’s mit neuen Augen ja besser.

Nachdem Spiel waren sich alle darüber einig, dass man dieses Spiel in der Abwehr verloren habe, es gab gleich eine Hand voll Spieler, die sich schuldig erklärten (ist wichtig das immer einer Schuld ist!). Alle wissen, dass man sich im Spiel ruhig mal anpflaumen muss, wenn es nicht so läuft, nach dem Spiel wird wieder zusammen Bier getrunken und alles ist vergessen. 

T. Krähe (3/1),F. Hoppmann  (2/2/1), T. Dickhut (6), C. Hahn (6), T. Götz (2), M. Hoppmann (1), W. S. Suhr (1), O. Wild, J. Glöckner, T. Kwiotek, H. Junek (2), T. Schlicht


45 Min Stark gespielt  – trotzdem leider verloren

Das Heimspiel der 2. Alten Herren gegen Bothfeld ging mit 15:22 (7:8) verloren. Es wurden Stimmen vor dem Spiel laut, dass die mit 3 Personen besetzte Auswechselbank völlig überbelegt wäre. Die Bothfelder, sichtlich beeindruckt und verunsichert vom Spielergebnis unseres letzten Spieles gegen den Tabellenführer, begannen sehr hoch motiviert und erzielten schnell das erste Tor. Kwio hatte seine Sachen vorsichtshalber mit in die Halle gebracht, spielte kurzfristig mit und erzielte mit einem sehenswerten Treffer aus dem Rückraum schnell den Ausgleich. Damit setzte er ein Zeichen, dass man nicht gewillt sei die Punkte einfach so herzuschenken. Das Spiel entwickelte sich sehr ausgeglichen, keine der Mannschaften konnte entscheidende Impulse setzen, es gelang mal wieder unseren Spielrhytmus den Gegnern aufzuzwängen. Die Abwehr der Langenhagener stand gewohnt gut, den Kreisläufer hatte man im Griff, so dass nur vereinzelte Aktionen der Bothfelder über Außen oder aus dem Rückraum zum Erfolg führten. Im Angriff offenbarte sich mal wieder die Schwäche der Langenhagener. Frank, der nach seinem Urlaub um seinen Stammplatz in der Mannschaft bangen musste, wollte es besonders gut machen und konnte auch einzelne Impulse setzen. Leider führten einige kleine Schwächen in der Abwehr immer wieder dazu, dass der Umgangston untereinander unfreundlicher wurde, Stefan meinte zu recht „dann macht doch Euern Scheiß allein“. Hier ist sicherlich noch einiges an Verbesserungspotential, es wurde noch kein Spiel gewonnen, wenn sich die eigenen Spieler untereinander angemeckert haben, denn Fehler machen alle! Till, mal wieder auf Rechtsaußen unterwegs, zeigte seine Torgefährlichkeit nach schönen Anspielen von Kwio und hämmerte sicher die Bälle ins Tor. Wenn er dabei auch noch darauf achten würde, nicht auf der Linie zu stehen, gar nicht auszudenken, was an diesem Tag dann möglich gewesen wäre. So wurden beim Stand von 7:8 die Seiten gewechselt, die Bothfelder waren sichtlich beeindruckt von der Leistung der Langenhagener und ahnten, dass sie nur bei einer deutlichen Leistungssteigerung an diesem Abend auch zwei Punkte mit nach Hause nehmen konnten.

Bis zur 45. Minute konnte das Spiel noch sehr offen gestaltet werden, die Abwehr stand nach wie vor sehr gut. Leider riss dann der Faden, einige Unkonzentriertheiten im Angriff führten dazu, dass der Gegner einige Tempogegenstöße landen und sich mit 5 Toren absetzen konnte. Selbst eindeutige Torchancen frei vom Tor wurden vergeben – es kann halt nicht immer klappen. Zum Ende des Spieles ließ die Kraft (und die Motivation) nach. Emma, seit dem letzten Spiel zum Stamm-Siebenmeterwerfer hochgearbeitet, konnte die meisten seiner 7  Meter auch im Tor unterbringen. Schlichti konnte zwei Siebenmeter halten, aber auch das führte nicht mehr dazu, dass die Langenhagener wieder aufholen konnten. Christian, in diesem Spiel hoch motiviert, wollte endlich einen Ball auch mal im Tor versenken und schaffte das in der zweiten Halbzeit eindrucksvoll von außen. Matze tankte sich, insbesondere in der zweiten Halbzeit, immer wieder durch und verwirrte den Gegner mit einigen schönen Treffern. Harry zeigt immer wieder sehenswerte Abschlüsse, aber die Deckung der Bothfelder war sehr aggressiv, wo wir uns mit schwer taten. Diesmal passte eben nicht alles, vor allem im Angriff wurden viel zu viele Fehler gemacht und damit der Gegner ins Spiel gebracht. Trotzdem  bleibt aber zu sagen, dass Bothfeld der Tabellenzweite war und wir ihn rund 45 Minuten Paroli bieten konnten.

Harry, (3), Christian (1),  Till (1), Frank (3), Matthias (4), Hans-Gerd, Emma (2/1/1), Stefan S., Kwio (2) T. Schlicht


Sensationeller Auswärtssieg beim Tabellenführer 

Gegen den bis zu diesem Zeitpunkt ungeschlagenen Tabellenführer TuS Vinnhorst schaffte die 2. Alten Herren eine kleine Sensation und gewannen  mit 18:15 (9:5).

Dabei waren die Vorzeichen eher schlecht, nur 6 Feldspieler fanden den Weg in die Halle nach Vinnhorst. Glücklicherweise waren unsere beiden Senioren im Team dabei. Die Vinnhorster waren aus dem Hinspiel eigentlich vorgewarnt,  auch hier lieferten wir eines der besten Spiele  der Saison... . Mit Begrüßung aller Spieler am Kreis waren die Gedanken bei den Gegnern sicher nur dabei, wie hoch man wohl die Rumpfmannschaft aus Langenhagen besiegen kann.

Das alles anders kommen sollte, zeigte sich gleich zu Beginn, nach 30 Sekunden konnte Till den Ball von außen im Tor versenken. Ruck Zuck führten die Langenhagener mit 4:1.

So sehr sich die Gastgeber auch bemühten, es klappte nicht viel zusammen an diesem Tag. In gewohnt ruhiger Art beherrschten die Langenhagener das Spielgeschehen. Die Abwehr stand hervorragend, den Kreisläufe hatte vor allem Matze voll im Griff und aus dem Rückraum konnten die Vinnhorster keine Akzente setzen. Ganz anders die alten Herren um Emma und Doc... man hatte das Gefühl, das fast jeder Ball im Tor landete. Zwischenzeitlich würde die Führung sogar auf 6 Tore in der ersten Halbzeit ausgebaut. Beim Stand von 9:5 wurden die Seiten gewechselt. Rabe, in diesem Spiel als Trainer auf der Bank, kam aus dem Staunen nicht raus und meinte nur „ihr macht alles Richtig... Alles“!  Einig waren sich alle darüber, egal wie dieses Spiel ausgehen sollte, gewonnen hatten die Langenhagener schon zur Halbzeit. 

Nun galt es den zu erwartenden Ansturm der Vinnhorster nach der Halbzeit zu überstehen. Das erste Tor warfen aber wieder die Langenhagener bevor die Vinnhorster Tor um Tor aufholen konnten und schließlich auf 8:10 heran  kamen. Der Schiedsrichter .... pfiff in dieser Phase eher kleinlich gegen Langenhagen und die Zuschauer merkten, dass ihre Mannschaft an diesem Nachmittag  alle Unterstützung brauchen, um das unglaubliche zu verhindern. 

Aber nicht nur die Abwehr stand gut, auch zwei Kreisläufe bei den Vinnhorstern brachten nicht die erhoffte Wende. Harry zeigte sein ganzes Können und erzielte einige sehenswerte Treffer.  Matze tanke sich immer wieder durch die Abwehr und brachte die Vinnhorster zur Verzweiflung. Auch Till leistete sich in diesem Spiel kaum offensichtliche Fehler er fing alle Bälle, auch Schrittfehler blieben aus und oft war er nur durch Foulspiel mit Siebenmeterfolge zu stoppen. Wer geglaubt hätte, dass wie im Hinspiel die Kräfte nachlassen (was auch zu erklären gewesen wäre, da ja kein Auswechselspieler zu Verfügung stand), der sah sich getäuscht. In der 2. Halbzeit wurden mehrere Tempogegenstöße gelaufen, und mit Torerfolg abgeschlossen.

Marcel fügte sich grandios in die Mannschaft ein, sei es am Kreis, von Außen oder im Rückraum, es passte alles an diesem Nachmittag.  Die Vinnhorster wurden extrem unruhig und verschenkten 100% ige Torchancen.  Schlichti hielt sensationell , wenn ein Ball mal den Weg ins Tor fand, war es eher ein Kullerball.

Als die Langenhagener in der 54. Minute mit 18:13 in Führung gegangen sind, war auch dem letzten in der Halle klar, das es an diesem Tag  nur einen Sieger geben konnte. Emma brachte die Abwehr zum verzweifeln und setzte seine gesamte Erfahrung ein, um den Sieg  über die Zeit zu bringen. Abschließend bleibt zu sagen das an diesem Tag ein geschlossene Mannschaftsleistung den Grundstock zu diesem Erfolg legten. Ein zu keinem Zeitpunkt gefährdeter Sieg gegen die an diesem Tag harmlosen Vinnhorster war gerechtfertigt. Gegen Vinnhorst macht es nicht nur wegen des Sieges Spaß zu spielen, sondern auch vor allem weil es stets fair (ohne 2 Minutenstrafen) und freudschaftlich zugeht. 

In der Kabine wurde  nochmal analysiert ... Till hat  immer gefangen ... ob es wohl daran lag, dass er nicht neben Frank gespielt hat ??? Das Bier schmeckte allen nach dem Spiel in der Vereinsgaststätte hervorragend.

T. Götz (2), M. Hoppmann (4) H. Boelke, W. Junek (4/3), H. Junek (6), M. Nevermann (2), T. Schlicht


Erbitterter Kampf bis in die letzten Sekunden

Das Spiel der 2 alten Herren gegen den Lehrter SV IV ging mit 17:23 (7:12) verloren. Mit  vorgewärmten Trikots sollte ein Grundstein für ein erfolgreiches Spiel gelegt werden. Stark Ersatzgeschwächt durch Urlaub und – Krankheit standen zu Spielbeginn nur 5 Feldspieler auf dem Feld. Taktische Raffinessen waren kaum zu erwarten, schließlich ging es darum Kräfte zu sparen. Das Spiel begann sehr kontrolliert, wenn auch einige überhastete Abschlussversuche schon zu Beginn dafür sorgten, dass die Lehrter immer in Ballbesitz kamen – das haben wir schon besser hinbekommen! Trotzdem gelang es immer wieder, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und gemächlich nach vorne zu schreiten.

Den Lehrtern gelang nicht viel am Anfang, auch hier schlichen sich viele Konzentrationsfehler ein, so dass es nach 15 Minuten 2.4 stand, als Rabe nun auch den Weg in die Halle geschafft hatte. Ingo, erstmals nach langer Verletzungspause dabei, brachte die Abwehr ordentlich durcheinander, wenn der eine oder andere Pass der Langenhagener auch noch gefangen worden wäre, wäre kaum auszudenken was an diesem Tag möglich geworden wäre. Zum Ende der ersten Halbzeit schlichen sich Konzentrationsfehler ein, die die Lehrter geschickt zu Tempogegenstößen nutzten. Den Rest besorgte der Außenspieler von Lehrte der auch in der Abwehr kaum zu halten war und immer wieder zum Torerfolg kam. Till konnte den einen oder anderen Treffer landen, zumindest dann wenn er nicht gerade mit Schritte zählen beschäftigt war.

Für die zweite Halbzeit  waren keine Wunder zu erwarten, dennoch wollte man das Spiel nicht aufgeben. Auch hier begannen die Lehrter stark, aber es gelang immer wieder ins Spiel zu kommen. Marcel nutze einige schöne Möglichkeiten um von Außen zu treffen, Matze musste in der ungewohnten Position am Kreis spielen und kam, nachdem er sich mit dem Abstand zur Linie angefreundet hatte zu einigen Treffern vom Kreis.

Leider war auch in der zweiten Halbzeit der Lehrter Spieler mit der Nr. 82 nicht zu halten und brachte die Lehrter immer wieder voran. Aber die  Zuschauer staunten nicht schlecht, als die Langenhagener in der letzten Viertelstunde das Tempo nochmal aufdrehten, sogar einige Tempogegenstöße durch Marcel oder Till wurden erfolgreich abgeschlossen. Ingo schaffte es immer wieder mit brachialer Gewalt den Ball im Tor unterzubringen, der eine oder andere Gegenspieler wurde dabei weit in den Kreis katapultiert. So sorgte die gewohnt starke 2. Halbzeit der Langenhagener dazu, dass den Lehrtern nichts geschenkt wurde. Die Abwehr stand gut, aus dem Rückraum konnten die Lehrter kaum Akzente setzen. Schlichti hat schon besser gehalten, von Außen kamen die Lehrter immer wieder zu Torerfolgen, aber auch an Ihm lag es diesmal nicht. Rabe sorgte, zumindest in der Zeit wo er dem Spiel auch aktiv zu Verfügung stand, für schöne Anspiele an den Kreis oder auf Außen. Aber leider galt für Ihn das Motto zu dem Spiel, er kam 15 Minuten später und verließ vorzeitig das Spiel. Er musste 5 Sekunden vor Schluss nach einem Ballwegschlagen mit einer Roten Karte das Spielfeld vorzeitig verlassen. Die rote Karte war ein bisschen zu Hart, der Schiedsrichter hat im Spielbericht notiert, dass der Spieler mit der Nr. 13 verhinderte bei der Spielzeit von 59:55 einen schnellen Mittelanstoß … bei dem Spielergebnis wäre es auch egal gewesen.

Abschließend bleibt zu sagen,  wenn nur einige der wenn’s in diesem Spiel geklappt hätten, dann hätten wir sicher gewonnen. Da Ergebnis ist jedenfalls für 6 Feldspieler voll ok, da haben wir mit mehr Spielern auf der Ersatzbank schon schlechter gespielt.

T. Krähe (1/1), I. Bärtling (7), M. Nevermann (3), T. Götz (3), M. Hoppmann (3), W. Junek, T. Schlicht


Große Chance vertan!

Leider konnten  die alten Herren II nicht gegen den Hannoverschen SC gewinnen, das Spiel endete 15:23 (9:11). Die Auswechselbank war gut bestückt, Matze D.,  Kwio und Toschek haben am Sonntagnachmittag den Weg in die Halle gefunden, um uns tatkräftig zu unterstützen. Harry  hat sich kurzfristig abmelden müssen – in der Woche hatte Theo das Licht der Welt erblickt und erforderte seine volle Aufmerksamkeit und Anwesenheit. Herzlichen Glückwunsch an der Stelle nochmal der gesamten Familie !

Das Spiel begann hoch konzentriert, alle waren sehr motiviert einen weiteren Sieg einzufahren.  Doch gleich nach wenigen Minuten musste Christian verletzt ausscheiden – das Glück klebt ihm nicht so an den Hacken. Verunsichert durch den Ausfall begann das Drama, irgendwie hat außer Matze D. an diesem Tag so keiner einen guten Tag erwischt. Es hatte sich wohl bei den Rückraumspielern noch nicht herumgesprochen, dass Christian nicht mehr am Kreis war. An diesem Tag wurden unzählige Versuche unternommen, den Kreisläufer in Scene zu setzen, war aber erstens die komplett die falsche Taktik an diesem Tag und die Anspiele kamen alle nicht an. Der Ball landete stets beim Gegner, der die Einladungen gerne annahm. Aus dem Rückraum war kein Durchkommen.

Trotz allem gelang es in der ersten Hälfte immer wieder heran zu kommen, Matze D. spielte seinen Gegenspieler schwindelig. Zu Pause stand es 9:11, es bestand noch ein bisschen Hoffnung auf eine bessere 2. Spielhälfte.  Doch auch in der zweiten Spielhälfte wurde das Spiel nicht besser, viele 2-Minutenstrafen haben das Spiel unterbrochen, die Stimmung war etwas gereizt. Als Matze Dietsch beim Tempogegenstoß von einem Spieler rotwürdig umgehauen wurde, war das letzte bisschen Konzentration verflogen. Die Gemüter beruhigten sich zwar etwas, nachdem der gegnerische Spieler letztendlich doch das Spielfeld mit einer Roten Karte verlassen musste, besser wurde das Spiel aber nicht.

Die Hannoveraner zogen immer mehr davon, aus dem Rückraum kamen nach wie vor keine Akzente. Matze H. , strotzte nach der Pause nur so vor Kraftreserven, aber auch ihm gelangen im Rückraum keine nennenswerten Aktionen.  Kurzum, es war einfach mal wieder ein grottenschlechtes Spiel.

Toschek  bemerkte nach dem Spiel in das Kabine, „es hat mir gefallen das Spiel“, alle stimmten zu.  Doc meinte noch zum Schluss, „wenn man wie er gar nicht wirft, ist auch Scheiße“, (aber das kann ja im nächsten Spiel auch mal wieder anders werden). Emma hat an diesem Tag als einziger keinen Fehler gemacht, „ich hab zwei Stücke Kirschkuchen gegessen während ihr gespielt habt.

Positiv bleibt anzumerken, viel schlechter können wir (außer Matze D.) gar nicht mehr spielen, es kann also nur aufwärts gehen. Gute Besserung an Christian, wir hoffen dass es nichts Schlimmes ist. (TG)

T. Krähe (1/0/1), C. Hahn (2),  T. Götz (1), F. Hoppmann (1/1), M. Hoppmann (2) H. Boelke, S. Suhr, Matze D. (10), Kwio, Toschek, T. Schlicht


Das Spiel der 2. Alten Herren bei Germania List ging knapp mit 13:18 (Halbzeit 9:7 für uns !!) verloren. In den Räumen, wo sich kürzlich auch die Handball-Nationalmannschaft umgezogen hat, starteten die alten Herren in das Handball Jahr 2016. Dementsprechend  vorbereitet fanden die Spieler auch ihre Trikots,  vorgewärmt und entspechend sortiert in der Kabine vor.

Schnell war die Taktik besprochen. Die Germanen taten sich im letzten Spiel sehr schwer mit dem ruhigen Spielaufbau , was im Internet in dem Bericht des Gegners zu lesen war. 

Wenn die 2. Alten Herren etwas gut können. ... dann ist es Ruhe ins Spiel zu bringen.

Also stellte Emma vor dem Spiel fest, wir lassen den Gegner nur alle 5 Minuten mal an den Ball bzw...werfen,  dann können wir maximal 12 Gegentore bekommen. Ergänzend fügte er hinzu:"da wir ja immer 16 Tore werfen, sollte es gelingen mit dem Sieg“. 

Gesagt getan. Die Gegner waren sichtlich noch geschockt vom Hinspiel und haben sich diesmal wieder mit Spielern aus der 1. Herrenmannschaft verstärkt. Das hat die Langenhagener überhaupt nicht beeindruckt, diese Taktik kennt man ja schon von den übrigen Mannschaften. Zu Beginn des Spiels  musste der Schriedsrichter erstmal überzeugt werden, dass der Spielball völlig ungeeignet war - was auch die Lister fanden, aber der Schiri war nur sehr schwer zu überzeugen.

Das Spiel begann nach diesem kuriosen Beginn ruhig und konzentriert  Nach 10 Minuten stand es 2:1 für Langenhagen. Die Taktik ging also auf. Wie ausgewechselt gelangen sehenswerte Treffer der Langenhagener.  Franks Anspiele auf Christian klappten zunehmend perfekt, Christian war voll motiviert heute, und hämmerte die Dinger ins Tor.

Rabe landete einige sehenswerte Treffer aus dem Rückraum ... die Gegner waren völlig von der Rolle. 

So stand es zur Halbzeit  9:7 für Langenhagen. ... wann hatten wir das zum letzten Mal erlebt mit der Stammmannschaft?

Schnell musste ein Photo von dem Stand gemacht werden.

Allen war klar, dass nach der Halbzeit ein ganz anderes Spiel  zu erwarten war. Die Lister konnten auch nach der Halbzeit zunächst noch in Schach gehalten werden -eine Sensation bahnte sich an, nachdem die Führung sogar noch auf 10 :7 ausgebaut werden konnte und bis zur 40. Minute hielt.

Dann aber riss der Faden, sicherlich auch, weil man sich mit dem Vorgezogenen der Lister total schwer tat.

Leider schlichen sich einige Konzentrationsfehler ein und einige Tempogegenstöße brachten die Lister in Führung. Till kämpfte mal wieder mehr mit sich selbst als mit dem Gegner und erwischte nicht den besten Tag. Die Abwehr der Lister war sehr aggressiv – aber fair, was es nicht einfacher machte zum Abschluss zu kömmen.

Schlichti hielt an diesem Tag wie ein Weltmeister und brachte die Gegner völlig zum Verzweifeln. Es wurden sogar einige Rufe laut, dass er in dieser Form auch ein Kandidat  für die Nationalmannschaft  wäre.. Matze versuchte das eine oder andere mal noch durchzukommen, aber viel gelang nun nicht mehr. Schade, leider ist die Taktik nicht  komplett aufgegangen, 4 Tore  in der 2. Halbzeit waren etwas zuwenig. Man muss aber abschließend sagen, dass den Listern dieser Erfolg nur gelang, weil sie die 2. Halbzeit nur noch mit der Formation der 1. Herren spielten.

Trotzdem... es hat mal wieder Spass gemacht, die Formkurve zeigt weiterhin nach oben.  Die letzten 3 Spiele lassen Hoffnung aufkommen, dass ein weiterer Sieg kurz bevor steht, vielleicht schon am nächsten Wochenende??

T. Krähe (3/1/1), H. Junek (1), C. Hahn (5),  T. Götz, M. Hoppmann (3), F. Hoppmann (1), H. Boelke, W. Junek,  T. Schlicht


… und es ist passiert – erster Saisonsieg

Die Prophezeiungen sind eingetreten, der erste Saisonsieg konnte am Nikolaustag eingefahren werden. Die Vorzeichen standen gut, der Aufwärtstrend der letzten Wochen konnte nun auch endlich mal in 2 Pluspunkte umgesetzt werden. Mit 24:16 (11:8) gewann die AH II gegen die HSG Laatzen Rethen. Der Sieg war auch in dieser Höhe mehr als verdient.

Zu Beginn war das Spiel noch sehr ausgeglichen, was aber für unsere Verhältnisse ein eher positives Zeichen war, denn viele Spiele wurden in dieser Saison schon in der ersten Hälfte verloren. Mit einer geschlossen guten Leistung in der Abwehr wurde der Grundstock für diesen Sieg gelegt. Erstmals mit drei Auswechselspielern auf der Bank konnten die taktischen Anweisungen von Matze H., der leider Aufgrund von Verletzung (beim Fußball !!!) nicht mitspielen konnte, umgesetzt werden. Im Angriff fehlte zunächst etwas Zielwasser, hier hätten deutlich mehr Würfe noch ins Tor finden können. Erstmalig in dieser Saison dabei war Matze D., der sich gut in die Mannschaft einfügte und den positiven Ruck nicht auch zuletzt durch seine überragende Torausbeute bewirkt hat. Gerne greifen wir das eine oder andere Mal, wenn möglich auf seine Qualitäten zurück (wir gehen auch danach wieder ins Clubheim (!).

Letztendlich war es nur der Spieler mit der Nummer 15, der immer wieder den Weg zum Tor fand und damit die Hälfte der Tore der Gegner geworfen hat. Im Rückspiel müssen wie hier noch konsequenter aufpassen.  Als Mitte der Halbzeit die Gegner ihre schwerste Waffe am Kreis ins Spiel gebracht haben  - und die Langenhagener kaum ein Anspiel auf den Kreisläufer zugelassen haben, wurde allen klar, diesmal lassen wir uns den Sieg nicht aus der Hand nehmen. Die klare Ansage von Matze D. in der Halbzeit, „wenn wir nicht mehr als 16 Tore zulassen, dann gewinnen wir in jedem Fall, haben  auch die meisten verstanden. Aber nachdem die „schlechte“ erste Halbzeit bei einem Halbzeitstand von 11:8 überstanden war, konnte ja eigentlich auch nichts mehr passieren.

Konsequente Deckungsarbeit zu Beginn der 2. Halbzeit ließen den Gegner schier verzweifeln. Er zeigte Nerven und sah sich der berechtigten Gefahr ausgesetzt, dass aus Langenhagen an diesem Nachmittag keine Punkte mitgenommen werden konnten. Selbst einfache Würfe wurden kläglich vergeben – 15 Minuten konnten die Laatzener kein Tor werfen. Rabe und Frank lenkten das Spiel aus der Mitte und kamen zu einigen sehenswerten Treffern. Die Siebenmeterausbeute war mit 4 von 5 Treffern zwar verbesserungswürdig – aber es war auch schon schlechter.

Matze D. wirbelte die Abwehr durcheinander, die sich in der Schlussphase sogar gezwungen sahen, ihn Mann zu nehmen. Die entstehenden Räume konnten konsequent genutzt werden, wenn auch hier sicherllich, aufgrund der für die Mannschaft völlig neuen Situation, mehr Kapital hätte herausgeschlagen werden können.

Die deutliche Überlegenheit der 2. Alten Herren insbesondere in der 2. Halbzeit ließ den DOC leicht übermütig werden -  die Zuschauer wollen schließlich auch mit Handschlag begrüßt werden, während man auf dem Spielfeld ist…. Insgesamt leisteten sich unsere beiden Oldies aber in disem Spiel keine Fehlwürfe …. auf Tor, … .

Der Kreisläufer der Gegner hat entgegen der letzten Spiele kein Tor geworfen, lediglich zweimal konnte er nur durch ein Foul gestoppt werfen. Schlichti brachte das eine oder anders Mal Matze zum verzweifeln – „ die kurze (oder war es doch die lange Ecke) ist die Torwartecke !“ 

Till muss noch lernen, dass man nicht jeden Ball aufs Tor werfen muss, wenn man erstmal losgelaufen ist –  aber er zeigte sich lernfähig, immerhin das Fangen klappt mittlerweile.

Harry konnte nach anfänglichen Startschwierigkeiten auch von Außen den Ball in gewohnt sicherer Art konsequent im Tor versenken.

Zum Ende des Spieles zeigte sich deutlich, dass die konsequente Trainingsarbeit Früchte zeigt, in dieser bestechenden Form (und mit Matze D.) müssen sich die Gegner auf ganz andere Spiele einstellen.

Abschließend muss nochmal gesagt werden, dass es genauso kam, wie es vorhergesehen war – endlich mal gewonnen und danach zur Mannschaftfeier ins Clubheim. Vielleicht sollten wir nach jedem Spiel ins Clubheim gehen. (TG)

T. Krähe (4/2), H. Junek (3), C. Hahn (1),  T. Götz (3), F. Hoppmann (5/2/1), Matze D.(8), H. Boelke, W. Junek T. Schlicht


Es geht weiter Aufwärts – 2. Halbzeit gewonnen

Der positive Trend der letzten Wochen hat sich auch in diesem Spiel weiter fortgesetzt. Das Spiel endete 16:21 (6:12), wobei die 2. Halbzeit klar zu Gunsten der Langenhagener entschieden werden konnte. Vielleicht gelingt es ja im nächsten Spiel das vermeidlich unmögliche zu erreichen…

Die Langenhagener scheine eine Art Angstgegner zu sein, anders lässt sich nicht erklären dass alle Gegner ausschließlich in Bestbesetzung, mit einer voll besetzten Auswechselbank und gespickt mit vielen jungen Spielern gegen uns antreten. Gefühlt waren wir im Schnitt doppelt so alt.

Das Spiel begann konzentriert und vor allem mit einem besonnenen Spielaufbau, so dass es nach 6 min. erst 1:1 stand. Schnell wurde klar, dass es galt die jungen Spieler der Lister im Griff zu halten – was mal mehr und mal weniger gelang. Im Angriff konnten zunächst die Außenspieler punkten, durch die Mitte war kaum ein durchkommen. Die Gegner waren sehr stark in der Abwehr, für uns ungewohnt aggressiv aber fair. So gelang zunächst  kaum ein Treffer aus dem Rückraum, wenn mal ein durchkommen war, dann stand ein starker Schlussmann im Tor von Germania und fischte die Bälle raus. Stefan zeigte einmal mehr, dass er fangen kann und traf erneut vom Kreis ins Tor, das Tempogegenspiel müssen wir aber wohl noch etwas verbessern.

Harry versuchte auf wechselnden Positionen im Rückraum durchzukommen – aber die Abwehr ließ kaum Spielraum für den einen oder anderen Treffer. So stand es zu Halbzeit 6:12, ein vor dem Spiel erwartetes Ergebnis. Allen war klar, dass nun unsere starke 2. Halbzeit kommt. Entgegen der letzten abgeschlossenen Saisons zeigen sich erste positive, konditionelle Ansätze – das gemeinsame Training mit der 1. Alten Herren zeigt Früchte. Endlich gelangen auch die Anspiele an den Kreis, Matze und Frank setzten immer wieder Christian in Szene, der sich mit Kraft gegen die gegnerische Abwehr durchsetzten konnte. Rabe schaffte es vereinzelt eine Lücke aus dem Rückraum zu finden.

Doc und Emma ergänzten die Mannschaft hervorragend – man sieht ihnen das Alter kaum an…. Emma musste in diesem Spiel treffen – das war vorher so ausgemacht. Nach einer 53 minütigen Vorbereitungsphase gelang ihm ein sehenswerter Treffer in den Winkel und ließ sichtlich verblüffte Gegner alt aussehen.

Schlichti steigerte sich in der 2. Halbzeit, parierte Siebenmeter und Tempogegenstöße und trug dazu bei, dass zumindest mal die 2. Halbzeit für uns entschieden wurde. Frank musste leider seine Torjägerkrone an Till in diesem Spiel abgeben, als ihm dass nach Zuruf von der Bank bewusst wurde versuchte er noch gegenzusteuern – aber ohne Erfolg.

Tor für Tor kämpften sich die Langenhagener heran, für die große Sensation fehlte aber sicherlich auch noch ein bisschen Glück. Vielleich gelingt es ja im nächsten Spiel mit voll besetzter Bank,  vor einem gemütlichen Ausklang im Clubheim die Hinrunde mit einem Erfolg abzuschließen.(TG)

T. Krähe (3/1), H. Junek (2), C. Hahn (2),  T. Götz (4), F. Hoppmann (2/1), M. Hoppmann (1) H. Boelke (), W. Junek (1), S.Suhr (1),  T. Schlicht

 

Immer noch kein Sieg

Wieder einmal konnte die Alten Herren 2 keinen Sieg verbuchen und verloren gegen die Mannschaft vom HSG Hannover West III mit 14:24 (5:13). Gegen die stark aufspielenden Herren aus Hannover, die sich mit 3 Spielern aus der 2. Herren verstärkt haben, war zu keinem Zeitpunkt mehr drin.

Die Gegner begannen sehr konzentriert, und setzten starke Akzente aus dem Rückraum. Rabe erwischte heute – zumindest von der Torausbeute seinen schwärzesten Tag.  Sein erster geworfener Siebenmeter wurde vom Torwart gehalten, das sollte ein Zeichen sein. „Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten 10 Jahren ein Spiel hatte, in dem ich nicht getroffen habe“, sein Kommentar nach dem Spiel. In der Abwehr fand man in der ersten Halbzeit kaum Mittel gegen einen starken Rückraum der Gegner. Im Angriff traf man zwar auf eine sehr offene Abwehr der Gegner. Aber alle Langenhagener mussten feststellen dass die Gegner konsequent und ungewohnt hat zufassten. Dies führte dazu das sich vereinzelte  Spieler zum meckern hinreißen ließen – was ehrlich gesagt noch nie zum Erfolg geführt hat und die restliche Mannschaft noch mehr verunsicherte. Hier gibt es sicher noch einiges an Verbesserungspotential – es soll allen Spaß machen. Der Torwart der Hannoveraner war kaum zu bezwingen, und hielt fast unhaltbare Würfe. Harry, der leider nur bis zu Halbzeit bleiben konnte, wollte in diesem Spiel Pfostenkönig werden, was ihm eindrucksvoll gelang. Aber da es ja einen schuldigen an der Niederlage geben muss, fiel die Wahl diesmal einstimmig auf ihn.

In der zweiten Halbzeit zeigten die Mannen um Frank welches Potential in der Mannschaft schlummert. Auf der Auswechselbank wechselten sich unsere Senioren ab und fügten sich hervorragend in das Spielgeschehen ein. Nun schien auch bei Christian der Knoten zu platzen und seine Würfe fanden nicht nur den Weg an den Pfosten sondern auch ins Tor. „ich hätte 8 Tore werfen müssen, … so seine Meinung in der Kabine.

… im nächstes Spiel passiert es … so war der Kommentar am Ende des letzten Berichtes. Und wie es passierte… Die Formkurve unseres ältesten Spielers (immerhin über 70 Jahre alt!) zeigte schon in den letzten Spielen deutlich nach oben. So nutzte er konsequent die ihm entstandenen Räume und vollendete und beendete mit einem sehenswürdigen Treffer von Außen seine Torflaute. Auch Emma setzte zwischendurch zu seinem berühmten Rückhandwurf an, brach aber zum völligen Unverständnis aller Mitspieler dieses Vorhaben ab, schade.

Till kämpfte mal wieder mit der Schrittfolge – alles auf einmal geht eben nicht. Trotzdem reichte es zu einigen schönen Torerfolgen, von Außen, über Tempogegenstöße oder man höre und staune nach erfolgreichem fangen auch am Kreis.

Die Gegner bekam man in der Abwehr zunehmend in Griff, Erfolge waren nur noch durch Tempogegenstöße oder Siebenmeter zu verzeichnen. Schlichti zeigte sich in bestechender Form, fischte den einen oder anderen Ball aus dem Tor  und hielt wieder einmal zwei Siebenmeter.

Matze fand vor allem gegen die starken und kraftvoll zufassenden Gegner kaum einen Weg zum Tor.

Ein besonderer Dank geht mal wieder an Doris die alle Spieler mit einem Energieschub vor dem Spiel versorgte und wie jedes Mal für uns das Kampfgericht übernahm. (TG)

T. Krähe (0/0), H. Junek (1), C. Hahn (3),  T. Götz (4), F. Hoppmann (4/2), M. Hoppmann (1) H. Boelke (1), W. Junek,  T. Schlicht

Leider verloren in der „Sauna von Bothfeld“

Das Spiel Bothfeld IV gegen die AH 2 ging, wie befürchtet, mit 26:18 verloren. Dabei konnten auch in diesem Spiel die positiven Ansätze aus den letzten Spielen weiter ausgebaut werden. Bis nach der  Halbzeit war es ein sehr ausgeglichenes Spiel, die Seiten wurden beim Stand von 12:9 gewechselt. Bei gefühlter Hallentemperatur von 40° Grad zeigten sich aber mit Zunahme der 2. Halbzeit konditionelle Mängel auf, die zahlenmäßig und körperlich überlegenen Gegner nutzen dieses Konsequent auch durch Tempogegenstöße aus.

Wie auch in den letzten Spielen versuchten die Gegner wiederholt die Kreisläufer in Szene zu setzen, leider Pfiff der Schiri permanent Abwehr durch den Kreis (und nur gegen uns) was zumindest bei einigen Aktionen für Unverständnis sorgte.  Schlichti zeigte sich in Höchstform und zeigte sich wiederholt als Siebenmetertöter. Von den insgesamt 7 oder 8 Siebenmetern gegen uns fanden 4 nicht den Weg ins Tor!

Stefan verblüffte die Anwesenden durch 2 tolle Tore, eines sogar von Rechtsaußen! Trotzdem bleibt bei allen natürlich noch ein bisschen verbesserungspotential im Abschluss. Till durfte mal wieder eine Zeit lang auf Außen spielen, Doc hat seine Wurfausbeute in diesem Spiel deutlich steigern können.

Emma hat mit seinen berühmt berüchtigten verdeckten Wurf aufs Tor auch leider keinen Erfolg gehabt. Das Spiel fand seinen rühmlichen Abschluss in einem Lehrbuchhaft vorgetragenen Tempogegenstoß mit Till, Christian und Frank, der den Ball in der Schlusssekunde in den Winkel hämmerte. In der Kabine musste daraufhin wiederholt seine Frage beantwortet werden: „Wisst ihr eigentlich wer Torschützenkönig ist?“

Am Ende des Spiels waren sich alle einig, 18 geworfene Tore ist für uns nicht schlecht, aber 26 Torge gegen uns zu viel. Die letzten Speile wurden alle gegen starke Gegner gespielt, die Formkurve zeigt aber klar noch oben, nächsten Sonntag passiert es, ….

T. Krähe (3/1), H. Junek (3), C. Hahn (2),  T. Götz (2), F. Hoppmann (4), M. Hoppmann (2) H. Boelke, W. Junek, S. Suhr (2), T. Schlicht


Tolles Spiel gegen fairen Gegner

Mit 15:22 ging das Spiel gegen den Tabellenersten aus Vinnhorst verloren. Trotzdem waren sich alle Beteiligten einig darüber, dass es für Vinnhorst deutlich schwerer war, als vermutet.

In gewohnt routinierter Spielweise begann das Spiel mit einer 2:0  Führung für die HSG. Damit hatte wohl keiner gerechnet. Die Abwehr stand hervorragend, die Vinnhorster zeigten sichtlich verunsichert. Leider war der Torwart der Vinnhorster in guter Form und fischte viele Bälle aus dem Tor. Till kämpfte diesmal mehr mit der Linie als mit dem Tor, der Schiedsrichter Pfiff aber auch großzügig ab. Trotzdem was das Spiel war bis zur Pause sehr ausgeglichen, die Seiten wurden beim Spielstand von 6:8 gewechselt.

Nach der Pause wurde es nochmal richtig spannend, denn das übliche Formtief blieb aus. Frank bemerkte, dass es wohl daran gelegen haben muss, dass er zunächst auf der Bank geblieben ist. Die HSG drehte richtig auf, Thomas Kwiotek erstmals in dieser Saison dabei führte die Mannschaft sogar zur zwischenzeitlichen Führung zum 10:9.  Leider schlichen sich ein paar individuelle Fehler ein, Harry machte ein starkes Spiel, traf aber wiederholt nur den Pfosten – nicht auszudenken, was passiert wäre wenn diese Würfe auch noch alle im Tor gelandet wäre. Ab Mitte der zweiten Hälfte fanden die Vinnhorster zunehmend zu ihrem Spiel, die Kreisläufer waren der Gegner waren kaum oder oftmals nur durch Siebenmeter zu stoppen. Insgesamt 6 Siebenmeter in der 2. Hälfte der 2. Halbzeit waren einfach zu viel.

Die Zuschauer staunten nicht schlecht – sogar Tempogegenstöße waren zu bewundern. Leider versagte auch hier das Glück am Ende.

Was bleibt zu sagen,…. Doc meinte das wäre das erste Spiel, in dem er nicht einmal aufs Tor geworfen. Das Spiel war insgesamt sehr fair, es hat Spaß gemacht gegen diesen Gegner zu spielen. Die Formkurve zeigt deutlich nach oben. Die Verstärkung durch Kwio tat allen sehr gut, wenn auch die etwas unerfahrenen Spieler gelegentlich überrascht waren über seine Anspiele. Es wäre schön wenn diese starke Leistung auch gegen Bothfeld abzurufen ist. 

T. Krähe (3/1), H. Junek (6), C. Hahn (1),  T. Götz, F. Hoppmann, H. Boelke, T. Kwiotek (5), W. Junek, S. Suhr, T. Schlicht


Ein Satz mit X, das war wohl gar nix.....
...das Beste am Sonntag war immer noch das Duschen nach dem Spiel. Vorher gab es eigentlich nur das 1: 0 von uns zu bestaunen, gegen eine mit 13 Mann angetretenen Lehrter Mannschaft, die sich aus der bisherigen 1. und 2. Alten Herren neu formiert hatte. Wir waren leider nur 8 Mann. Entsprechend hoch war die Überlegenheit der Lehrteraner - wir hatten nicht den Hauch einer Chance. Warum dann allerdings über den ein oder anderen Fehlversuch von uns - besonders zu Beginn der Halbzeitpause - diskutiert werden musste, wir wissen es nicht. Ansonsten verlief die Pause recht ruhig.
Über ein 14:4 zur Halbzeit haben wir uns dann in eine 25:6 Niederlage gerettet. Schlichti hat versucht zu halten, was es zu halten gab - aber leider taten sich in unserer Abwehr immer wieder einmal Lücken am Kreis, auf den Außenposoitionen und auch aus dem Rückraum auf. Dann haben auch unsere 2 verworfenen 7-Meter das Ergebnis nicht mehr gerettet. Und Schuld war eigentlich der viel zu staubige und glatte Hallenboden in Lehrte Immensen.
Tja, da heißt es nun Kopf hoch, im nächsten Spiel wieder vollzählig antreten, weniger diskutieren und mehr Biss zeigen von Anfang an. An der Niederlage waren beteiligt:
Schlichti im Tor, Harry (1), Frank (1), Emma (0), Christian (1), Matthias (1), Hans-Gerd (0), Til (2).    (FH)


Grandioser Auftakt  zu Saisonbeginn

In ihrem ersten Spiel in der Saison 2015/2016 starten die 2. Alten Herren gegen den Hannoverscher SC grandios. Nach 10 Minuten stand es 5:0 für die HSG, jeder Wurf ein Treffer, egal ob Till, Frank, Rabe oder Harry es lief einfach wie Teufel. Sollte gar eine Revanche gelingen für das Spiel in der letzten Saison gegen den HSC, wo es leider nicht gelang in einer Halbzeit ein Tor zu werfen….??

Naja, aber es kam dann doch ein bisschen anders. Der Gegner hat sich auf unsere Spielweise eingestellt und Tor um Tor holte HSC auf. Dies gelang nicht zuletzt dadurch, weil konditionelle Mängel dazu führten, dass bei den Tempogegenstößen der Gegner schon beim Torabschluss war und die eigenen Spieler mit Mühe gerade die Mittellinie erreichten. Trotzdem war es in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel der 2. alten Herren. Hier zeigten sich erste positive Ansätze, die sicherlich auch damit zusammen hängen, dass seit der Sommerpause mit den 1. Alten Herren zusammen trainiert wird. Eine breitere Trainingsbeteiligung wird dazu führen das das enorme Leistungspotential der 2. AH auch endlich mal abgerufen werden kann. Zur Halbzeit stand es 8:9, alles schien noch möglich. Nach der Halbzeit ging nix mehr, aus dem Rückraum gelangen kaum Aktionen, lediglich 2 Treffer gelangen. Die Außenspieler konnten in diesem Spiel keine Akzente setzen. Ehe man sich versah, war der Hannoversche SC auf 14:9 davongeeilt. Trotzdem, und das spricht für die Moral, gelang es wieder auf zwei Tore heranzukommen, sicherlich auch deswegen weil die 7 Meter sicher von Rabe und Frank verwandelt wurden. So hat es nicht gereicht, in den letzten 2 Minuten wurden die letzten Versuche unternommen und konditionellen Reserven mobilisiert, Manndeckung gegen eine spielerisch überlegene Mannschaft, aber es reichte nicht mehr. Das Spiel wurde mit 13:16 verloren … hätte auch schlimmer kommen können.

Nach dem Spiel wurde ausführlich analysiert, wem man die Schuld nun für die Niederlage in die Schuhe schieben konnte, diesmal waren die Außenspieler wohl Schuld – oder der gegnerische Torwart zu gut. Toschek: „der ist einfach stehen geblieben“. Die Abwehr war in diesem Spiel konsequent und gut, wenn man die Tempogegenstöße mal außer Betrachtung lässt. (TG)

T. Krähe (4/3), C. Hahn (1), M. Hoppmann (1), F. Hoppmann (5/1) H. Junek (1), J. Glöckner , T. Götz (1), M. Nevermann, S. Suhr, T. Schlicht


Berichte der Saison 2014/15

Einer Muss doch werfen…          

… das war der Kommentar eines total erzürnten Frank Hoppmann nach dem Spiel. Das letzte Saisonspiel der 2. Alten Herren ging gegen den Lehrter SC mit 9-10 (4-5) verloren. Frank hatte in den letzten, doch sehr hektischen Sekunden dieses Spiels die Initiative übernommen, leider hat es nicht geklappt. Die Enttäuschung war allen Spielern nach dem Schlusspfiff ins Gesicht geschrieben.

Gegen einen solchen Gegner darf ein Spiel nicht verloren gehen, da waren sich alle einig, aber es hat eben nicht sollen sein. Dass es kein Spiel auf höchstem Niveau werden würde, das war vorher klar, die Liste der Verletzen ist mittlerweile fast größer, als die der Spieler, die noch zu Verfügung stehen. So stand wieder nur ein Auswechselspieler zu Verfügung.

Begonnen hat es sehr temporeich, bereits nach zwei Minuten standen zwei Fehlwürfe auf dem Zettel der HSG. Doch die Lehrter führten schnell 2:0, die Abwehr der HSG musste sich erst finden. Marcel als Vorgezogener wurde, mit vielen gutgemeinten und doch für ihn leicht verwirrenden Angaben, die Position des Vorgezogenen übertragen. Nachdem klar war, dass der Vorgezogene nicht an der Mittellinie spielen muss, hat es auch sehr gut funktioniert. Mitte der ersten Halbzeit stand es dann 2:2, ein Sensationsergebnis bahnte sich an. Gegen die sehr kompakt stehende 6:0-Abwehr war kaum ein Durchkommen möglich, dazu gesellte sich Pech ohne Ende – Christian und Till haben 5 oder 6 Pfostenschüsse bis zur Halbzeit gezählt.

Zur Halbzeit stand es dann 3:4,  keiner kann sich – zumindest im Herrenhandball daran erinnern, einen solchen Spielstand schon mal miterlebt zu haben. Die Motivation war groß zur Pause, es sollte doch wohl mal der eine oder andere Ball mehr ins Tor gehen. Die Angriffsformation wurde umgebaut, Matze auf Links Außen und Harry auf Halb, was zunächst auch positive Wirkung zeigte. Frank zeigte, welches Potential in ihm schlummert, hämmerte den einen oder anderen Ball ins Tor (Winkel). Matze setzte sich nach gutem Anspiel von Harry wiederholt auf außen durch und zeigte sich in keiner Form vom gegnerischen Torwart beeindruckt….manchmal ist es ein Rätsel, wie der den Ball unter Kontrolle bekommt.

So stand es Mitte der ersten Hälfte 8:6, als Rabe seinen zweiten Siebener verwandeln wollte, aber mehr als Wille war nicht zu machen. Schlichti zeigte eine tolle Leistung an diesem Tag, viele tolle Paraden ließen den Gegner „schlicht“ verzweifeln. Leider war im Angriff dann nichts mehr los. Keiner wollte mehr Verantwortung übernehmen, mal aufs Tor zu werfen, und wenn mal der Versuch gestartet wurde – ging es meist daneben. So kam es wie es kommen musste, ein ums andere Tor holten die Lehrter auf und gingen 3 Minuten vor Schluss sogar mit einem Tor in Führung. Es gelang zwar noch einmal auf Unentschieden heranzukommen, den Lehrtern gelang aber der Führungstreffer 90 Sekunden vor dem Ende. An Spannung war dieses Ende kaum zu überbieten. Anstatt das Spiel in Ruhe zu Ende zu bringen, machten die Lehrter es noch einmal spannend. Ein Tempogegenstoß in der Schlußminute abgeschlossen mit einem Tor von Marcel ließ alle jubeln, leider gab der sonst so umsichtige und überaus gut pfeifende Schiri den Treffer nicht, eine umstrittene Entscheidung. Aber auch jetzt unternahmen die Gegner wieder alles, um der HSG das greifbar nahe Unentschieden zu ermöglichen, Schlichti hielt den entscheidenden Ball und es wurde noch einmal richtig Hektisch in den letzten 20 Sekunden. Wie man es auch macht, man macht es falsch, aber Frank hat Verantwortung übernommen und mit zwei Würfen versucht, das Unmögliche möglich zu machen. Sicher hätte man es auch anders machen können, aber das heißt nicht, dass es besser gelaufen wäre!

Zum Abschluss des Spiels bleibt zu sagen, der Gegner hat heute alles unternommen, um die HSG immer wieder ins Spiel zu bringen, die Abwehr stand richtig gut, nur 10 Gegentore in einem Spiel – das muss erstmal einer schaffen.

Aber da waren sie wieder unsere Probleme. Wie auch schon in der letzten Saison,  die Abwehrleistung ist gut, aber im Angriff fehlt der eine oder andere Spieler, der auch mal aus dem Rückraum zum Torerfolg kommen kann. Es bleibt der Wunsch offen, den Kader noch durch den einen oder anderen Spieler zu erweitern und vor allem auch regelmäßig zum Training zu kommen, um das Zusammenspiel auch besser zu üben. Über eines waren sich aber alle einig, es macht keinen Sinn, während des Spieles andere Mitspieler ständig zu kritisieren – so wurde noch nie ein Spiel gewonnen. Wir wollen hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder alle dabei sind – Für Christian und Till waren die letzten Spiele auf der Bank eine Tortur – wir wollen hoffen, dass die nächste Saison mal ohne Blessuren überstanden wird.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle mal wieder an Doris, die in gewohnt sicherem Umgang mit der Technik uns im Kampfgericht fast über die gesamte Saison zu Verfügung gestanden hat.

T. Krähe (3/1), M. Hoppmann (2), F. Hoppmann (3/1), W. Junek, H. Junek, M. Nevermann (1),
T. Schlicht

Knappe Niederlage nach großem Spiel    

Mit 16:19 (8:9) ging das Spiel der 2. Alten Herren gegen den klaren Favoriten Herrenhausen/Stöcken verloren. Eigentlich war alles klar … auch vor dem Spiel schon, denn es waren wieder nur 6 Feldspieler, die aktiv am Spiel teilnehmen konnten. Immerhin ein Spiel mit Mannschaftsverantwortlichen, Time-Out-Karte legen ist auch ein verantwortungsvoller Job, der in manchem Spiel in dieser Saison fast zu Regelverstößen geführt hat. Frank meldete sich kurz vor dem Spiel mit Grippe ab, bei Till zeigen  altersbedingte Abwehrmechanismen des Körpers (Knie) zu Ausfallerscheinungen. Aufgrund der langen Verletztenliste, Urlaubs- oder Wochenendfamilienvergnügungsfahrten hat "Inge" diesmal den Weg in die Halle aufs Spielfeld gefunden, Gottseidank.

Die Taktik war schnell besprochen, kein Tempo, die Angriffe in Ruhe zum Ende bringen. Der Gegner sichtlich motiviert, mit eigens angefertigten Trikots zum Warmmachen, diskutierte nur noch über die Höhe des Sieges, doch es sollte ganz anderes kommen. Spielbestimmend waren nicht die Gäste aus Herrenhausen, nein, die HSG hatte das Spiel bis fast zum Schluss komplett unter Kontrolle. Die Abwehr stand hervorragend und zeigte kaum eine nennenswerte Schwäche. Tolle Anspiele von Rabe oder Inge an den Kreis, Christian verwandelte nach kurzen Anlaufschwierigkeiten gewohnt sicher. Erfreulich heute vor allem Matze von Außen, der mit insgesamt sieben Treffern maßgeblich dazu beigetragen hat, dass die HSG das Spiel fest in der Hand hatte. … „Es muss am Tape gelegen haben“ so Matze Vermutung zum letzten Spiel, in Vinnhorst, wo ihm kaum ein glücklicher Abschluss geglückt war. Nach dieser Erkenntnis wurde die Tape Taktik geändert, der Erfolg gab ihm Recht.

Zum Ende der ersten Halbzeit lag die HSG mit drei Toren in Führung, ein Sieg an diesem Tag gegen einen völlig harmlosen Gegner schien zum Greifen nah. Leichte Konzentrationsfehler gaben dem Gegner die Chance, doch zur Pause mit einem Tor in Führung zu gehen, Toschek landete mit dem Pausenpfiff einen Treffer nach einem, man höre Tempogegenstoß!

Wer geglaubt hatte, nach der Halbzeit kommt der große Einbruch, wurde eines besseren belehrt. Tapfer kämpfte man sich immer wieder in Führung, der Gegner fand kaum ein probates Mittel durch das Abwehrbollwerk zu kommen. Schlichti ist an diesem Tag über sich hinaus gewachsen, zeigte eine Parade nach der anderen. Die Manndeckung für Inge nutzte Matze immer wieder zu tollen Torerfolgen von Außen. Zum Ende des Spiels gelang den Herrenhäusern doch noch eine kleine Führung, doch bis 90 Sekunden vorm Schluss lag der Gegner nur mit einem Tor in Führung, ein 18:18 lag wieder in greifbarer Nähe. Leider gelang dem Außenspieler von Herrenhausen in der Schlussminute noch ein Treffer, kein Mensch hätte ihm zugetraut, dass er das Tor trifft…

Das Spiel endete 16:19, kaum auszudenken wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn Rabe noch den einen oder anderen Siebenmeter getroffen hätte. Das war trotzdem ein großes Spiel der HSG, ein Unentschieden, … natürlich mit dem Wunschergebnis 18:18 war zum Greifen nahe. Es wäre schön, wenn in den nächsten Spielen wieder der eine oder andere die Zähne zusammen beißen könnte und zum Spiel kommt, damit dieser große Einsatz auch mal wieder belohnt wird. Dank auch wieder an Doris, mit gekonnter Routine wurde rauszuholen was geht, jede kleine Chance wurde dazu genutzt den Spielern der HSG eine Verschnaufpause zu gönnen.

T. Krähe (2/1),C. Hahn (2), M. Hoppmann (7), W. Junek, J. Glöckner (1), I. Bartling (4), T. Schlicht


Leider ist mit nur 7 Spielern nicht mehr drin gewesen...

...gegen eine vollbesetzte Bank beim TUS Vinnhorst. Nach den üblichen Anlaufschwierigkeiten in der 1. Halbzeit - dieses Mal war es kein grosser Rückstand - sondern wir haben zu viele Chancen nicht genutzt (Pfostenwürfe, nicht verwandelte Tempogegenstösse), haben wir uns ganz gut gefangen. Emma hat mit dem Halbzeitpfiff ein grandioses Tor zum 7:11 geworfen.
In der 2. Halbzeit haben wir den Rückstand bis ungefähr zur 45. Minute halten können. Dann mussten wir leider dem temporeichen Spiel aufgrund fehlender Kondition Tribut zollen, der Gegner zog langsam davon. Auch haben wir den Kreisläufer nicht in den Griff bekommen, so dass Schlichti nur wenig gegen die ca. 10 Siebenmeter unternehmen konnte, obwohl er fast an allen Würfen dran war.
Hier noch einige wenige Highlights des Spiels: Der Kampfgeist hat gestimmt, Till hat fast alle Anspiele gefangen, Christian hat am Kreis wie immer gerackert, Harry war unsere Wurfkanone, Emma hat sich auch noch als treffsicherer 7-m Schütze ausgezeichnet, Matthias hat auf verschiedensten Positionen im Angriff und in der Abwehr geglänzt, und Frank hat immer wieder die im Training einstudierten Spielzüge gestartet und die einzige 2-Minuten-Strafe des Spiels erhalten.
An der Niederlage waren beteiligt:
Schlichti im Tor mit guten Paraden, Harry (5), Frank (2/1), Emma (2/1), Christian (3), Matthias (1), Tilmar (3) und Doris als Kampfgericht.

Wir hoffen auf mehr Spieler im kommenden Heimspiel gegen Herrenhausen/Stöcken !


18:18 … und wieder ein Unentschieden erkämpft!

Mit 18:18 (7:9) endete das Spiel der 2. Alten Herren gegen die HSG Rethen-Laatzen.  Ob Punktverlust oder Punktgewinn – die Stimmung in der Kabine nach dem Spiel war sehr unterschiedlich. Klar hätte man gewinnen können, aber beachtenswert war vor allem in diesem Spiel, dass sich die Mannschaft immer wieder herangekämpft hat und wie auch schon in der Woche zuvor, noch ein Unentschieden erreichte. „Es liegt die Vermutung nahe, dass wir einen Rückstand benötigen, um alle Reserven zu mobilisieren“ sagte Hoppi nach dem Spiel. In der ersten Halbzeit lief vieles noch nicht optimal, dabei fing doch alles so gut an.  Erstmalig dabei in dieser Saison war Thomas Kwiotek und unsere Mannschaft führte schnell mit 1:0, doch dann begann die lange Orientierungsphase. Schnell lag man mit 1:5 zurück, Erinnerungen an das Hinspiel wurden wach.

Er war auch gleich klar, das der Schiedsrichter an diesem Nachmittag keinen Bonus für die Heimmannschaft verteilen wollte, einige, doch sehr eindeutige Siebenmeterentscheidungen blieben aus. Selbst als Toschek im Würgegriff durch den Sechsmeterraum geschliffen wurde, unterblieb der Pfiff… Aber anstatt sich aufzuregen wurde versucht einen kontrollierten Spielaufbau abzuliefern, was zunächst nur mäßig gelang.

Es herrschte doch einige Verunsicherung über die guten Anspiele von Kwio. Leider war einigen Spielern noch nicht klar, dass er seine Pässe spielt, ohne den Mitspieler anzusehen. „Bei mir musste immer damit rechnen, einen Pass zu bekommen“, war seine Ansprache in der Pause. Bis zur Pause plätscherte das Spiel dahin, sehenswert war der Siebenmeter von Rabe, der den Torwart durch eine geschickte Täuschung in die eine Ecke des Tores schickte, um dann den Ball im freien Tor zu platzieren.

Zu Halbzeit stand es 7:9, es war noch nichts verloren. Die Marschrichtung für die zweite Halbzeit war klar, es solle Tempo gemacht werden, immerhin war unsere Auswechselbank gut besetzt, die des Gegners nur sehr spärlich. Einige zarte Versuche von Tempogegenstößen wurden unternommen, die Fehlerquote war aber leider beachtlich hoch. Dies ist aber kein Wunder, wo doch eigentlich die geglaubte Stärke im ruhigen und besonnen Spielaufbau liegt. Vielleicht müssen einige Trainingseinheiten vor dem nächsten Spiel durchgeführt werden, um diese schnelle Variante des Ballspieles auch zu beherrschen.

In der zweiten Hälfte zeigte sich ein ganz anderes Bild, es wurde gekämpft! Besonders lobenswert sei an dieser Stelle der Einsatz von Emma und unserm Doc erwähnt, sie zeigten ein fehlerfreies Spiel, beteiligten sich munter an den Diskussionen und brachten ihre gesamte Erfahrung  mit ein. Als Mitte der zweiten Halbzeit Hoppi den Ball beim Siebenmeter nahm, wurden schnell Rufe laut „nein Hoppi tu es nicht“. Die Wetten auf der Bank, oder man munkelte auch sogar auf der Tribüne wurden Wetten angenommen, lagen ganz schlecht für ihn. Dies schien ihn aber nur noch mehr  zu motivieren, gespickt mit dem Hinweis "bei dem kleinen Torwart musste nach oben werfen" hämmerte er den Ball mit so einer Wucht unter die Latte beeindruckend ins Tor.

Tor um Tor kämpfte  man sich heran, und konnte die in diesem Spiel nur durchschnittlichen Leistungen von Schlichti kompensieren. „Du kannst ruhig schreiben, ich hab Scheiße gehalten“,  war sein Kommentar nach dem Spiel .

Die Anspiele von Thomas & Thomas an den Kreis waren nach der Halbzeit hervorragend, Christian hämmerte einige ins Tor, bei anderen wurde er gefoult und holte einen Siebener heraus. Harry und Till fanden bei der doch kompakt stehenden Abwehr nur selten eine Lücke. Zum Schluss wurde es noch einmal sehr spannend, Marcel brachte die Mannschaft sogar mit 18:17 in Führung. Leider reichte es nicht ganz, die Abstimmung in der Abwehr passte nicht ganz, so dass die Rethener noch ausgleichen konnten.  Trotz allem war die Stimmung gut, immerhin ein Punkt gegen die Tabellennachbarn zu erkämpfen und vor allem zweimal hintereinander nicht verloren zu haben, ist doch sehr positiv. Das Ergebnis 18:18 scheint ein gutes Omen zu sein, aber wie heißt es doch, aller guten Dinge sind drei, nächste Woche also nochmal an diesen Erfolg anknüpfen. Vielleicht ist Ingo dann auch dabei, er wurde fast den ganzen Tag in der Halle gesehen, nur zum Spiel war er dann plötzlich untergetaucht.

Ein besonderer Dank sei an dieser Stelle nochmal an Doris ausgesprochen, die uns fast die gesamte Saiso als Kampfgericht  unterstützt. (TG)

T. Krähe (4/2), H. Junek (2), M. Nevermann (3), T. Götz (2), F. Hoppmann (2/1), W. Junek, H. Boelke, J. Glöckner, T.Kwiotek (1),  C. Hahn (4)

Ein verloren geglaubtes Spiel zurückerobert....

Tja, da sind nun 10 Handballer nach Hänigsen angereist und hatten noch gut in Erinnerung, wie die uns im Hinspiel mit angezogener Handbremse aufgemischt hatten. Hoffentlich fällt die Niederlage dieses Mal nicht zu hoch aus, war unser einziger Gedanke.
Zuerst einmal mussten wir uns mit dem sehr staubigen und rutschigen Hallenboden anfreunden. Als wir das dann so Mitte der 2. Halbzeit geschafft hatten, lagen wir schon mit 3 oder 4 Toren zurück. Irgendwie kamen wir so gar nicht durch, einige Würfe wurden einfach abgeblockt, Christian konnten wir nicht so richtig am Kreis anspielen, einige Tempogegenstöße konnten nicht versenkt werden, und und....So stand es zur Halbzeit 11:7 für Hänigsen. In der Halbzeitpause haben wir dann von Matthias einige Ansagen erhalten und hofften schon, dass wir diesen Rückstand halten können.
Doch dann kam es ganz anders......
Das Spiel plätscherte so dahin, wir haben unsere Angriffe recht langsam und lange vorgetragen, so dass der Schiri desöfteren Zeitspiel angezeigt hatte - und genau in diesem Moment hat sich dann ein Freiwilliger von uns getraut zu werfen - Tor. In unserer Abwehrarbeit taten sich aber mehr und mehr Lücken auf, die schamlos von den Hänigsern ausgenutzt wurden. Beim Stand von 17:11 ging dann ein Ruck durch uns, da sich auch die Hänigser Wurfkanone verletzt hat. Schlichti hat einen 7-Meter gehalten. Frank hat einen 7-Meter unhaltbar am Torwart vorbei ins Tor gehämmert. Christian blühte am Kreis so richtig auf - auch Bodenpässe hat er problemlos gefangen und versenkt. Und dann kam wieder unser einschläferndes Spiel, bis der Schiri Zeitspiel anzeigte - und wieder ein Tor durch einen freiwilligen Werfer.
2,5 Minuten vor Schluss stand es 18:17 für Hänigsen. Unser längster Angriff begann, der dann trotz angezeigtem Zeitspiel (1,5 Minuten vor Spielende) genau 4 Sekunden vor Schluss mit einem grandiosen Tor von Marcel abgeschlossen wurde. Rabe`s Wurf wurde vom Torhüter nach außen abgewehrt, Marcel hat den Ball glücklicherweise gefangen und mit einem Sprungwurf von rechts außen auch versenkt - T O R   18 : 18   !!!! 
Den letzten gegnerischen Angriff konnten wir dann mit einem finalen Foul bei ca. 10 Metern bremsen - der direkte Freiwurf gegen unsere Bollwerkabwehr brachte dann nichts mehr ein. Das Bier hat in der Kabine bestens geschmeckt.

Unser Dank gilt natürlich auch wieder Doris Junek, die wiederum eine glanzvolle Sekretärsarbeit beim Kampfgericht absolviert hat.

Am grandiosen Unentschieden waren beteiligt:
Thomas Schlicht im Tor, Emma Junek, Dr. med. Hans-Gerd Boelke (1 Pfostenwurf), Thomas Krähe (3), Harry Junek (3), Marcel Nevermann (2), Christian Hahn (4), Matthias Hoppmann (1), Frank Hoppmann (1/1), Tilmer Götz (4)


Das war wohl nix ….!!!

Mit 11:29 ging das Auswärtsspiel der 2. alten Herren der HSG Langenhagen gegen den Tabellenletzten aus Pattensen deutlich verloren, aber es konnte ja auch nicht anders werden. Wer übermütig schon vor dem Spiel nur über die Höhe des Sieges spricht und nicht in Betracht zieht das man auch verlieren kann, der wird dafür gnadenlos bestraft.

Dabei fing doch alles so gut an. Alle, pardon fast alle, waren rechtzeitig vor dem Spiel in der Halle in Pattensen, Trikots ausnahmsweise auch pünktlich in der Kabine, 11 Feldspieler voll motiviert den Sieg einzufahren und doch dann kam alles anders. Alle warteten auf Schlichti, der aus unerklärlichen Gründen das Spiel vergessen hatte, für sowas wurde in anderen Mannschaften auch schon einmal eine Kiste Bier gespendet. Ein Ersatztorwart war schnell ausgeschaut, Stefan sollte es richten.

Die Pattensener hatten sich kurzerhand über zwei Spieler aus der 1. Mannschaft verstärkt, was die Mannschaft um Frank Hoppmann sichtlich beeindruckte. Schnell wurde klar, dass es an diesem Abend nichts mit einem ruhigen sicheren Spielaufbau werden sollte, es passte einfach nichts zusammen. Sei es in der Abwehr oder im Angriff, es war ein totales Desaster. Die Pattensener führten, vorwiegend durch Tempogegenstöße und katastrophale Abwehrarbeit schnell mit 10:1. Zur Pause stand es 17:4, von nun an begann die Schadensbegrenzung. Wenn schon verlieren, dann aber mit Kampf und eisernen Willen sich gegen eine Katastrophe stemmen. Rabe gab die Ziele zur Halbzeit raus, mindestens 10 eigene Tore sollten es sein und dem Gegner nicht über 30 Gegentore kommen zu lassen.

Der Gegner hatte schnell mitbekommen das unser Ersatztorwart heute auch nicht den besten Tag erwischt hatte, aber trotzdem an dieser Stelle ein Dank an Stefan das er diese Aufgabe im Tor übernommen hat, so konnte er sich heute wenigstens nicht in die Reihe der schlechten Feldspieler einreihen. Nach der Pause lief es  nicht mehr ganz so schlimm, wenn man auch bei weitem nicht von einem ausgeglichenen Spiel sprechen konnte.

Der Schiedsrichter hat auch seinen Teil dazu beigetragen, dass das Spiel nicht besser wurde, es wurde kaum ein Foul gepfiffen, was die Spieler der HSG sichtlich verunsicherte. Man konnte fast den Eindruck gewinnen, daß er den Vorsatz hatte die Pfeife nur nach einem Tor benutzen zu wollen.

Am Ende wollen wir doch noch das positive aus dem Spiel mitnehmen, die in der Halbzeit gesteckten Ziele wurden zu 100% erfüllt. Bemerkenswert auch heute die selten dagewesene 100% Trefferquote nach Siebenmeter. Besonders schön ist es auch das Harald wieder mal zu uns gestoßen ist, und wir ausreichend Auswechselspieler hatten. Wir hoffen, dass wir auch zum nächsten Spiel wieder mit voller Besetzung antreten können, dann läuft es sicher auch wieder besser. Konditionell war dieser Abend sicher für die meisten eine gute Trainingseinheit. (TG)

T. Krähe (3), H. Junek (3), M. Nevermann, T. Götz (2), F. Hoppmann (1), S. Suhr, W. Junek, H. Boelke, J. Glöckner (1), H. Schulze(2), C. Hahn


Jahres-Auftaktniederlage mit 16:12 im Nachholspiel gegen Herrenhausen/Stöcken

Nein, wir haben nicht nur 1 Halbzeit gespielt, was man ja bei diesem Ergebnis vermuten könnte. Leider sind wir nur mit 8 Spielern angetreten, so dass wir nur einen Auswechselspieler hatten. Es wäre etwas mehr drin gewesen, denn die Kondition hat dann in der 2. Halbzeit doch etwas nachgelassen. Auch der späte Anpfiff um 20:15 Uhr war vielleicht ein Grund. Aber der Reihe nach....
Nach einem 4 : 0 Rückstand hatten dann auch wir endlich etwas mehr Glück, und haben einen Halbzeitstand von 9 : 5 Rückstand erreicht. Zahlreiche Pfosten-, Lattenwürfe, 2 verworfene Siebenmeter und ein paar wenige unkontrollierte Pässe und Würfe (der gegnerische Torwart hat zwei sogar gefangen) waren die Gründe gegen ein besseres Ergebnis. Schlichti verhinderte mit guten Paraden und gehaltenen Siebenmetern einen höheren Rückstand.
Die zweite Halbzeit konnte ausgeglichen gestaltet werden. Die Angriffe wurden lange vorgetragen, die zahlreichen Zuschauer aus Herrenhausen verlangten des öfteren nach Zeitspiel. Aber der Schiri hatte alles souverän im Griff. Hätten unsere "Sprinter", wie z.B. der Doc doch nur freistehend getroffen, die 2. Halbzeit wäre für uns ausgegangen. Denn Schlichti knüpfte an seine guten Leistung an. Auch Matthias auf unbekannter Kreisläuferposition war gut drauf.
Tja, so war dann leider die Niederlage besiegelt. Hoffen wir, dass beim kommenden Spiel in Pattensen wieder mehr Spieler dabei sein werden, so dass wir unser perfektes und gefährliches Tempo-, Konter- und 2.Welle-Spiel wieder vortragen können.
An der Niederlage waren beteiligt:
Thomas Schlicht im Tor (2 gehaltene 7-Meter), Thomas Krähe (3), Harry Junek (2), Frank Hoppmann (2), Wolfgang Junek, Matthias Hoppmann (4), Dr. med. Hans-Gerd Boelke, Tilmer Götz (1).

(FH)

Auswärtssieg – Auswärtssieg – Auswärtssieg !!!!

Mit 20:17 (11:10) gelang der 2. Alten Herren in ihrem letzten Spiel in diesem Jahr ein überzeugender und zu keinem Zeitpunkt gefährdeter Auswärtssieg beim Lehrter SV. Dabei ließen sich die Spieler nicht vom beeindruckenden Aufwärmprogramm der mit vielen oberligaerfahrenen Spielern gespickten Gäste beeindrucken und analysierten in gewohnt ruhiger Art die gegnerischen Spieler.

Nach wenigen Minuten … und einigen starken Akzenten der Gegner stand die Abwehr kompakt zusammen und bildete die Grundlage für den Erfolg. Rabe spielte an diesem Tag überragend und nutzte gezielt die Lücken in der gegnerischen Abwehr zu Torerfolgen. Auch seine überlegenen  Anspiele auf den Kreis ließen den Gegner verzweifeln, Christian verwandelte sicher die Anspiele und darf getrost als Kreisgranate bezeichnet werden.

Bis zur Halbzeit war das Spiel ausgeglichen, wobei man zu keinem Zeitpunkt daran zweifeln konnte, dass die Punkte an diesem Sonntag nach Langenhagen entführt werden sollten. Eine insgesamt mannschaftlich geschlossene Leistung an diesem Tag führte zu einem Stand von 11:10 für die Langenhagener zur Halbzeit.

Nach der Halbzeit gelang es sich immer wieder einen  2 bis 3 Tore Vorsprung herauszuarbeiten, Harry zeigte einige sehenswerte Aktionen, auch die Außenspieler  wurden immer wieder in gut angespielt und kamen zum Torerfolg. Toschek zeigte einen seiner bekannten Würfe und reihte sich, nach langer Durstrecke wieder in die Liste der Torschützen ein.

Die an diesem Tag konditionelle Überlegenheit zeigte sich deutlich in der zweiten Hälfte … der erhöhte Trainingsaufwand der letzten Wochen machte sich bemerkbar. Schlichti zeigte tolle Paraden, und ließ diesmal auch von Außen die Gegner verzweifeln

Zum Ende wurde es nochmal ein bisschen hektisch, Rabe zeigte einen Gegenspieler die Grenzen auf, was leider zu einer Unbeherrschtheit des Gegenspielers führte, worauf dieser mit einer Roten Karte das Feld vorzeitig verlassen musste.

Als bester Auswechselspieler verwirrte Doc Kampfgericht und Gegner. Emma entschied in besonnener und gewohnt ruhiger Art, hier als Kampfgericht nicht einzugreifen – es hätte sowieso nichts mehr gebracht, der Sieg wäre den Langenhagenern nicht mehr zu nehmen gewesen. Vielen Dank an Emma und Doris nochmal an dieser Stelle für die Hilfestellung beim Kampfgericht.

T. Krähe (6), H. Junek (3), C. Hahn (3), M. Nevermann (1), T. Götz (1), M. Hoppmann (3), F. Hoppmann (2/1), H. Boelke, J. Glöckner (1), T. Schlicht

Endlich wieder ein Sieg der 2. Alte Herren:

Aber kurz vor dem Spiel kamen aus unterschiedlichen Gründen erst einmal Absagen:
Emma hat den Finger in die Kreissäge gesteckt (keine Angst, er ist noch dran und wird mit einem Pflaster an seiner gedachten Stelle gehalten), Marcel und Schlichti haben sich krank gemeldet und Matthias H. war schon beim Après-Ski in Kappl mit ganz anderen Dingen beschäftigt.
Wie sollen wir das denn schaffen - das haben sich auch Kalle Rähr und Matze Dietzsch gefragt und haben sich kurzer Hand reaktivieren lassen. Vielen Dank !

Tja und dann ging es los. Die erste Halbzeit plätscherte so dahin - mal führte Bothfeld, mal wir mit einem Tor. Die Abwehr hatte noch Abstimmungsprobleme, der Hallenboden in der SCL-Halle war zu staubig und rutschig, die Zeitnehmeruhr fiel öfters aus, und und und..... Leider wurden auch klare Torchancen vergeben; z. B. Frank mit einem Siebenmeter und kurz danach auch noch nach einem Wackler freistehend vom 6-Meter - es war nur noch der Torwart im Weg.
Hätten wir nicht unseren Kalle gehabt (Weltklasse) und Matze mit seinen Tempogegenstössen - es stünde es zur Halbzeit sicherlich anders.

In der Halbzeit gab es von Matze klare Anweisungen für die 2. Halbzeit und die Abwehrarbeit. Tja und das fruchtete dann auch. Wir zogen auf 17:13 davon . Es waren aber noch 15 Minuten zu spielen, Bothfeld kam auf 19:18 heran. Danach ging wieder ein Ruck durch die Langenhagener, in der Abwehr wurde wieder härter zugegriffen , so dass der ein andere Bothfelder sich auf dem staubigen Hallenboden wieder gefunden hat. Kommentar von Toschek auf der Bank: "Das gefällt mir jetzt". 
Die letzten Angriffe wurden von uns etwas länger ausgespielt, so dass wir wieder auf 21:18 davonzogen. Der Doc jubelte schon auf der Bank "Heimsieg". Aber es waren noch 2,5 Minuten zu spielen. Bothfeld kam noch einmal gefährlich nah, erzielte aber mit dem Schlusspfiff des Kampfgerichtes (Doris und Emma - vielen Dank) nur noch den Anschlusstreffer.

Es spielten: Kalle Rähr, Thomas Krähe (5/2), Harry Junek (3), Frank Hoppmann, Stefan Suhr, Christian Hahn (1/1), Dr. med. Hans-Gerd Boelke (1/1), Tilmar Götz (5), Jörg Glöckner und Matze Dietzsch (6/1).

(FH)

Klare Niederlage gegen den Tabellenführer

HSG Langenhagen 2.Alte Herren - TuS Vinnhorst  12:24

Das Spiel gegen den Tabellenführer aus Vinnhorst ging mit 12:24 verloren, dabei begann es doch so gut…. Dem Aufruf von Frank per Email möglichst vollzählig zu erscheinen folgten viele, erstmalig konnten wir mit 11 Feldspielern und Schlichti in das Spiel gehen. Hochmotiviert und mit klaren taktischen Anweisungen … auf den Linksaußen Spieler müsst ihr achten … wurde das Spiel begonnen. Schnell stellte sich aber heraus, das nicht Außen das Problem war, sondern gegen die klugen Anspiele an den Kreis konnte die HSG im ganzen Spiel keine Mittel finden.

Vinnhorst ging schnell in Führung und lag bis Mitte der ersten Halbzeit mit 9:3 in Führung bevor ein kurzer Zwischenspurt der HSG dazu führte, den Abstand auf drei Tore zu verkürzen. Rabe ließ dabei sein ganzes können durchblicken, bevor aber immer wieder die Vinnhorster über den Kreisläufer den Abstand vergrößern konnten und zur Pause mit 13:9 in Führung lagen.

In der Pause wurden Überlegungen angestellt, wie man ein Mittel gegen die Kreisläufer finden kann. Frank, oder besser alle anderen auch, möge bitte die berühmten Torwürfe doch mehr nach unten richten. Klare Absprachen wurden in Bezug auf Kreuzen im Rückraum getroffen, um mehr Druck zu erzeugen.

Leider blieb es aber nur bei den Angriffsbemühungen, mehr war an diesem Spieltag gegen den Tabellenführer nicht zu wollen. Marcel, erstmalig in der Formation der 2. Alten Herren dabei, zeigte einige sehenswerte Abschlüsse, aber gegen die stark aufspielenden Vinnhorster war kein Mittel zu finden. Till kämpfte mal wieder mehr mit sich und dem Ball, fangen will schließlich gelernt sein. Rainer erkämpfte sich gegen den doch sehr sehr ruhigen Schiedsrichter einige Zweiminutenstrafen. Leider wurde der doch sehenswerte Treffer vom Doc von Außen aberkannt, es gelang in der zweiten Hälfte nicht mehr viel, so dass der Vorsprung schnell 10 Tore betrug. Am Ende des Spiels bleibt die Frage offen, was wohl gewesen wäre, wenn man die Sache mit den Kreisläufern in Griff bekommen hätte, von den 24 Vinnhorster Toren fielen gefühlt die Hälfte durch Siebenmeter, die andere Hälfte bis auf einzelne Tempogegenstöße durch die Kreisläufer.

Bei der strategischen Nachbesprechung der Niederlage wurde allen klar, dass man zukünftig doch wieder ein bisschen Training machen wolle, um die Defizite etwas abzubauen. Als letzte Anmerkung der Redaktion bleibt festzustellen, dass man den Herren im gesetzten Alter doch auch im Spiel gezielt die Pause über eine Auszeit pro Halbzeit  wieder gönnen sollte, anscheinend hat diesmal keiner dran gedacht.

T. Krähe (3), H. Junek (1), M. Neuermann (2), T. Götz (2), M. Hoppmann (1), F. Hoppmann (2/2), S. Suhr, W. Junek, H. Boelke, J. Glöckner (1), R. Thiele, T. Schlicht

HSG Laatzen-Rethen – HSG Langenhagen 2. Alte Herren 21:16

Das Auswärtsspiel der HSG Langenhagen gegen die HSG aus Laatzen-Rethen wurde leider mit 16:21 (8:11) verloren.  Dabei ließen sich die alten Herren nicht davon beeindrucken, dass der Gegner in voller Stärke aufgelaufen ist (14 Spieler!), die Ersatzbank war bis zum letzten Platz belegt. Es lag die Vermutung nahe, dass sie Rethener sich von den Ergebnissen der 2. alten Herren der Langenhagener der ersten Spiele dieser Saison beeindruckt zeigten, und so aus allen verfügbaren Herrenmannschaften noch Spieler zusammen suchen, um den Angstgegner zu bezwingen.

Schnell stand es 2:0 für die Rethener, die Jungs um Frank Hoppmann waren leicht verwirrt, dass zwei Schiedsrichter in diesem Spiel für Ruhe und Ordnung sorgen sollten. Dies brachte den besonnenen Spielaufbau der Langenhagener das ein oder andere Mal mit zum Teil unverständlichen Entscheidungen leicht aus dem Konzept. Insgesamt blieb das Spiel aber ausgeglichen. Durch konzentrierte Abwehrarbeit und durch einige sicher verwandelte Siebenmeter von Frank gelang zum Ende der ersten Halbzeit sogar eine drei Tore Führung zum 8:5.

Leider führten die Schiedsrichter (ein Schiri-Lehrer und ein Schiri-Lehrling) mit ihren ständigen Erklärungen der vermeidlichen Fehlverhalten dazu, dass der Faden riss. Der Gegner nutze die 2-Minutenstrafen der Langenhagener gnadenlos aus, zur Halbzeit stand es 8:11.

In der Halbzeit beschloss man zu dem ruhigen und besonnen Spielaufbau zurück zu kehren. Auf dem Lehrplan des Schiri- Lehrmeisters Stand an diesem Tag anscheinend die Begriffe Zeitspiel, Siebenmeter und 2 Minutenstrafen, wovon leider mehr der Gegner profitierte. Es gipfelte in der Entscheidung des Schiedsrichters, den Langenhagenern Zeitspiel zu pfeifen, obwohl die Mannschaft sich grade nach einem Gegentreffer besonnen und voll konzentriert zur Mittellinie hin bewegte…..  Es muss stark angezweifelt werden, dass der Schiri Lehrling von seinem Lehrmeister in diesem Spiel etwas gelernt hat.

Nun sei aber genug auf die Schiedsrichter geschimpft, es lag nicht an ihnen, dass das Spiel verloren ging. Zwischendurch gelangen einige sehenswerte Konter durch die HSG, die von Till, Christian und Matthias erfolgreich abgeschlossen wurden. Die Mannschaft kämpfte sich auf 15:16 heran, der Spielstand wurde lange gehalten. Dann ließ die Kraft und die Konzentration nach, Unkonzentriertheiten schlichen sich bei allen ein, so dass zum Ende – auch nach wiederholten Zeitstrafen die Luft raus war und die Rethener davonzogen. Unser DOC musste, nachdem Frank Unsicherheiten beim letzten Siebenmeterwurf gezeigt hatte, ran und verwandelte mit all seiner Erfahrung den letzten Siebenmeter sicher.

Insgesamt bleibt zu sagen, das auch wir in den nächsten Spielen während jedes Spieles ein Mannschaftsphoto machen werden – so wie die Rethener – vielleicht gelingt es uns ja auch dadurch den einen oder anderen Spieler zu mobilisieren um mal mehr Ersatzspieler auf der Bank zu haben

Es spielten: H. Junek (1), Frank Hoppmann (5/4); W. Junek, C. Hahn (1), M. Hoppmann (3), Dr. Boelke (1/1), T. Götz (5), und T. Schlicht im Tor.
 

2. Alte Herren mit gelungenem Saisonauftakt

Mit einem 20:12 (10:7)-Erfolg gegen TSV Pattensen II startete die 2. Alte Herren in die Saison. Zunächst herrschte jedoch Ladehemmung im Angriff, so daß die Gäste mit 2:0 in Führung gingen. Dann steigerten sich Abwehr und Angriff im Verlauf der 1. Halbzeit, die schließlich mit einer 10:7-Führung abgeschlossen wurde.

Nach dem Seitenwechsel wurde schnell eine 6-Tore-Führung herausgespielt. Besonders erfreulich in dieser Phase die starke Vorstellung von Christian Hahn am Kreis. Einige Unkonzentriertheiten ließen die Gäste auf 15:11 herankommen, bevor die HSG wieder das Kommando übernahm. Am Ende sprang ein sicheres 20:12 heraus, das Mut für die nächsten Spiele macht. Dann sind hoffentlich auch K. John, S. Suhr, T. Dickhut, H. Schulze, I. Bärtling, T. Kwiotek, H. Boelke und G. Prochaska dabei.

Es spielten: T. Schlicht im Tor, C. Hahn (5), M. Hoppmann (4), T. Krähe (4/3), Harry Junek (3), T. Götz (3), F. Hoppmann (1), J. Glöckner, E. Junek.


Berichte der Saison 2013/14

Ersatzgeschwächte Mannschaft stemmt sich gegen Niederlage

TSV Pattensen  -  HSG Langenhagen 2.Alte Herren  17:16

Nach einigen  kurzfristigen Absagen, vor allem unseres Torwarte (er konnte nichts mehr für sich behalten) wähnte sich der Gegner und Tabellenritte schon voll in Sicherheit eines deutlichen Kantersieges gegen die ersatzgeschwächten 2. Alten Herren. Doch wie auch in den vergangenen Spielen ließ das „Abwehr Bollwerk der Liga“ auch ohne Ersatzspieler gegen die stark aufspielenden Spieler vom TSV Pattensen  kaum ein Gegentor zu. Chistian eröffnete mit einem Imposanten Sprungwurf den eigenen Torreigen. Auch Frank und Till konnten sich immer wieder durch die gegnerischen Abwehrreihen durchtanken und den einen oder anderen Treffer landen. Geballte Erfahrung auf den Außenpositionen mit Gerdchen und Emma ließen die Gegner schier verzweifeln. Mathias stellte  mit brillianten Paraden im Tor die Grundlage für ein bis dahin sehr ausgeglichenen Spiel, so dass es zur Pause 7:7 stand.

Gerd musste leider nach der Pause das Spiel vorzeitig beenden, da er als Schiedsrichter ein anderes Spiel pfeifen musste. In der Pause versuchte Frank noch die Gegner dazu zu bewegen auch nur noch mit 5 Feldspielern zu spielen, ohne Erfolg. Nach dem Motto jetzt erst Recht drehten die alten Recken der HSG richtig auf und gingen mit 9:7 schnell in Führung. Bis Mitte der 2. Halbzeit wurde das Spiel sehr ausgeglichen gehalten, dann schlichen sich einige kleine Fehler in das Spiel ein. Frank ließ sich beim Siebenmeter von den Gegner einschüchtern, die Ihren Torwart als Siebenmeterkiller bezeichneten – wodurch er sich so beeindrucken ließ, dass er scheiterte. Matthias und Christian scheiterten völlig frei vorm Tor. Die Nerven lagen Blank, so dass einige sehr erfahrene Spieler sich zu unnötigen Diskussionen hinreißen ließen, etwas der Gegner gnadenlos ausnützte und bis zum 17:13 den Vorsprung ausbauen konnte. Dann aber wurden letzte Konditionelle Reserven mobilisiert und der Rückstand wurde in den Letzten Minuten kontinuierlich aufgeholt. Stefan mittlerweile im Tor für Matthias, knüpfte an die Hervorragende Forma von Mathias an und brachte die Gegner erneut zum Verzweifeln, Till konnte in der Schlussminute zwar noch zum 16:17 verkürzen, leider reichte es nicht mehr ganz zu einem Unentschieden. Kaum auszudenken wenn die Diskussionen unterblieben werden oder der einer oder andere Wurf noch das Tor erreicht hätte – ein Unentschieden zum Saisonabschluss wäre mehr als verdient gewesen. Insgesamt wurde die Saison mit einem hervorragenden 4. Platz beendet, vor allem Dank der besten Abwehr der Liga , keine Mannschaft hat weniger Gegentore kassiert als die 2. Alten Herren.  Wenn nun auch in der Offensive das umgesetzt werden kann, was in dem einen oder anderen Spiel so durchgeblitzt ist, gibt es kein Halten mehr.

 T. Götz (8), M. Hoppmann (2), F. Hoppmann (3), C. Hahn (2), S. Suhr, E. Junek (1), G. Prohaska

(Bericht von TG)


TuS Bothfeld – HSG 2. Alte Herren 15:24 (7:11)

Offensivpotential wiedergefunden – und ein überraschendes Comeback

Nach der Niederlage gegen den HSC mit nur 5 eigenen Torerfolgen ging die 2. Alte Herren der HSG motiviert in das Spiel beim TuS Bothfeld. Ein für alle unerwartetes und erfreuliches Comeback feierte dabei Torsten Dickhut nach fast zweijähriger verletzungsbedingter (Handball-)Abstinenz.

Nach anfänglichem Abtasten auf beiden Seiten fanden Tilmar Götz und Torsten Dickhut einige Lücken in Bothfelds Abwehr und brachten die HSG mit 4:1 in Front. In der Abwehr wurde wie gewohnt gut gearbeitet, so daß sich die Bothfelder schwertaten, selber zu scoren. Auch Keeper Thomas Schlicht zeigte einige schöne Paraden, so daß beim 11:7 für die HSG die Seiten gewechselt wurden.

Nach der Pause konnte die HSG die Führung kontinuierlich ausbauen, so daß munter durchgewechselt werden konnte. Durch weiterhin gute Abwehrarbeit wurden dem Gastgeber keine leichten Torabschlüsse gestattet. Gegen Ende konnte sich die HSG absetzen zum letztendlich sicheren 24:15-Auswärtssieg.

Es spielten: T. Schlicht im Tor, T. Dickhut (9), M. Dietzsch (6), T. Götz (3), M. Hoppmann (2), F. Hoppmann (1), H. Boelke (1), C. Hahn (1), S. Suhr (1), E. Junek, H. Junek, G. Prohaska

HSG 2. Alte Herren – HSC Hannover 5:18 (0:7)

1 Halbzeit ohne eigenes Tor …   (von MH)

Die 2. Alte Herren sorgte beim Heimspiel gegen den HSC für einen unrühmlichen Eintrag in den Ergebnislisten. Die Mannschaft ging durchaus motiviert in das Heimspiel gegen HSC Hannover, da das Hinspiel erst in letzter Minute mit einem Tor Unterschied verloren worden war.

Wie im Hinspiel, so beherrschten auch diesmal zunächst die Abwehrreihen das Geschehen. Nach einigen torlosen Minuten auf beiden Seiten konnte der Gast als erstes seine Spuren auf der Anzeigetafel hinterlassen. Keeper Schlichti hielt zwar auch weiterhin alles, was zu halten war - der HSG wollte und wollte vorne aber weiter kein erfolgreicher Torabschluss gelingen. Es konnte aus dem Rückraum einfach keine klare Torchance herausgespielt werden.

Am Kreis fand sich keine Lücke für Franks Anspiele. Christian und Rainer wurden im Abwehrbollwerk des HSC gnadenlos festgemacht und über Außen waren die Chancen für Toschek, Doc, Matthias und Till auch rar gesät. So blieb es Linksaußen Matthias Hoppmann vorbehalten, mit dem Mute der Verzweiflung bei Durchbruchversuchen über die Halbposition  unter Inkaufnahme diverser blauer Flecken wenigstens 2 Siebenmeter herauszuholen. Aufatmen, Zuversicht, Hoffnung … bis zur Ausführung … aber dann … die sonst so routinierten Strafwurfschützen hatten auch hierfür leider nicht das richtige Zielwasser getrunken. So kam es, wie es bitterer nicht hätte kommen können – zur Halbzeit stand die null … 0:7 das Halbzeitergebnis.

Erst nach 35 Minuten beim Stand von 0:10 sorgte Toschek für die Erlösung mit dem ersten eigenen Torerfolg - auf seine unnachahmliche Art und Weise. Erleichterung auf dem Feld, auf der Bank und hinter der Scheibe (hatten sich die dringend gesuchten Rückraumspieler etwa dort versteckt …?).

Kurzum, es begann ein kurzer „Lauf“ bis zum 5:14, Till konnte sich ein paar Mal erfolgreich durchsetzen und die gegnerischen Kletten abschütteln. Bevor der Gast jedoch nervös werden konnte, erlahmte der Spielwitz wieder und beim 5:18 waren die Fronten final geklärt.

Nach dem sportlichen Handshake gingen die Gedanken schnell Richtung nächtes Spiel am 2.3. in Bothfeld. Mit hoffentlich mehr Zielwasser und personell aufgestocktem Rückraum.

Es spielten: T. Schlicht im Tor, T. Götz (3), J. Glöckner (1), M. Hoppmann (1), F. Hoppmann, R. Thiele, H. Boelke, C. Hahn, E. Junek, G. Prohaska.


16:14 Auswärtssieg in Rethen !  (Von MD)

Die zweite Alte Herren konnte Ihr Auswärtsspiel in Laatzen-Rethen knapp mit 16:14 für sich entscheiden.
Obwohl am Sonntagabend zeitgleich das EM-Endspiel stattfand, kamen einige Zuschauer in die Halle in Rethen. Gut, das Spiel war nicht so spektakulär, aber man konnte aufgrund der langsameren Geschwindigkeit alle Spielszenen gut verfolgen (auch ohne Zeitlupe).
Die wie gewohnt gut gebohnerte Halle in der Braunschweiger Strasse forcierte dieses zusätzlich. Alte Herren sind ja schließlich keine Eislaufgrazien.
So bestimmten die Abwehrreihen das Geschehen. Rethen führte schnell 2:0, doch unsere Jungs fingen sich. Angetrieben von vielen guten Paraden von Schlichti konnte beim Halbzeitpfiff vom gut sichtlich gelaunten Schiedsrichter eine 8:5 Führung verbucht werden.

In der zweiten Halbzeit war es gut, das an diesem Tag mehrere Gastspieler mitgekommen waren. So konnte der Ausfall von Dauerläufer Matthias Hoppmann kompensiert werden. Als Harald dann noch ein Geschoss aus 10 Meter zum 14:9 in den Winkel befördert hat, schien der berühmte Drops gelutscht.

Doch das können wir besser: Drops ausgespuckt und Zack steht es 5 Minuten vor Schluss nur noch 14:13. Lange Gesichter und der Gegner wieder obenauf.
Gut das Schlichti an diesem Tag 5 Siebenmeter gehalten hat, die Rethener schielten doch schon stark auf das benutzte Lutschbonbon.
OK, zusammen gerissen und mit 2 beherzten Angriffen dann doch das 16:13 gemacht. Nicht schön, aber clever. Süssigkeiten wie leckere Drops werden von zuckergeilen alten Herren halt nicht gerne hergegeben.
In der Kabine gab es dann von Gerdchen organisiertes Malzgetränk und so sind die Alten dann früh, aber glücklich ins Bettchen gekommen.
Im Tor: T. Schlicht, H.Boelke (2/2), M.Dietzsch(5), Glöckner,J., T.Götz(1), F.Hoppmann (3/1), C.Hahn (1) , H.Junek(3),
E.Junek, S.Suhr, Schulze, H. (1), P.Thiel


2. AH "ohne 3" machtlos gegen HSG Letter und weitere Verletzte

Matze, Harry und Stefan konnten am vergangenen Sonntag leider verletzungsbedingt und aus privaten Gründen nicht auflaufen. Also haben wir es mit einer Rumpfmannschaft und einem Auswechselspieler versucht und sind leider gescheitert. Bis zu unserer 2:1 Führung nach 5 Minuten haben wir ja noch ganz gut mitgehalten, weil Schlichti einen Supertag erwischt hat.

Aber das war es auch schon an Positivem. Matthias H. hat sich nach ungefähr 10 Minuten die Wadenmuskulatur gezerrt, an ein Weiterspielen war nicht zu denken. Unsere Kanone Gerdchen hat kräftig mitgemischt, konnte aber den 14:4 Pausenrückstand auch nicht verhindern.Die 2. Halbzeit plätscherte so dahin, es stand 23:8 - da passierte es in der 48. Spielminute!!!!!

Christian hat sich ohne Fremdeinwirkung beim Zurücklaufen eine "habituelle Patellaluxation" (im Volksmund auch Kniescheibenverrenkung) geholt. Sein Schmerzschrei war bis vor die Halle zu hören. Unser Doc hat nicht lange gefackelt, hat am Ort des Geschehens noch auf dem Spielfeld die Kniescheibe im Rahmen einer "Notoperation" wieder eingerenkt - und siehe da: Christian konnte unter erheblich weniger Schmerzen wieder stehen und mit Unterstützung zur Kabine gehen.

Zwischenzeitlich hatte die Uhr bereits die 60. Spielminute erreicht und die beiden Mannschaftsführer sowie der umsichtige recht junge Schiedsrichter waren sich ganz schnell einig, dass das Spiel jetzt offiziell vorbei sei. Dann endlich kam auch die Notärztin, die vom Doc nur noch kurz über seine Erstversorgung und die Behandlungsmaßnahme informiert wurde. "Tja, dann kann ich ja auch nichts mehr machen - dann noch einen schönen Abend". Das Bier schmeckte schon wieder - auch bei Christian.

(FH)


Wenn der Hahn zur Henne wird und Betoneier legt...

          ... dann gewinnt die 2.Alte Herren.

(geschrieben von Matze)

4:7 stand es nach gut 17 Minuten in der Begegnung der 2 Alten Herren gegen die wirklich fairen und sympathische Alten vom TUS Bothfeld.

Da hat es Christian (Hahn) gereicht. Klammheimlich hat er sich mit Schlichti im Tor verbündet. Was dabei rauskam ? Sorry, aber ich muss den Spannungsbogen noch etwas durchziehen.

Ist ein bisserl abgenudelt, aber sowas haben der DOC und Emma halt mal wieder noch nicht erlebt. Und ganz ehrlich, liebe Leser, sowas ist am schönsten in der guten alten RKS (Die erste Alte hat es die Woche davor schon mal ähnlich gezeigt) :

Ein 12:1 Lauf  !!!

So stand es nach 45 Minuten auf einmal 16:8. Etwas fassungslose Gesichter selbst auf der Tribüne und hinter der guten alten Scheibe. Schon wurde ein Gang runtergefahren, mal hier ein Ball weggeworfen, mal da den Gegener werfen lassen.

Aber letzendlich den guten alten Stiefel runtergespielt. Und das Ding mit 20:12  nach Hause geschaukelt. Eine Heim-Serie bahnt sich an...

Die Spieler in alphabetischer Reihenfolge

Gerdchen Prohaska (als Schiri eingesprungen, meine Fresse, wenn der auch noch von der Leine gelassen wäre)

Im Tor: T.Schlicht, H.Boelke (1), M.Dietzsch(8/1), T.Götz(3), F.Hoppmann (2/1), M.Hoppmann(3), C.Hahn , H.Junek(1), E.Junek(1/1), T.Kwiotek (1) S.Suhr


Saison 2013/14

2.AH - erster Startsieg seit 1996 !

(geschrieben von Matze)

Die 2. Alte Herren stand Anfang der Saison kurz vor der Auflösung (nicht wegen des Alters der Spieler, sondern der Anzahl). Kurzfristig konnten aber ein paar unerfahrene Jünglinge und Wiedereinsteiger verpflichtet werden, so dass man es doch noch einmal probieren wollte.

In den Herbstferien konnte als Tabellen-Vierter überherbstet werden (0;0 Punkte und Tore, aber egal). Nach dieser besten Platzierung seit Gedenken wurde überlegt, doch schnell zurückzuziehen und einfach bis Saisonende zu feiern. Zu teuer. Ok, dann doch Plan B.

So kam am 26.10. die HSG-Laatzen Rethen zum Saisonauftakt in die RKS. Man merkte, dass da ein illustrer Haufen zusammen spielte, wegen Aussen-Überschuss durften einige Aussen dann auch im Rückraum spielen. Diese führte anfangs beim Gegner, aber leider auch bei der eigenen Mannschaft, zu Verwirrung. So geriet man schnell über 1:3 und 4:6 in Rückstand.

Dann passierte aber das Unerwartete. Torwart Schlichti erwachte in der 18. Spielminute aus der Sommerpause und fing an zu halten, als ob es nicht anderes gäbe. Davon inspiriert wurde Matthias Hoppmann zum Thomas Müller der HSG, flutschte quasi als Raumdeuter durch die verdutzte Laatzener Abwehr.

So konnte nach einem 4:0-Lauf mit 8:6 in Führung gegangen werden. Die alten Recken, Emma, der DOC und Frank brachten dies dann sicher 12:9 in die Halbzeit.

Nach der Pause durften dann mal die jungen Wilden, Harry, Christian und Matze ran. Verstärkt durch Wiedereinsteiger Tilmar und eingeleitet von Schlichti gelangen einige schöne Gegenstösse.

Dann eine kurze Schrecksekunde. Beim Versuch, den Kreisläufer aus Laatzen festzuhalten (nach eigener Aussage 184 Kilo) geriet das Knie des DOC unter diesen. Aber durch gelungene Selbsttherapie konnte er später weitermachen. Durchatmen...

Es gab sogar eine zweite Welle. Nach dem Spiel meinte Emma, an sowas kann er sich nicht mehr erinnern, seit er Kind war. Und das ist schon gute 20 Jahre her.

So setzte man sich schön auf 17:13 ab.  Was allerdings zur Folge hatte, das alle verzückt meinten, jetzt könne man wieder feiern gehen. Zack, hieß es auf einmal 18:16. In der fälligen Auszeit gab es ein Donnerwetter vom Riesen Stefan, das sich gewaschen hatte. Eingeschüchtert rissen sich die Jungen zusammen, Christian wurde in die Abwehrmitte gestellt. Das brachte Stabilität und prompt lief es wieder. Mit 6:1 wurden die letzten 10 Minuten beendet.

Endstand: 24:17. Die eigenen Zuschauer fotografierten mehrmals erstaunt die Anzeigetafel, war aber richtig. So schmeckte Harrys Hochzeitskiste natürlich doppelt besser.

Danke auch an Gerdchen Prochaska, der für die fehlenden Schiedsrichter einsprang.

Ein traurige Verletzung gab es trotzdem noch. Durch die ungewohnten Bewegungsabläufe im Rückraum zog sich Matthias Hoppmann eine schmerzhafte Blase am Fußballen zu. Konnte aber bereits in der Kabine erfolgreich behandelt werden. Gute Besserung von allen!

Die Torschützen (alle Feldspieler haben getroffen!):

H.Boelke (2/1), M.Dietzsch(7), T.Götz(3), F.Hoppmann (1), M.Hoppmann(5), C.Hahn(1), H.Junek(3), E.Junek(1), S.Suhr(1)


Saison 2012/13

Die neue Saison 2012/2013 beginnt auch für die 2. Alte Herren

Wie auch in der vergangenen Saison waren die ersten Spiele wieder durch Personallknappheit bestimmt. Urlaub, Verletzungen usw. trugen dazu bei, dass die ersten beiden Spiele nur immer mit 2 Wechselspielern gespielt werden mussten. Zum Glück konnte die 2. Alte mit Christian Hahn einen jungen Spieler als Neuzugang begrüßen. Christian hat zwar noch nicht die ganz große Handballerfahrung bringt aber schon frischen Wind in die Mannschaft. Nicht schlecht wenn jemand da ist der auch laufen kann.

Leider wurden die Mannschaften zu dieser Saison wieder einmal gemixt und wir müssen fast durchweg gegen Mannschaften antreten die im Schnitt 15-20  jünger sind und auch früher in höheren Ligen gespielt haben und wohl auch noch richtig trainieren.Gibt sowas??????

Dies wurde dann auch im 1. Spiel gegen Lehrte gemerkt. Hier musste man man die 1. Heimschlappe mit 11: 30 hinnehemn und war dabei noch gut bedient von den jungen Spielern aus Lehrte.

Das 2. Spiel wurde auswärts in Rethen absolviert. Laatzen/Rethen ist ein Gegner auf Augenhöhe. Leider fehlte an diesem Tag noch 1 Rückraumspieler um hier positiv ab zu schneiden. Auch wurden einige Chancen, sowie 2  x  7- m Würfe nicht genutzt. So kam es zu der nicht nötigen Pleite von 13:16.

 

Das 3. Spiel war wieder ein Heimspiel. Gegner der bis dato verlustpunktfreie HSG Lehrte/Ost. Leider bekamen wir vor Beginn die Nachricht, dass unser Shooter Torsten Dickhut ersteinmal verletzungsbedingt ausfällt. Gute Besserung

Der Bericht kommt jetzt ungekürzt von Matthias.

Wir konnten den ersten Saisonsieg einfahren. Das permanente Nachfragen von Klaus hat einige Spieler die nicht mehr spielen wollen oder in der 2. Herren sind wohl so genervt, dass kurzfristig noch 4 Spieler( T.Krähe, Toschek,Hartmann junior, Harald) als Aushilfen zur Verfügung standen.

So wurde aus personeller Knappheit eine personelle und konditionelle Überlegenheit gegen Lehrte Ost.Das 7:10 zur Pause konnten wir mit einer druckvollen 2.Halbzeit und einem toll haltenden Torwart Schlicht in ein letzlich sicheres 26:21 drehen. Da war richtig was los. Altherrenhandball war das jedenfalls nicht ( meint Matthias)

Unsere durch die Aushilfen breiter aufgestelle Rückraumriege trug sich nicht nur fleißig in die Torschützenliste ein, sondern spielte auch die Außen und den Kreis das eine oder andere Mal gekonnt frei.So konnte die Last der Torschützen auf viele Schultern verteilt werden.

P.Hartmann 7, Matthias 6, T.Krähe 5/3, S.Suhr 2, K.John 2, F. Hoppmann 2,  Harald 2, sowie Doc , Christian Hahn und Toschek, der nach einem total motivierten und so noch nie dagewesenen Sprint über das gesamte Spielfeld, um den Gegenstoß des Gegners zu stören, wegen Zerrung leider früh klein beigeben musste.

Aber dies zeigte auch die Einstellung aller Spieler und mit dieser guten Personaldecke machte es natürlich auch allen Spaß.

Wollen wir hoffen, dass wir beim nächsten Spiel am 11.11. wieder mit genügend Spielern auflaufen können


Siegesserie der 2. Alten Herren versetzt den gesamten Deister in Angst und Schrecken                                                             

Auch nach Völksen ist es vorgedrungen, dass die 2.Alte aus Langenhagen in den letzten Spielen richtig aufgedreht hat und von Sieg zu Sieg eilte.

Dies sollte natürlich auch im letzten Saisonspiel , in Springe gegen Völksen, so sein. Doch die Angst vor einer herben Niederlage war für die Spieler aus Völksen wohl zu groß.Schon im Hinspiel griffen sie auf jüngere Spieler zurück um siegreich zu bleiben. Doch in ihrem Heimspiel, Sonntag um 11.00 Uhr, gelang es ihnen nun gar nicht mehr eine spielfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen. So reisten die HSGer umsonst nach Springe, da die Absage zu spät bei der HSG eintraf.

Natürlich nutzen die HSGer das abgesagte Spiel um kurzfristig noch eine Übungseinheit im kulinarischen Bereich einzufügen und so verlief das letzte Saisonspiel dann auch ohne inner - und äußerliche Plessuren. Mit 6:14 Punkten sind die HSGer jetzt noch auf den 4. Tabellenplatz gesprungen und können sich fast als Sieger der 3. Drittelserie sehen , oder etwa nicht????

Als Vorteil ist auch zu bewerten das Torsten Dickhut nicht mehr die Möglichkeit hatte , wie im Vorjahr, sich im letzten Spiel der Saison für 7 Monate sprerren zu lassen.So kann er im September wieder von Beginn an mitwirken und vielleicht kann dann die Siegesserie gleich weitergeführt werden.

Wollen wir hoffen, dass dann wieder alle Akteure zur Verfügung stehen die im Trubel der letzten Siegesserie ihre Zusage gegeben haben.Man wird ja nicht jünger.


Saison 2011/12

Tschüsssss bis zur nächsten Hallensaison 2012/2013

    Und noch ein SIEGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HSG Langenhagen 2 - TUS Bothfeld 1       22 : 12  ( 11 : 6 )

Noch 1/2 Stunde nach Spielschluss  standen einige Spielerfrauen freudig,erregt vor der Sporthalle und konnten die Glücksgefühle über das soeben Gesehene kaum fassen. Mit Worten, das sieht wieder nach Handball aus, darauf haben wir lange gewartet und die hatten ja gar keine Chance,  wurde man sofort über das Spielgeschehen in Kenntnis gesetzt.

Mit dem TUS Bothfeld stellte sich der Tabellenzweite in der Realschule Langenhagen vor. Im Hinspiel noch chancenlos hatten die HSGer heute fast ihr gesamtes Aufgebot zur Verfügung.Auch Harlad Schulze hatte sich vom Sofa aufgerafft. Fußball gab es zum Glück ja erst später. So gingen die HSGer schnell mit 3 : 0 in Front. Bothfeld verkürzte zwar noch auf 4 :3 doch dann waren klar die Langenhagener am Drücker. Mit 11: 6  ging es in die Halbzeitpause und auch den 2. Abschnitt gewannen die Langenhagener mit dem gleichen Ergebnis. Alle Mannschaftsteile trugen zu diesem klaren Sieg bei. So war unser Keeper Thomas widerum sehr stark und vereitellte hinter einer resoluten Abwehr so machen sicher geglaubten Torerfolg des Gastes. Im Rückraum zeigte Harlad Schulze mit 5 Treffern seine Shooter Qualitäten und auch Torsten Dickhute und Matthais  Hoppmann glänzten mit 5 bzw. 4 Treffern.

Dieser Sieg gab der Mannschaft totalen Auftrieb, so dass gleich wieder für die kommende Saison gemeldet werden soll. Die kleine Verjüngungskur tut anscheinenden" Allen" sehr gut. Im letzten Punktspiel müssen die Langenhagener dann am kommenden Sonntagvormittag in Springe gegen Völksen antreten. Leider steht hier wieder nicht der gesamte Kader zur Verfügung. Trotzdem will man natürlich versuchen die Siegesserie fort zu setzen.

Die HSG 2 spielte mit: Thomas Schlicht im Tor,Frank Hoppmann 2, Torsten Dickhut 5, Stefan Suhr 1, Wolfgang ( Emman ) Junek, Gerhard Prohaska = als Schiedsrichter mit einer guten Laufleistung, Matthias Hoppmann 4, Harald Schulze 5, Thomas Kwiotek 3 , Ralf Hartmann 1 und Hans Gerd ( Doc. ) Boelke 1

 

 Pst...... Alle mal herhören: Wir haben gewonnen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! SIEG/SIEG/SIEG

HSG Laatzen-Rethen 2 - HSG Langenhagen 2  15:19 (7:9)

Na, dieses Gefühl hat ein Großteil der Langenhagener kaum noch gekannt. Man hat gewonnen. Und dies in richtig eindrucksvoller Manier.

Beim Spiel gegen den  Tabellennachbarn Rethen/Laatzen war die HSG zwar wiederum nicht komplett  ( Stephan Suhr, Ralf Hartmann und Stefan Frank fehlten) aber durch den Einsatz von Thomas Kwiotek ( wollte wohl mal wieder sehen ob er das Handballspilen nicht verlernt hat ) waren wir 2 Mann zum Wechseln. Und der Einsatz von Thomas schien alle HSGer zu beflügeln. Thommi zeigte auch in Deckung und Angriff eine tolle Leistung und war vom Gegner oft nur durch böse Fouls zu stoppen. Aber nicht nur für den Gegner sondern auch für den Schiedsrichter war er oft zu schnell, sodass dieser ein ums andere Mal falsche Entscheidungen traf. Und immer gegen die HSG Langenhagen. Die  HSG ging mit 4:1 in Führung, schwächelte dann ein bisschen und führte zur Halbzeit mit 9:7 Toren. Im 2. Abschnitt kam auch Keeper Thomas Schlicht ( geschwächt durch die Grippe ) besser ins Spiel und nach 45 Minuten stand es 16 : 11 für die Langenhagener. Neben Thomas Kwiotek zeigte Matthias Hoppmann in seinem 2. Spiel eine tolle Leistung und konnte sich insgesamt 4 x als Torschütze eintragen. Torsten Dickhut verwandelte sicher die herausgeholten 7- Meter Würfe und traf auch noch 4 x aus dem Spiel heraus. Zum Ende brachte man den Sieg mit 19:15 sicher über die Bühne.

Alles in allem eine konzentrierte, gute Leistung in der Abwehr und im Angriff von allen Langenhagenern Akteuren. Die jetzt schon ganz heiß darauf sind die Erfolgsserie in den letzten 2 Punktspielen weiter fortzusetzen. Hoffentlich hat Thomas Kwiotek weiterhin Spaß uns zu unterstützen ( vielleicht auch zusammen mit dem biertrinkenden Fußballgucker aus Godshorn ) und alle anderen Spieler werden auch wieder fit, dann könnten noch weitere Pluspunkte eingefahren werden.

Thomas Schlicht im Tor, Thomas Kwiotek 5, Wolfgang ( Emma ) Junek, Klaus John, Frank Hoppmann 1, Gerd Prohaska, Matthias Hoppmann 4, Hans-Gerd ( Doc.) Boelke,

Torsten Dickhut 9/5

 

Hohe Niederlage. Aber Respekt vom Tabellenführer

HSG 2. Alte Herren - Sehnde 12 . 32 ( 7 : 13 )

Aufgrund kurzzeiteiger Spielverlegung mußte die 2. schon am Samstagabend beim Tabellenführer in Sehnde antreten. Und so war man froh mit 8 Spielern auflaufen zu können. Mit Stefan Frank, Frank Hoppmann und Torsten Dickhut fehlten leider 3 Stammkräfte.Der Tabellenführer aus Sehnde trat mit 14 Spielern an und hatte einen Altersdurchschnitt von 35 - 44 Jahren und war dabei im Schnitt 20 Jahre jünger als die HSGer.

Aber die Langenhagener hatten einen guten Start, verzögerten das Spiel wo sie konnten und hatten Erfolg beim Torwurf. So stand es nach 10 Minuten 4 : 1 für die HSGer. Großen Anteil hatte hieran auch Keeper Thomas der wieder eine gewohnt gute Leisttung bot. Nach dem Rückstand brachte Sehnde dann Härte ins Spiel, deckte mit 1 Vorgezogenem und kam so über den Ausgleich zu einer 7:13 Führung zur Halbzeit. Im 2. Abschnitt spielten die HSGer oft in Unterzahl und der Gegner nutzte nun jeden Fehler zu leichten Tempogegenstoß Toren. Obwohl Thomas noch so manchen freien Ball parierte hatte die HSG nichts mehr entgegen zu setzen und musste die hohe Niederlage an erkennen.Aber selbst mit vollzähliger Mannschaft wäre der Tabellenführer aus Sehnde mehr als eine Nummer zu groß für die 2. Alte Herren gewesen.

Beim Sportgruß hörte man aber immer wieder: Respekt für eure Leistung, wer weis ob wir in eurem Alter noch Handball spielen usw.usw.

Einen sehr guten Eindruck hinterlies Matthias Hoppmann in seinem 1. Handballspiel nach 10 jähriger Pause. Es ist immer wieder schön einen Mitspieler zu haben der noch richtig schnell laufen kann. Und dies nicht nur 5 Minuten lang.

 

Für die HSG traten an: Gerhard Prohaska, H.G. Doc. Boelke 5/3, Thomas Schlicht im Tor, Klaus John 1, Emma Junek, Stephan Suhr 2, Fran Hartmann 3, Matthias Hoppemann 1

 

 

 

Sehr gut mitgehalten. Moral weiterhin gut

 

HSG 2. Alte Herren -  Völksen   22: 29  ( 11 : 14 )

Leider standen der HSG auch in diesem Spiel nur 7 Spieler zur Verfügung. Zum Glück zeigt Torsten Dickhut nach seiner 6 monatigen Spielpause wieder viel Einsatz und Spaß am Spiel. Auch unser Torwart Thomas mischte wieder mit und brachte die Gegner schier zur Verzweiflung. So hielt er mehr als 10 freie Tempgegenstöße und 3 Würfe vom 7m Punkt. Aber auch alle anderen Beteiligten gaben ihr Bestes und so konnte Völksen, obwohl mit 4 Wechselspielern angereist und im Schnitt ca. 15 Jahre jünger, nicht so recht davon ziehen.Das veranlasste Völksen jetzt zu einer überharten Deckungsweise aber zum Glück wurde dies vom sehr guten Schiedsrichter fast immer geahndet. Hieran sieht man, dass die HSG durchaus mithalten konnte. Sehr positiv zeigte sich auch wieder unser Neuzugang Stefan Franke der 5 Tore zum guten Ergebnis beisteuerte.

Wenn im letzten Heimspiel am 17.12.2011 in der Realschule mal alle Spieler an Bord sind, sollte ein Sieg wirklich machbar sein.

Thomas Schlicht, Gerd Prohaska, Stefan Franke 5, Frank Hoppmann 1, Klaus John, Hans Gerd Boelke 3, Torsten Dickhut 13/4

 

 

 

 

Es kann nur besser werden

HSG 2. Alte Herren - Laatzen/Rethen 8 :23

Unter einem sehr schlechten Stern stand das 1. Heimspiel der 2. Herren in der neuen Saison.Aufgrund von Kur, Sperre, Krankheit und Terminüberschneidung standen nur 6 Spieler zur Verfügung. Leider fehlte auch unser Torwart Thomas.Doch der Gegner wollte nicht umsonst nach Langenhagen gefahren sein und so entschlossen sich die verbliebenen 6 Spieler mutig an zu treten. Und gleich von Beginn an hielt Ersatzkeeper Stephan seinen kasten fast fest verschlossen und machte es Laatzen/Rethen schwer seine spielerische Überzahl in Treffer um zu müntzen. Doch das Pech verfolgte die Langenhagener weiter. Ralf Hartmann verletzte sich nach 5 Minuten und konnte nur noch in der Deckung eingreifen. Doch auch jetzt gaben die HSGer nicht auf und spielten das Spiel, im Angriff mit 4 Persöhnchen, bis zum Ende durch. Der Gegner wechselte mehrfach und auch weil Stephan weiterhin klasse Paraden ablieferte hielt sich der Spielstand noch einigermaßen in Grenzen.

Doch dieses Spiel soll die absolute Ausnahme bleiben und alle hoffen zum nächsten Punktspiel wieder mit einer Mannschaft mit mindesten 2 Wechselspielern antreten zu können. Dann muss Gerdchen auch nicht wieder soviele volle Bierflaschen mit zurück nehmen. 

 


Und es geht noch einmal los!!

Am Samstag 10.09.2011 um 16.30 Uhr startet die 2. Alte Herren wieder einmal in die Hallensaison.

Wie fast in jedem Jahr ist es  für etliche Spieler die absolut letzte Saison?! Aber lassen wir uns mal überraschen. Wie auch in jedem Jahr sind wir eigentlich zu wenig und hoffen auf etwas jüngeren Nachwuchs. Aber gerade die Spieler um die 60 und älter bei uns haben in der letzten Saison gezeigt, dass mach auch den Fünften oder Sechsten Frühling erreichen kann. Aber vielleicht hat ja der eine oder andere Spieler aus der 1. Alten Herren oder 2. Herren ( ab 30 Jahre ) noch Lust bei uns mit zu mischen. Wir würden uns sehr freuen und diese Spieler könnten so lange Spielen wie sie Lust haben. Wir "Alten" gehen gerne mal auf die Bank.

In der letzten Saison haben wir uns durch einen klaren 1 Tore Sieg im letzten Spiel gegen Pattensen noch auf den 4. Tabellenplatz katapultiert und gehen so natürlich als haushoher Favorit am Samstag in diese Partie.

Wie es dann gelaufen ist, ob wir überhaupt gelaufen sind erfahrt ihr dann in der nächsten Woche.

 


Im 1. Punktspiel zu spät aufgewacht

TSV Pattensen - HSG Langenhagen 2. Alte Herren 19:15 ( 11 : 5 )

Nun war es wieder soweit. Die 2. Alte der HSG durfte wieder einmal zum Auftakt einer neuen Saison ihre Handballshow zelebrieren. Schön für die Zuschauer, sie müssen den Kopf nicht so schnell hin und her bewegen sondern der Blick kann lange auf einer Stelle verweilen. O' Ton des Schiedsrichters zur Halbzeit: Wenn ich korrekt nach den Regeln pfeifen würde dann wäre ja jeder Angriff von euch Zeitspiel.

Das 1. Spiel fand gleich gegen Pattensen statt. Gegen diesen Gegnern hatten wir das letzte Spiel der Saison 2010/2011 noch klar und deutlich mit 1 Tor gewonnen und uns sensationell auf den 4. Tabellenplatz vorgeschoben.

Doch man merkte der 2. Alten in der 1. Hälfte das Fehlen der Rückraumspieler Tölke und Dickhut sehr an und der Angriff wirkte mehr als verunsichert. Keeper Tommi hielt hinten alles was irgendwie zu halten war aber vorne fand der Ball den Weg nur 5 x ins Tor. 5 Tore in einer Hälfte sind selbst für uns sehr wenig. Aber wie so oft, lag es nicht unbedingt an den Spielern sondern am Ball. Der war zu rutschig und nicht richtig aufgepumpt..

So wurde er zur 2. Hälfte gewechselt und dann klappte es auch mit dem Tore werfen. So wurde Tor um Tor aufgeholt und beim 14:13 sah es fast noch so aus, als wenn die HSGer das Spiel noch drehen konnten.Doch die im schnitt 10-15 Jahre jüngeren Pattenser nutzen jeden Fehler der HSG zu Tempogegenstößen und konnten so Revanche für die letzte Niederlage nehmen.

Ralf Hartmann war auch an zu merken, dass er 1 Tag nach seiner Heirat noch ziemlich geschwächt war.. Aber es kommt ja noch das Rückspiel und wenn dann unsere fehlenden Rückraumspieler wieder an Bord sind, der eine oder andere Spiel vielleicht noch zu uns stößt, werden wir das Blatt wieder wenden.

Einen hervorragenden Eindruck hinterließ neben Torwart Tommi auch unser Neuzugang Stephan aus Hess. Oldendorf, der gleich 4 Treffer in seinem 1. Spiel erzielen konnte.

Tommi im Tor, Ralf Hartmann 1, Klaus John, Frank Hoppmann 3, Gerd Prohaska, Hans Gerd Boelke 3/2, Emma Junek 1, Stephan 4 und Stefan Suhr 3

 

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